Artikel teilen:

Tag der Religionen 2025 in Hamburg

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher empfängt am (heutigen) Montag Vertreterinnen und Vertreter des Runden Tisches der Religionen im Rathaus. Im Mittelpunkt beim Tag der Religionen stehen die Förderung des interreligiösen Dialogs und die Würdigung des sozialen Engagements der Religionsgemeinschaften, wie die Senatspressestelle mitteilte. Staatsrat Jan Pörksen (SPD) empfange die Mitglieder des Runden Tisches und Gäste im Anschluss (17 Uhr) zu einem Senatsempfang im Rathaus.

Den Tag veranstaltet der Runde Tisch der Religionen in Zusammenarbeit mit dem Interreligiösen Forum Hamburg. Zur Delegation gehören unter anderem die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs, der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Bischof Bertram Meier, Burhan Kesici vom Islamrat und Rabbiner Andreas Nachama vom Zentralrat der Juden in Deutschland. Carola Roloff vertritt die Buddhistische Union, Nicola Towfigh den Rat der Baha’i und Gopi V. Prasad das Hindu Forum.

„In Hamburg leben Menschen aus über 180 Nationen mit unterschiedlichsten Glaubensrichtungen und Weltanschauungen zusammen. Die Vielfalt und Weltoffenheit der Stadtgesellschaft stärken Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur und bereichern das Leben in der Hansestadt. Sie erfordern zugleich Respekt, Toleranz und Rücksicht gegenüber den Mitbürgerinnen und Mitbürgern“, sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Der interreligiöse Dialog sei ein wichtiger Beitrag zum wechselseitigen Verständnis und guten Miteinander der Religionen.

Der Runde Tisch der Religionen ist ein 1998 gegründetes bundesweites Forum, das sich für die Verständigung und Toleranz zwischen Religionsgemeinschaften einsetzt. Der Tag der Religionen findet in Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen jedes Jahr in einer anderen Stadt statt.