Im Nahen Osten leiden Christen besonders unter Terror und Vertreibung. Wieso reagieren wir darauf so distanziert, fragt sich der Theologe Michael Diener
Als Anfang 2011 die Bürger in Syrien gegen das Regime zu demonstrieren beginnen, ist unter ihnen auch der 19-jährige Baset. Der Dokumentarfilm begleitet ihn und den Kampf für Freiheit.
Hilfswerk fordert legale Zuwanderungswege in die Europäische Union für Schutzsuchende und ein Asylsystem, das auch die Familienzusammenführung beinhaltet
Woche vom 7. bis 13. August Sonntag: Psalm 119, 41-48 Montag: Markus 7, 24-30 Dienstag: Markus 7, 31-37 Mittwoch: Markus 8, 1-9 Donnerstag: Markus 8, 10-21 Freitag: Markus 8, 22-26 Samstag: Markus 8, 27-33
Das Pfingstereignis ist auch im siebten Jahr sehr beliebt
Menschenrechtler dokumentieren 231 Fälle. Politik zum Handeln aufgefordert
Das Schicksal der Kinder von Aleppo
Das westfälische Espelkamp wurde nach dem Krieg für Vertriebene aus dem Osten gebaut, später kamen Spätaussiedler und Gastarbeiter. Heute nehmen die Espelkämper Syrer, Afghanen und Iraker auf. Viele wissen, wie die Flüchtlinge sich fühlen
Eigentlich hätte die Evangelische Gesamtschule in Gelsenkirchen-Bismarck keine Flüchtlingskinder aufnehmen müssen. Sie wollte es trotzdem tun. Erfahrungen aus dem gemeinsamen Schulalltag: Es geht voran – aber alle Beteiligten brauchen Ausdauer
Kölner Ausstellung zeigt Zeichnungen von Louis-Francois Cassas über die vom „Islamischen Staat“ zerstörte antike Oasenstadt, die 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben wurde
Im Rahmen ihres Sprachkurses lernt Souad Rezek die Bahnhofsmission kennen. Inzwischen arbeitet die Syrerin dort ehrenamtlich und möchte gerne Bundesfreiwilligendienst leisten
Vierter Aderlass für das Christentum im Nahen Osten: Mit den Diktatoren haben die Christen auch ihre Schutzmacht verloren. Davor hatten Kirchenführer frühzeitig gewarnt
Die Christen in Syrien leben in dauerhafter Bedrohung durch islamistische Fanatiker oder durch den Krieg. Wieviele überhaupt noch da sind, ist nicht bekannt
Krisen, Kriege, Flüchtlingskonflikt: Wer da etwas verbessern will, darf Russland nicht länger abkanzeln. So schwer das fallen mag – eine andere Hoffnung ist nicht in Sicht
Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft in der Fastenzeit zur Hilfe für Geflüchtete auf. Jede Woche steht ein Land der Krisenregion Naher Osten im Mittelpunkt von Spenden und Fürbitten
Sudan, Südsudan, Burundi: Es gibt viele Krisenherde, die angesichts der Kämpfe in Syrien und im Irak in Vergessenheit zu geraten drohen
Syrien, Libanon, Ölvorräte am Persischen Golf: Der Streit zwischen Saudi-Arabien und dem Iran spitzt sich zu und droht die gesamte islamische Welt zu spalten. Dabei geht es weniger um Religion, sondern um Gruppenzugehörigkeit und Machtpolitik
Er konnte die Weltpolitik mit wenigen Worten erklären: Der Journalist und Autor Peter Scholl-Latour war eine Ausnahmeerscheinung. Mit der Autobiographie, die anderthalb Jahre nach seinem Tod erschienen ist, meldet er sich jetzt noch einmal zu Wort
Wer Weltpolitik verstehen will, muss auf Saudi-Arabien schauen. Dieses Land zeigt eine der brutalsten und menschenverachtendsten Diktaturen der Erde. Trotzdem wird es von den Staaten der westlichen Welt nicht ernsthaft in Frage gestellt. Das ist der Unterschied zu Ländern wie Irak, Afghanistan, Liby...
