Missbrauchsopfer haben den Maßnahmenplan der Evangelischen Kirche in Deutschland zu Aufarbeitung (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) von sexualisierter Gewalt kritisiert. Der Plan weise immer noch klaffende Lücken auf, erklärten sie in Berlin. Die Betroffenen äußerten sich mit Blick auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/praeses-heinrich-demokratie-braucht-mehr-als-haltung-und-appelle/">die derzeit tagende Synode</a> der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Würzburg.

Am Montag befasst sich die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland mit dem Thema Missbrauch. Betroffene äußern Kritik.

Betroffene zum Missbrauch: Plan der Kirche hat große Lücken

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Aufarbeitung von Missbrauchsfällen, Klimaschutz, Jugendengagement: Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz befasst sich bei ihrer Herbsttagung mit aktuellen gesellschaftspolitischen und kirchlichen Fragen. Die 108 Kirchenparlamentarierinnen und -parlamentarier kommen dazu vom 20. bis 23. November in Berlin zusammen. Ein Tag ist einer Jugendsynode gewidmet. Dort wollen sich die Synodalen mit 108 jungen Leuten austauschen.

Evangelische Synode thematisiert Missbrauch, Klima und Jugend

Brandenburg

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens ist eine der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zu ihr gehören rund 592.000 Protestanten in mehr als 300 Kirchgemeinden, Kirchgemeindebünden und Kirchspielen. Sie werden von etwa 500 Pfarrerinnen und Pfarrern betreut. Die sächsische Landeskirche hat ihren Sitz in Dresden.

Das Stichwort: Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens

Dresden

Mit Beratungen über die Zusammenarbeit zwischen den konfessionellen Färbungen im deutschen Protestantismus hat die evangelische Kirche am Montag ihre Beratungen in Würzburg fortgesetzt. Getrennt voneinander berieten die Versammlung der Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung sieht das Zusammenrücken der Konfessionen im deutschen Protestantismus auf einem guten Weg. Ziel sei ein in Jesus Christus begründetes gemeinsames Glaubenszeugnis, sagte Jung bei der UEK-Tagung.

Evangelische Kirche setzt auf stärkere Zusammenarbeit

Deutschland

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Ein hart errungener Kompromiss: Die evangelische Kirche plant,  Anerkennungszahlungen für Missbrauchsbetroffene zu vereinheitlichen. Nun werden Details bekannt – und eine Summe genannt.

EKD plant einheitliche Zahlungen für Missbrauchsbetroffene

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will ein Recht auf Aufarbeitung für Betroffene sexualisierter Gewalt kirchenrechtlich verankern. Eine entsprechende Rechtsnorm soll dafür erarbeitet werden, wie aus einem Maßnahmenplan hervorgeht, der am Montag auf der Jahrestagung der EKD-Synode in Würzburg vorgestellt wurde. Des Weiteren soll eine zentrale Ombudsstelle geschaffen werden, die Betroffene bei Konflikten mit kirchlichen und diakonischen Stellen unterstützt.

Missbrauch: Evangelische Kirche will Recht auf Aufarbeitung verankern

Kein großer Aufschrei: Zehn Monate nach der Missbrauchsstudie vermisst Betroffenensprecher Zander entschlossene Reformen in der evangelischen Kirche. Die bisherige Reaktion der Kirche fällt für ihn enttäuschend aus.

Betroffenensprecher: Kirche bei Missbrauch zu wenig entschlossen

Mit Beratungen über die Zusammenarbeit zwischen den konfessionellen Färbungen im deutschen Protestantismus hat die evangelische Kirche ihre <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/praeses-heinrich-demokratie-braucht-mehr-als-haltung-und-appelle/">Beratungen in Würzburg</a> fortgesetzt. Getrennt voneinander berieten die Versammlung der Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung sieht das Zusammenrücken der Konfessionen im deutschen Protestantismus auf einem guten Weg. Ziel sei ein in Jesus Christus begründetes gemeinsames Glaubenszeugnis, sagte Jung bei der UEK-Tagung.

