Die Schauspielerei bezeichnet Armin Mueller-Stahl gern als Handwerk, das er gelernt hat. Das Malen hingegen komme ihm aus dem Bauch. Der Mann mit dem wachen Blick aus markanten blauen Augen war in der DDR, in der Bundesrepublik und in den USA ein äußerst populärer Filmstar. In weit über 100 Filmen hat er mitgespielt.

Armin Mueller-Stahl wird 95: Weltbürger aus Überzeugung

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Donald Trump

Alexander Lukaschenko gilt als letzter Diktator Europas. Nun hat er einen Deal mit US-Präsident Trump geschlossen und 123 politische Gefangene freigelassen. Das sorgt international für Erleichterung.

Belarus begnadigt politische Gefangene – Erleichterung weltweit

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In den USA setzt die katholische Kirche ein Zeichen der Solidarität mit 300 Einwanderern, die auf ihre Abschiebung warten. In einer kalifornischen Haftanstalt kommt es dabei zu bewegenden Szenen.

Bischöfe in den USA feiern Messe mit Migranten in Abschiebehaft

Alexander Lukaschenko gilt als letzter Diktator Europas. Nun hat er einen Deal mit US-Präsident Trump geschlossen. Im Gegenzug für die Aufhebung von Sanktionen lässt er 123 politische Gefangene frei.

Belarus begnadigt politische Gefangene – Auch Nobelpreisträger frei

Um viele Fragen der angestrebten Lösung für ein Ende des Ukraine-Kriegs wird noch gerungen. Immerhin die Themen Kirche und Sprache gelten als erledigt. Beide führte Russland einst als Kriegsgrund an.

Einigung zu Kirchen- und Sprachenfrage in Ukraine-Verhandlungen

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US-Präsident Donald Trump will ihn unbedingt haben – den Friedensnobelpreis. Die verstorbene Queen wollte dagegen noch nicht einmal nominiert werden. Warum?

Magazin: Queen Elizabeth II. wollte den Friedensnobelpreis nicht

London

Die oppositionellen Demokraten haben einen weiteren symbolträchtigen Sieg eingefahren. Eileen Higgins holte als erste Demokratin seit fast 30 Jahren das Bürgermeisteramt in der Latino-Hochburg Miami.

US-Demokratin Higgins gewinnt Bürgermeisterwahlen in Miami

Zurückhaltend im Ton, aber doch klar in der Sache: Die jüngsten Einlassungen von Papst Leo XIV. zu US-Präsident Trumps Äußerungen über Europa und die Ukraine lassen aufhorchen.

Papst Leo XIV. kritisiert US-Präsident Donald Trump

Glaube

Europa

Die völkerrechtlich umstrittenen Angriffe des US-Militärs auf mutmaßliche Drogenboote in der Karibik lösen auch innerhalb der katholischen Kirche Reaktionen aus. Der für das Militär zuständige Erzbischof ist besorgt.

Bischof mahnt US-Regierung zu Mäßigung im Kampf gegen Drogen

Der US-amerikanische Autor T. C. Boyle schreibt bereits an seinem nächsten Roman. „Dafür muss ich noch viel recherchieren. Aber zumindest habe ich eine Idee und einen Anfang“, sagte Boyle dem Evangelischen Pressedienst (epd). Thema des neuen Romans sind die Verbote bestimmter Bücher vor allem in Schulen und Bibliotheken in den USA, die sich unter der US-Regierung von Donald Trump ausgeweitet haben. Betroffen ist etwa auch Boyles Roman „América“ aus dem Jahr 1995, in dem es um Armut, Migration und Abschottung geht.

T. C. Boyle arbeitet bereits am nächsten Roman

Die Zustimmung zu Präsident Donald Trumps Einwanderungspolitik in der US-Bevölkerung ist zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts Public Religion Research Institute (PRRI), die am Dienstag in Washington vorgestellt wurde. Doch Trumps Wählerbasis hält offenbar zu ihm. Republikaner stünden zu 86 Prozent aufseiten des Präsidenten. Relativ viel Unterstützung komme von weißen Evangelikalen (74 Prozent) und weißen Mainline-Protestanten (62 Prozent).

