Artikel teilen:

Fast 900 neue „Bufdis“ in der Flüchtlingshilfe

BERLIN – Knapp 900 Menschen haben sich bisher für einen Bundesfreiwilligendienst in der Flüchtlingshilfe verpflichtet. Darunter sind 143 Asylberechtigte und Asylbewerber, die aller Voraussicht nach im Land bleiben dürfen, teilte das zuständige Bundesfamilienministerium in Berlin mit. Die meisten stammen aus Syrien, Iran, Afghanistan und Irak.
Der Bund bezuschusst bis Ende 2018 für die Flüchtlingshilfe 10 000 zusätzliche Plätze im Bundesfreiwilligendienst. Das Programm im Umfang von 150 Millionen Euro wurde Anfang Dezember 2015 gestartet.
Die zusätzlichen Plätze sind ausdrücklich auch für Flüchtlinge mit einer Bleibeperspektive und für Asylberechtigte vorgesehen. Sie können ihren Dienst auch in den üblichen Bereichen wie der Altenhilfe oder im Sportverein leisten.
Mit dem Zusatzprogramm für Flüchtlinge wird der Bundesfreiwilligendienst auf bis zu 45 000 Plätze aufgestockt. epd

Internet: www.bundesfreiwilligendienst.de.