Die Synode der evangelischen Kirche geht weiter: Die protestantischen Konfessionen wollen enger zusammenarbeiten. Es gehe nicht um “Luthertum first”.

Zwölf Maßnahmen gegen Missbrauch: Das Parlament der Evangelischen Kirche in Deutschland will über ein Reformpaket zu sexualisierter Gewalt abstimmen. Einigen Betroffenen geht das nicht weit genug.

EKD-Synode will zwölf Maßnahmen gegen Missbrauch beschließen

Mehr als 2.000 Betroffene, Hunderte Beschuldigte:&nbsp;Die Evangelische Kirche in Deutschland gerät nach Vorstellung einer Missbrauchsstudie unter Druck. Betroffenen sind geplante Reformen zu zaghaft.

Missbrauch – Betroffene machen der evangelischen Kirche Druck

Hannover

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will Opfern strafbarer Missbrauchshandlungen mindestens 15.000 Euro zahlen. Bei der Synodentagung der EKD in Würzburg präsentierte das Beteiligungsforum, in dem Betroffene und kirchliche Beauftragte maßgeblich Beschlüsse und Verfahren zum Umgang mit Missbrauchsfällen in der evangelischen Kirche vorbereiten, ein Modell für die sogenannten Anerkennungsleistungen. Es werde ein „Kombimodell“ aus einer individuellen und einer pauschalen Leistung geben, sagte Betroffenen-Sprecher Detlev Zander am Montag.

Modell für Zahlungen an Missbrauchsopfer in evangelischer Kirche

Die Evangelische Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) will Opfern strafbarer Missbrauchshandlungen mindestens 15.000 Euro zahlen. Bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/praeses-heinrich-demokratie-braucht-mehr-als-haltung-und-appelle/">Synodentagung der EKD</a> in Würzburg präsentierte das Beteiligungsforum, in dem Betroffene und kirchliche Beauftragte maßgeblich Beschlüsse und Verfahren zum Umgang mit Missbrauchsfällen in der evangelischen Kirche vorbereiten, ein Modell für die sogenannten Anerkennungsleistungen. Es werde ein „Kombimodell“ aus einer individuellen und einer pauschalen Leistung geben, sagte Betroffenen-Sprecher Detlev Zander.

Wie werden Betroffene von sexualisierter Gewalt entschädigt? Die evangelische Kirche hat ein Modell präsentiert, das Betroffene als “absolute Untergrenze” bezeichnen.

Wie die evangelische Kirche Missbrauchsopfer entschädigen will

Kerstin Krebs steht auf dem Bürgersteig gegenüber dem Würzburger Kongress-Zentrum, schwarzer Mantel, schwarze Kappe, klamme Hände. An ihr vorbei rauscht der Verkehr, ihre Stimme ist kaum zu hören. Krebs ist zur Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) angereist, die im Kongress-Zentrum über den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/praeses-heinrich-demokratie-braucht-mehr-als-haltung-und-appelle/">Umgang mit sexualisierter Gewalt</a> diskutiert. Betroffene, zu denen auch Krebs gehört, haben für den Tag eine kleine Demonstration angemeldet, um ihre Unzufriedenheit mit dem Tempo und dem Umgang der EKD mit dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ekd-missbrauchsopfer-sollen-mindestens-15-000-euro-erhalten/">Thema Missbrauch</a> zu zeigen.

Nach der Studie zum Missbrauch in der Kirche ist der große Aufschrei ausgeblieben, das kritisieren Betroffene. Und in der Aussprache auf der EKD-Jahrestagung melden sich nur wenige Synodale zu Wort.

Missbrauchsbetroffene: Kirche sieht uns als Außenseiter

Der Berliner Bischof Christian Stäblein ist als einziger Kandidat im ersten Wahlgang in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Der Theologe erhielt bei der Tagung des Kirchenparlaments am Montag in Würzburg 107 Stimmen. Die Präsidentin der Reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden und zwei weitere Kandidaten verfehlten die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit, die bei 90 Stimmen gelegen hätte.