Umfrage: Weniger Zustimmung zu Trumps Einwanderungspolitik

US-Präsident Donald Trump will nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) im kommenden Jahr die Heimat seiner pfälzischen Vorfahren besuchen. „Die Einladung ist ausgesprochen, und er hat mit großer Begeisterung zugesagt“, sagte Merz am Dienstag in Mainz, wohin er zu Gesprächen mit der rheinland-pfälzischen Landesregierung gekommen war. Einen genauen Termin gebe es jedoch noch nicht.

Merz: Trump plant Rheinland-Pfalz-Besuch 2026

Mainz

Knebel für die Wirtschaft oder Hebel für Menschenrechte und Klima? Das EU-Lieferkettengesetz ist umstritten. Nun haben sich die EU-Institutionen auf eine “Vereinfachung” geeinigt. Aus Sicht von Misereor ist das fatal.

Misereor kritisiert Aushöhlung des EU-Lieferkettengesetzes

Lieferkettengesetz

Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-zitat-ekd-sportbeauftragter-latzel-zum-outing-im-sport/">Sportbeauftragte</a> der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/praeses-latzel-ungleichheit-der-welt-zeigt-sich-im-zugang-zu-wasser/">Thorsten Latzel</a>, hat die FIFA für die Vergabe ihres neu geschaffenen Friedenspreises an <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trumps-zweite-amtszeit-trifft-das-leben-schwarzer-menschen/">US-Präsident Donald Trump</a> kritisiert. „Das ist pure Anbiederung und eine Instrumentalisierung des Sports, die den eigenen Neutralitätsregeln widerspricht“, erklärte der Präses der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-krankenhaeuser-feiern-100-jahre-verbandsarbeit-in-nrw/">Evangelischen Kirche im Rheinland</a> in Düsseldorf. Der FIFA-Präsident <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dfb-feiert-125-jaehriges-bestehen-mit-ehrengast-gianni-infantino/">Gianni Infantino</a> hatte Trump am Freitag mit dem neu geschaffenen Preis ausgezeichnet. Dieser soll laut dem Weltfußballverband ab sofort jährlich an eine Person gehen, die sich auf herausragende Weise für den Frieden einsetzt und dazu beiträgt, Menschen auf der Welt zusammenzubringen.

Der EKD-Sportbeauftragte Thorsten Latzel bezeichnet die Vergabe des FIFA-Friedenspreises an Donald Trump als “Anbiederung” und “Instrumentalisierung des Sports”.

FIFA-Friedenspreis an Trump: Kritik von EKD

Top-Thema

Düsseldorf

Rheinland

Der US-amerikanische Late-Night-Moderator Jimmy Kimmel hat laut Medienberichten am Montag (Ortszeit) seinen Vertrag mit dem Fernsehsender ABC um ein Jahr verlängert. Wie der Fachdienst „The Hollywood Reporter“ berichtete, läuft Kimmels derzeitiger Vertrag nur bis Mai. Der neue Vertrag sei nach mehreren turbulenten Monaten zustande gekommen. Im September hatte der zum Unterhaltungskonzern Walt Disney gehörende Sender den 58-Jährigen mehrere Tage lang suspendiert wegen kontroverser Aussagen über den Mord an dem Aktivisten Charlie Kirk, der Präsident Donald Trump nahestand.

Trotz Suspendierung: Jimmy Kimmel verlängert beim US-Sender ABC

Mitten in der Debatte über die restriktive Migrationspolitik von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/historiker-clark-putin-kein-wahnsinniger-trump-kein-faschist/">US-Präsident Donald Trump</a> sorgt eine verwaiste <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unsere-adventsbraeuche-kleine-aber-feine-weihnachtskrippe/">Weihnachtskrippe</a> für Aufsehen. In der Krippe ohne Figuren hängt lediglich ein weißes Protestschild mit großen blauen Buchstaben: “ICE was here” (ICE war hier). Gemeint ist die wegen Razzien und Verhaftungen auch in Schulen und Krankenhäusern in die Kritik geratene <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/usa-urteil-im-rechtsstreit-um-festnahmen-in-kirchen/">Einwanderungs- und Zollbehörde ICE</a> (Immigration and Customs Enforcement).

