Wie kann der Gewalt in der Ostukraine, im Nahen Osten, in Syrien und im Irak Einhalt geboten werden? Wie ist den Terrornetzwerken dieser Welt beizukommen? Zerbricht die EU an der Flüchtlingskrise?
Fragen, die Anlass genug geben, dass sich die Sorgenfalten im Gesicht zum Faltengebirge aufwerfen. Ganz zu schweigen von den gesundheits- und sozialpolitischen Herausforderungen, vor die unsere älter werdende Gesellschaft und da besonders die nachwachsende Generation sich gestellt sieht.
Doch – Überraschung! – eben diese Generation blickt, trotz mancher Sorgen und Ängste auch in ihren Reihen, mehrheitlich optimistisch nach vorne. Mehr noch sehen in ihr die an der Studie beteiligten Wissenschaftler eine Generation im Aufbruch (Seite 11). Das heißt diese Generation will mitgestalten, bewegen, neue Horizonte erschließen, durchaus auch politisch. Dazu gehört, dass sie anders als noch vor rund zehn Jahren überwiegend Zuwanderung offen gegenübersteht. Das ist Zukunftsmusik mit einem hörenswerten Grundton.