Es gibt nur noch wenige von ihnen, dafür aber eine Vielzahl von Konfessionen. Ein Besuch zeigt: Menschlich ist alles okay. Die Christen stoßen auf viel Freundlichkeit und Interesse der muslimischen Mehrheit. Aber rechtlich gibt es deutlichen Verbesserungsbedarf
Ist sie ein unschuldiges Opfer des türkischen Präsidenten? Was steckt hinter dem Netzwerk, das Bildung fördert und gleichzeitig einen konservativen Islam vertritt?
Vor 450 Jahren starb Sultan Süleyman I., genannt „der Prächtige“. Der zehnte Sultan des Osmanischen Reiches war einer der mächtigsten Herrscher seiner Zeit und wird in der Türkei bis heute verehrt
Islam-Professor plädiert für eine akademische Ausbildung muslimischer Geistlicher
Die Politiker leisten alles in allem anständige Arbeit, meint Martin Dutzmann. Wenn es mehr Zusammenarbeit gäbe und längere Wahlperioden, könnte aber manches (noch) besser laufen
Kritik von Politikern und Experten an DITIB und insbesondere an seiner Beteiligung am islamischen Religionsunterricht hält an. Verband sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt
Die Politik Erdogans hat auch Einfluss auf die Christen im Land: Ängste wachsen, Gemeinden schrumpfen. Ein Gespräch mit Gerhard Duncker, dem Islambeauftragten der westfälischen Kirche
EU plant neue Pakte mit Drittstaaten nach dem Strickmuster des Türkei-Abkommens. Menschenrechts- und Hilfsorganisationen kritisieren die Pläne
Zwischen Wohlbefinden und islamischem Fundamentalismus: Viele Menschen mit türkischen Wurzeln fühlen sich in Deutschland zu wenig anerkannt
Der Bundestag stuft die Verbrechen des Osmanischen Reiches an Armeniern und anderen christlichen Minderheiten als Völkermord ein. Die Türkei reagierte prompt
Diakonie RWL-Referentin Ioanna Zacharaki war in den Osterferien auf der griechischen Insel Lesbos. Wie viele Helfer ist sie schockiert über die rigorose Abschiebung der Flüchtlinge
Wie Flüchtlinge Europäer werden
Hieronymos II. äußert sich in einem Brief an den Ökumenischen Rat der Kirchen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren Abschiebung in die Türkei scharf
Migrationsexperte der Diakonie kritisiert das EU-Abkommen mit der Türkei scharf: „Flüchtlinge werden bekämpft, statt ihnen Schutz zu gewähren“
Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven macht Migration und Flucht anhand von persönlichen Geschichten erlebbar. Und es zeigt, dass Deutschland schon seit Jahrhunderten ein Aus- und Einwanderungsland ist. Ein Besuch im Auswandererhaus
An der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe diskutierten 280 Wissenschaftler und Studierende über aktuelle Herausforderungen in der sozialen Arbeit
Neben Wahlen, Reformationsjubiläum und Flüchtlingspolitik standen eine Reihe weiterer Themen auf der Tagesordnung in Bremen. Etwa die Änderung der EKD-Grundordnung
Ratsbericht: Kirche dringt in der Flüchtlingsfrage auf europäische Solidarität. Wahlen: Annette Kurschus ist neues Ratsmitglied
Pfarrer Christian Reiser ist neuer Direktor der Gossner Mission. Sein Leitsatz: Mission ist keine Einbahnstraße – sie verändert alle Beteiligten
Die Lage im Bürgerkriegsland und in den Nachbarländern verschlimmert sich Tag für Tag. UN-Vertreter halten es deshalb für möglich, dass noch mehr Menschen nach Europa fliehen
Auf der Suche nach Freiheit und Zukunft verlassen Millionen von Menschen ihre Heimat. Während die Männer oft mit der Situation als Asylbewerber nicht gut klar kommen, sorgen die Frauen für Einkommen und sind in vielen Familien der Motor der Integration
Seit 25 Jahren besteht ein Verein, der die Erinnerung an die Geschichte der Einwanderung nach Deutschland seit 1945 wachhalten möchte. Jetzt ist ein zentrales Migrationsmuseum geplant
Woche vom 10. bis 16. Mai Sonntag: Psalm 100 Montag: Philipper 1,1-11 Dienstag: Philipper 1,12-18 Mittwoch: Philipper 1,18b-26 Donnerstag (Himmelfahrt): Psalm 11 Freitag: Philipper 1,27-2,4 Samstag: Philipper 2,5-11
Für die Vertreter von „Hoffnungsschimmer“ ist das Leid der Menschen in einem Flüchtlingslager in der Türkei schwer zu fassen. Die große Solidarität der Kurden beeindruckt sie. Mit Lebensmitteln und einer Schule wollen die Deutschen helfen
Ab 1915 wurden christliche Armenier im Osmanischen Reich systematisch und brutal vertrieben und ermordet. Von dem Begriff Völkermord aber will die Türkei nichts hören