Berliner Bischof Stäblein in Rat der EKD gewählt

Rat der Evangelischen Kirche

Der Berliner Bischof Christian Stäblein ist neu in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Bei der Synodentagung der EKD erhielt der 57 Jahre alte Theologe am Montag in Würzburg im ersten Wahlgang die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit. Stäblein ist seit 2019 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. 2022 wurde er vom Rat der EKD zum Flüchtlingsbeauftragten berufen.

Berliner Bischof Stäblein in den Rat der EKD gewählt

Leben

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ein Modell für Entschädigungszahlungen für Opfer sexualisierter Gewalt in ihren Gemeinden und Einrichtungen präsentiert. Es werde ein „Kombimodell“ aus einer individuellen und einer pauschalen Leistung geben, sagte Betroffenen-Sprecher Detlev Zander am Montag bei der EKD-Synode in Würzburg. Die pauschale Leistung soll im Falle strafbarer Taten 15.000 Euro betragen und soll auch dann gezahlt werden, wenn die Taten nach staatlichem Recht verjährt sind.

Evangelische Kirche plant zweistufige Zahlungen an Missbrauchsopfer

Das neue Ratsmitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein, stammt ursprünglich aus Niedersachsen. Er wurde am 1. November 1967 in Bad Pyrmont geboren und wuchs in Hannover auf.

Zur Person: Christian Stäblein

Niedersachsen

Der Präsidentin der Evangelisch-Reformierten Kirche ist in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Die Theologin erreichte bei der Tagung des Kirchenparlaments in Würzburg die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit im vierten Wahlgang. Sie bekam 136 Stimmen. Zuvor war bereits mit 107 Stimmen der Berliner Bischof Christian Stäblein im ersten Wahlgang erfolgreich. Zwei weitere Kandidaten verfehlten zunächst die Zwei-Drittel-Mehrheit.

Kirchenpräsidentin Bei der Wieden in Rat der EKD gewählt

Der Berliner Bischof Christian Stäblein und die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-Reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden, sind neue Mitglieder im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie wurden am Montag bei der EKD-Synodentagung in Würzburg in das 15 Mitglieder zählende Leitungsgremium gewählt.

Zwei neue Mitglieder in den Rat der EKD gewählt

Eine Wahl, die sich über mehr als zwei Stunden hinzieht: Erst nach sechs Runden hat die evangelische Kirche ein wichtiges Leitungsgremium neu besetzt. Der Rat hat drei neue Mitglieder.

Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland neu besetzt

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat drei neue Mitglieder in den Rat gewählt, darunter zwei mit engem Bezug zu Niedersachsen. Dem 15 Mitglieder zählenden Leitungsgremium gehören neu an der Berliner Bischof Christian Stäblein, die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden, und die Ordensschwester Nicole Grochowina aus Oberfranken. Sie wurden am Montagabend bei der EKD-Synodentagung in Würzburg gewählt.

Bei der Wieden und Stäblein in Rat der EKD gewählt

Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer, Susanne Bei der Wieden, der Berliner Bischof Christian Stäblein und die Ordensschwester Nicole Grochowina sind neue Mitglieder im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie wurden am Montagabend bei der EKD-Synodentagung in Würzburg in das 15 Mitglieder zählende Leitungsgremium gewählt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

EKD 11. November 2024

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Betroffenensprecher: Kirche bei Missbrauch zu wenig entschlossen

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Missbrauch – Betroffene machen der evangelischen Kirche Druck

Modell für Zahlungen an Missbrauchsopfer in evangelischer Kirche

Wie die evangelische Kirche Missbrauchsopfer entschädigen will

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Berliner Bischof Stäblein in Rat der EKD gewählt

Berliner Bischof Stäblein in den Rat der EKD gewählt

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Zur Person: Christian Stäblein

Kirchenpräsidentin Bei der Wieden in Rat der EKD gewählt

Zwei neue Mitglieder in den Rat der EKD gewählt

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Bei der Wieden und Stäblein in Rat der EKD gewählt

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