In Berlin wäre in diesem Monat fast ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchenasyl-was-ist-das/">Kirchenasyl</a> gebrochen worden. Das allerdings nicht durch die Berliner Polizei, sondern durch Einsatzkräfte aus Hamburg. Es geht um vier afghanische Männer aus Hamburg, die sich in die Evangelisch-Lutherische Dreieinigkeitsgemeinde in Berlin-Steglitz geflüchtet hatten, um ihrer Abschiebung zu entgehen. Diese Gemeinde ist Heimat für Christen aus Afghanistan und dem Iran und nach eigenem Bekunden die größte Gemeinde in Deutschland, die den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dank-ki-gottesdienste-weltweit-in-der-muttersprache-hoeren/">Gottesdienst in Farsi</a> feiert. Sie bietet auch immer wieder Christen aus diesen Ländern Kirchenasyl an, damit die Behörden Zeit bekommen, die Fälle neu zu überdenken.

Vier afghanische Männer haben sich in ein Berliner Kirchenasyl geflüchtet. Hamburg möchte sie gern abschieben, doch Berlin weigert sich. Hamburgs Bürgermeister Tschentscher reagiert harsch.

Kirchenasyl in Steglitz: Hamburg attackiert Berlin scharf

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Vor dem ehemaligen US-Generalkonsulat am Alsterufer werden künftig zwei Gedenktafeln auf einem Granitstein an die Terroranschläge am 11. September 2001 erinnern. Sie sind ein Geschenk der Hansestadt Hamburg an die USA – als Zeichen der transatlantischen Verbundenheit und Freundschaft, wie der Senat am Montag mitteilte. Die Tafeln in deutscher und englischer Sprache wurden anlässlich des 20. Jahrestags der Terroranschläge von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) übergeben. Bislang seien sie in den Räumlichkeiten des Generalkonsulats aufbewahrt worden.

Hamburg: Gedenktafel für Opfer der Anschläge vom 11. September 2001

Peter Tschentscher

Hamburg bewirbt sich mit Unterstützung von Schleswig-Holstein um die Ausrichtung Olympischer und Paralympischer Spiele. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) übergaben die Bewerbungsunterlagen am Sonnabend auf dem grünen Bunker am Heiligengeistfeld an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), wie die Hamburger Innenbehörde mitteilte. Voraussichtlich im Mai 2026 könnten die Menschen in Hamburg über eine Olympiabewerbung abstimmen.

Hamburg bewirbt sich für Olympia

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Nach dem Blutbad im Hamburger Hauptbahnhof schwebt kein Opfer mehr in Lebensgefahr. Die Frau, die dort im dichten Feierabendgedränge offenbar um sich stach, soll in die Psychiatrie eingewiesen werden.

Mutmaßliche Messerstecherin von Hamburg soll psychisch krank sein

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Kristina Kühnbaum-Schmidt

Die mutmaßliche Täterin, eine 39-jährige Deutsche, zieht mitten im dichten Feierabendverkehr eine Blutspur im Hamburger Hauptbahnhof. Vier der Opfer schweben in Lebensgefahr. Politik und Kirche zeigten sich entsetzt.

18 Verletzte bei Messerangriff in Hamburg – Motiv weiter unklar

Mehrere Menschen werden bei einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof teils lebensgefährlich verletzt. Polizisten nehmen eine 39 Jahre alte Verdächtige fest. Der Kanzler bietet Unterstützung der Bundesregierung an.

Entsetzen nach Messerangriff in Hamburg – Kirche bietet Hilfe an

Mehrere Menschen werden bei einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof teils lebensgefährlich verletzt. Der Bundeskanzler bietet die Hilfe der Bundesregierung an. Auch Kirchen-Vertreter äußern sich bestürzt.

Entsetzen in Politik und Kirchen nach Messerangriff in Hamburg

In der Hansestadt hat am Dienstag der Mediendialog Hamburg 2025 begonnen. Bis einschließlich Mittwoch diskutiert die Medien- und Digitalbranche neue Perspektiven für eine starke demokratische Öffentlichkeit, wie die Hamburger Medienbehörde mitteilte. Im Mittelpunkt beim Senatsempfang zum Mediendialog im Rathaus habe am Dienstag die Frage gestanden, wie die starken Demokratien Europas ihre gemeinsamen Werte gegen den Druck extremistischer Strömungen von innen und außen erhalten können. Auch die Frage, welche unterschiedlichen Positionen es bei der Regulierung von Medien-Plattformen zwischen Deutschland und der EU gegenüber den USA gebe, sei Thema gewesen. Der Schriftsteller und Publizist Navid Kermani habe mit seiner Grundsatzrede „Ende des Westens, Zukunft Europas?“, in der er sich mit den Brüchen der transatlantischen Beziehungen und einer eigenständigen Zukunft Europas auseinandergesetzt habe, die Botschaft der Stunde geliefert. Diese laute: „Nur Mut, Europa!“