Ein aktivistischer Priester aus Massachusetts zeigt in einer leeren Krippe die Folgen der US-Migrationspolitik. Die Aktion löst Debatten zwischen Gemeinde und Erzdiözese aus.

US-Migrationspolitik: Leere Weihnachtskrippe sorgt für Aufregung

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. 2026 ist voller Gedenktage und Jubiläen. US-Präsident Trump scheint fest entschlossen, den Geburtstag der Vereinigten Staaten für seine Zwecke zu nutzen.

Jubiläen und Gedenktage 2026: Von Adenauer bis Franz von Assisi

New York

England

Ohne den Präsidenten beim Namen zu nennen, verurteilt der texanische Bischof Daniel Garcia dessen herablassende Äußerungen über Somalier. Funktionsträger müssten sich einer entmenschlichenden Sprache enthalten.

Nach Somalia-Äußerungen: US-Kirche wirft Trump Rassismus vor

Kultur

Der US-amerikanische Autor T. C. Boyle sieht Hoffnung für die politische Zukunft seines Landes. „Ich glaube, dass wir stark genug sind, um Trump und seine Partei loszuwerden“, sagte der 77-Jährige dem Evangelischen Pressedienst (epd) zum Abschluss seiner Lesereise in Deutschland und Österreich. „Ich habe mich für die optimistische Sichtweise entschieden und die lautet: Die Demokratie besteht weiterhin.“

Schriftsteller T. C. Boyle sieht noch Hoffnung für die USA

Deutschland

Die Wahlbeobachtungsmission der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in Honduras fordert eine schnellere Auszählung nach den Präsidentschaftswahlen vom 30. November. Die OAS empfahl am Samstag (Ortszeit) zudem „Maßnahmen zur Rückverfolgbarkeit, die die Ergebnisse zuverlässig machen“. Bei der Verarbeitung des Wahlmaterials sei es zu Unterbrechungen und anderen Unregelmäßigkeiten gekommen. Die von den OAS-Beobachtern gesammelten Daten bestätigten ein äußerst knappes Wahlergebnis.

Schleppende Auszählung nach Präsidentschaftswahlen in Honduras

Der in Cambridge lehrende Historiker Christopher Clark fordert von Europa Geschlossenheit statt vager Uneinigkeit. Wladimir Putin brauche klare Signale, meint er – und: “Es gibt keine Zukunft Europas ohne Russland.”

Historiker Clark: Putin kein Wahnsinniger, Trump kein Faschist

Russland

„KI-Ära“ ist das Wort des Jahres 2025. „Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kuenstliche-intelligenz-partner-oder-bedrohung/">Künstliche Intelligenz (KI)</a> ist aus dem Elfenbeinturm der wissenschaftlichen Forschung herausgetreten und hat die Mitte der Gesellschaft erreicht“, begründete die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gesellschaft-fuer-deutsche-sprache-gibt-woerter-des-jahres-bekannt-2/">Gesellschaft für deutsche Sprache</a> (GfdS) in Wiesbaden die Wahl. Die neue Ära berge viele Chancen, aber ebenso Risiken des Missbrauchs und eines Verlustes an eigenständigem, kritischem Denken und Schreiben.

„KI-Ära“ wird Wort des Jahres 2025 und markiert den gesellschaftlichen Durchbruch der Künstlichen Intelligenz mit Chancen und Risiken.

„KI-Ära“ ist das Wort des Jahres

Die Präsidenten Ruandas und der Demokratischen Republik Kongo haben in Washington ein weiteres Friedensabkommen unterzeichnet. Wie das US-amerikanische Außenministerium am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, soll damit das Fundament für einen „dauerhaften Frieden“ gelegt werden. Das „Washingtoner Abkommen für Frieden und Wohlstand“ baut auf bereits getroffenen Vereinbarungen der beiden Nachbarländer auf.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Donald Trump

Armin Mueller-Stahl wird 95: Weltbürger aus Überzeugung

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Merz: Trump plant Rheinland-Pfalz-Besuch 2026

Misereor kritisiert Aushöhlung des EU-Lieferkettengesetzes

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Kongo und Ruanda unterzeichnen Friedensabkommen