Istanbul – Erstmals in der Geschichte der türkischen Republik dürfen sich Christen dort eine neue Kirche bauen. Wie der Vorsitzende der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Istanbul, Sait Susin, bestätigte, genehmigte das türkische Denkmalschutzamt als letzte Behörde die Pläne für den Kirchen-Neubau im Istanbuler Stadtteil Yesilköy und machte damit den Weg für den Baubeginn frei. Grundsätzlich war der Kirchenbau bereits vor vier Jahren genehmigt worden, doch hatten Ämter immer wieder Bedenken angemeldet. In Istanbul gibt es bisher nur eine einzige syrisch-orthodoxe Kirche mit 300 Plätzen für etwa 20 000 Angehörige der Glaubensgemeinschaft. KNA
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