Branche diskutiert beim Mediendialog Hamburg 2025

Europa

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert vom neuen Hamburger Senat einen verstärkten Einsatz für Menschen in finanzieller Not. Der rot-grüne Senat dürfe nicht länger tatenlos zusehen, wie sich Armut weiter verfestigt, erklärte der Vorsitzende des Hamburger SoVD-Landesverbands, Klaus Wicher, laut Mitteilung von Donnerstag. Wicher gratuliere Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zu dessen Wiederwahl und appelliere zugleich an ihn: „Setzen Sie sich stärker für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ein.“ Zunehmend mehr Menschen in der Stadt seien arm.

Hamburg: Sozialverband fordert mehr Unterstützung für die Schwächsten

Hamburgs katholischer Erzbischof begrüßt Tschentschers Wiederwahl und sendet gute Wünsche. Er bekundet aber auch Erwartungen.

Erzbischof Heße gratuliert Tschentscher zur Wiederwahl in Hamburg

Stefan Heße

Die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und dem neuen Hamburger Senat zur Wahl gratuliert. In einem persönlichen Brief weist sie auf die vielfältigen Herausforderungen hin, vor denen die Gesellschaft und Hamburgs neue Regierung stünden, teilte die Nordkirche am Mittwoch mit.

Landesbischöfin gratuliert Hamburgs Erstem Bürgermeister

Nordkirche

Der 3. Mai steht für Hamburg im Zeichen des Gedenkens: Ehemalige KZ-Häftlinge und Politiker erinnern in Neuengamme an die Schrecken des Nationalsozialismus.

Gedenken an die Befreiung des KZ Neuengamme vor 80 Jahren

Zweiter Weltkrieg

80 Jahre nach Kriegsende – Hamburg gedenkt der Opfer von Neuengamme

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) ist am 25. März zu Gast beim Kirchentalk in der evangelischen Christuskirche Othmarschen. Tschentscher werde über „Gott und die Welt“ diskutieren, moderiert werde der Abend von „Focus-“Chefautor Thomas Tuma, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Tschentscher beim Kirchentalk in Hamburg-Othmarschen

Mit zahlreichen Veranstaltungen feiert Hamburg den Geburtstag der Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie. Die Ehrenbürgerin der Stadt wird am Mittwoch 75 Jahre alt, eine Übersicht aller Boie-Veranstaltungen im März und April gibt es auf der Webseite www.seiteneinsteiger-hamburg.de, wie die Kulturbehörde am Montag mitteilte. Das Altonaer Theater biete etwa Buch-Schnitzeljagden, der Oetinger Verlag zeige Figurentheater, Theaterdeck und Ohnsorg Theater würden Boies Geschichten auf die Bühne bringen. Das Kinderbuchhaus biete einen Illustrationsworkshop, die Bücherhallen seien mit Lesungen und Bilderbuchkino dabei. Am 10. April findet im Ernst-Deutsch-Theater eine Geburtstagsfeier mit vielen Hamburger Schülerinnen und Schülern statt.

Hamburg: Kinder-Programm zum 75. Geburtstag von Kirsten Boie

Am Mittwoch ist die Hamburger Autorin, NS-Überlebende und Aktivistin Peggy Parnass verstorben. Vertreter der evangelischen Kirche und der Politik würdigten ihren Einsatz gegen Rechtsextremismus und andere Missstände.

Würdigung für verstorbene Holocaust-Überlebende Peggy Parnass

Kirsten Fehrs

Kirche und Politik würdigen verstorbene Peggy Parnass

Die deutsch-schwedische Journalistin, Schriftstellerin, Schauspielerin und NS-Zeitzeugin Peggy Parnass ist tot. Sie starb am Mittwochmorgen im Alter von 97 Jahren in Hamburg, wie Marina Jacob, Wegbegleiterin und langjährige Freundin von Parnass, dem Evangelischen Pressedienst (epd) bestätigte. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) würdigte Parnass dafür, „ihr Leben dem Kampf gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung“ gewidmet zu haben. Sie sei „bis ins hohe Alter für Toleranz und Vielfalt“ eingetreten. Die evangelische Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs nannte Parnass in einem von der Nordkirche versandten Statement eine „unermüdliche Kämpferin für Gerechtigkeit“.

NS-Zeitzeugin Peggy Parnass ist tot

London

Polarisierung überwinden! Der Historiker Meron Mendel und die Politologin Saba-Nur Cheema haben die Buber-Rosenzweig-Medaille erhalten – für ihr Engagement für interreligiöse Verständigung.