Land der großen Unterschiede: Im Libanon müssen Religionen, Kultur, Gesellschaft immer wieder unter einen Hut gebracht werden. Doch wenn es um die Hilfe für rund zwei Millionen Flüchtlinge geht, zählen diese Unterschiede nicht mehr: Alle wollen helfen
Evangelische Kirchenvertreter sehen die Militär-Einsätze der Bundeswehr eher kritisch
Niemals nach dem Zweiten Weltkrieg waren so viele Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen: 100 Millionen waren es 2014. Frauen tragen zusätzlich das Risiko sexueller Übergriffe
Dürfen Christen Gewalt befürworten, wenn sie dazu dient, eine staatliche Ordnung aufrechtzuerhalten? Bericht von einer kontroversen Diskussion in Bochum
Krieg in Syrien
Private Hilfe für Flüchtlinge. Zwei Beispiele
Woche vom 8. bis 14. November Sonntag: Psalm 112 Montag: Jakobus 2,1-13 Dienstag: Jakobus 2,14-26 Mittwoch: Jakobus 3,1-12 Donnerstag: Jakobus 3,13-18 Freitag: Jakobus 4,1-12 Samstag: Jakobus 4,13–5,6
Die Angst vor Ausbreitung des islamistischen Terrors in Europa wächst
In einer alten Polizeiwache in Dortmund leben derzeit knapp 120 Flüchtlinge – organisiert von der Diakonie. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für die Menschen ein, um ihnen beim Start in ein neues Leben zu helfen
Ein Diakonie-Projekt in Mülheim an der Ruhr will es Flüchtlingskindern leichter machen, sich zu öffnen und ihren Platz zu finden
Viele Flüchtlingskinder können kaum Deutsch. Laute, Schrift – alles ist neu. Um ihnen den Start zu erleichtern, hat der pensionierte Pädagoge Alois Brei ein Lernangebot im Internet entwickelt
Um den Krieg zu beenden, ist der Sturz von Präsident Assad unausweichlich, sagt ein syrischer Journalist. Wenn der Krieg aber weitergeht, werde es Syrien bald nicht mehr geben
Die Lage im Bürgerkriegsland und in den Nachbarländern verschlimmert sich Tag für Tag. UN-Vertreter halten es deshalb für möglich, dass noch mehr Menschen nach Europa fliehen
Menschen auf der Flucht, hunderttausende laufen um ihr Leben. Viele von ihnen kommen in Deutschland an. Wie viele sind es tatsächlich? Woher kommen sie? Wie viele dürfen bleiben, wer muss wieder gehen? Daten und Fakten
Woche vom 12. bis 18. Juli Sonntag:Psalm 119,1-8 Montag: Matthäus 5, 33-37 Dienstag: Matthäus 5, 38-48 Mittwoch: Matthäus 6, 1-4 Donnerstag: Matthäus 6, 5-15 Freitag: Matthäus 6, 16-18 Samstag: Matthäus 6, 19-23
Gericht: Kirche muss nicht für syrische Asylbewerber aufkommen
In diesem Jahr feiern sie die Gründung vor 70 Jahren: die Vereinten Nationen. Doch Kriege überschatten das Jubiläum. Der Staatenbund kann sein Hauptversprechen nicht einlösen
Kirchen plädieren für neue Zugangswege nach Europa. Damit nicht noch mehr Menchen im Mittelmeer sterben
Für die Vertreter von „Hoffnungsschimmer“ ist das Leid der Menschen in einem Flüchtlingslager in der Türkei schwer zu fassen. Die große Solidarität der Kurden beeindruckt sie. Mit Lebensmitteln und einer Schule wollen die Deutschen helfen
Ab 1915 wurden christliche Armenier im Osmanischen Reich systematisch und brutal vertrieben und ermordet. Von dem Begriff Völkermord aber will die Türkei nichts hören