Buber-Rosenzweig-Medaille an Mendel/Cheema: Wunden heilen

Mehr als 16.000 Menschen haben nach Polizeiangaben am Donnerstagabend in Hamburg gegen die AfD und deren Kanzlerkandidatin Alice Weidel protestiert. Anlass war eine Veranstaltung der AfD-Bürgerschaftsfraktion mit der Parteichefin im Rathaus der Hansestadt.

Mehr als 16.000 Menschen protestieren in Hamburg gegen die AfD

Mehr als 16.000 Menschen haben nach Polizeiangaben in Hamburg gegen die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischoefin-kritisiert-afd-abschiebetickets-als-menschenverachtend/">AfD</a> und deren Kanzlerkandidatin Alice Weidel protestiert. Anlass war eine Veranstaltung der AfD-Bürgerschaftsfraktion mit der Parteichefin im Rathaus der Hansestadt.

Während Alice Weidel drinnen im Rathaus einen Wahlkampfauftritt absolviert, formiert sich draußen Widerstand: 16.000 Menschen haben in Hamburg gegen die AfD protestiert – friedlich.

Alice Weidel kommt – und Hamburg protestiert

Die Alstertanne sorgt auch in diesem Jahr für weihnachtliche Atmosphäre auf der Hamburger Binnenalster: Am Mittwoch (17 Uhr) werden Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer (beide SPD) die rund 1.000 Lichter des Weihnachtsbaums einschalten, wie das Bezirksamt am Montag mitteilte. Die 14 Meter hohe Nordmanntanne soll auch in diesem Jahr „Zuversicht und des Optimismus“ ausstrahlen, hieß es. Um Energie zu sparen, werde die Tanne aus Schleswig-Holstein mit LED-Lauflichtern, Halogen-Energiespar-Leuchtmittel und Xenon-Flashlampen geschmückt. Bis zum 7. Januar 2025 leuchtet die Alstertanne jeweils von 12 bis 24 Uhr.

Hamburger Alstertanne leuchtet wieder

Die Hamburgische Bürgerschaft, der Senat und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge haben am heutigen Volkstrauertag der weltweiten Opfer von Krieg, NS-Gewaltherrschaft und Terrorismus gedacht. Nach Kranzniederlegungen in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und am Gedenkort für die Opfer der Euthanasieverbrechen in Langenhorn fand eine Gedenkstunde in der Hauptkirche St. Michaelis statt, wie der Senat am Sonntag  mitteilte.

Volkstrauertag: Hamburg gedenkt Opfer von Krieg und Gewalt

Kultur

St. Michaelis

Volkstrauertag

Anlässlich des Volkstrauertages werden die Hamburgische Bürgerschaft, der Senat und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge am Sonntag (17. November) bei zentralen Veranstaltungen in Hamburg der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. Um 10 Uhr sprechen Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) und Karin van Steeg von der Stiftung Vriendenkring Neuengamme aus den Niederlanden am ehemaligen Arrestbunker der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, wie Senat und Bürgerschaftskanzlei am Mittwoch mitteilten. 14 Männer der Familie van Steeg seien 1944 in den Niederlanden verhaftet und von dort ins KZ-Neuengamme gebracht worden.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Peter Tschentscher

Kirchenasyl in Steglitz: Hamburg attackiert Berlin scharf

Hamburg: Gedenktafel für Opfer der Anschläge vom 11. September 2001

Hamburg bewirbt sich für Olympia

Hamburg bewirbt sich für Olympia

Mutmaßliche Messerstecherin von Hamburg soll psychisch krank sein

18 Verletzte bei Messerangriff in Hamburg – Motiv weiter unklar

Entsetzen nach Messerangriff in Hamburg – Kirche bietet Hilfe an

Entsetzen in Politik und Kirchen nach Messerangriff in Hamburg

Branche diskutiert beim Mediendialog Hamburg 2025

Hamburg: Sozialverband fordert mehr Unterstützung für die Schwächsten

Erzbischof Heße gratuliert Tschentscher zur Wiederwahl in Hamburg

Landesbischöfin gratuliert Hamburgs Erstem Bürgermeister

Gedenken an die Befreiung des KZ Neuengamme vor 80 Jahren

80 Jahre nach Kriegsende – Hamburg gedenkt der Opfer von Neuengamme

Tschentscher beim Kirchentalk in Hamburg-Othmarschen

Hamburg: Kinder-Programm zum 75. Geburtstag von Kirsten Boie

Würdigung für verstorbene Holocaust-Überlebende Peggy Parnass

Kirche und Politik würdigen verstorbene Peggy Parnass

NS-Zeitzeugin Peggy Parnass ist tot

Buber-Rosenzweig-Medaille an Mendel/Cheema: Wunden heilen

Mehr als 16.000 Menschen protestieren in Hamburg gegen die AfD

Alice Weidel kommt – und Hamburg protestiert

Hamburger Alstertanne leuchtet wieder

Volkstrauertag: Hamburg gedenkt Opfer von Krieg und Gewalt

Hamburg gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt