Hamburger Schulen können sich bis 20. März mit Projekten zum Klimaschutz um die Auszeichnung „Energiesparmeister“ bewerben. Die Landesgewinner erhalten 2.500 Euro, wie die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online am Dienstag in Berlin mitteilte. Zudem konkurrieren die 16 Gewinnerschulen aus den Ländern um den Bundessieg via Online-Voting und weitere 2.500 Euro.

HH: Schule mit preiswürdigem Klimaschutzprojekt gesucht

Regionen

Berlin-Brandenburg

Schulen in Schleswig-Holstein können sich bis 20. März mit Projekten zum Klimaschutz um die Auszeichnung „Energiesparmeister“ bewerben. Die Landesgewinner erhalten 2.500 Euro, wie die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online am Dienstag in Berlin mitteilte. Zudem konkurrieren die 16 Gewinnerschulen aus den Ländern um den Bundessieg via Online-Voting und weitere 2.500 Euro.

SH: Schule mit preiswürdigem Klimaschutzprojekt gesucht

Schleswig-Holstein

Schulen in Mecklenburg-Vorpommern können sich bis 20. März mit Projekten zum Klimaschutz um die Auszeichnung „Energiesparmeister“ bewerben. Die Landesgewinner erhalten 2.500 Euro, wie die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online am Dienstag in Berlin mitteilte. Zudem konkurrieren die 16 Gewinnerschulen aus den Ländern um den Bundessieg via Online-Voting und weitere 2.500 Euro.

MV: Schule mit preiswürdigem Klimaschutzprojekt gesucht

Mecklenburg-Vorpommern

Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/uganda-lgbt-aktivisten-fuerchten-um-ihr-leben/">Lage für Homosexuelle hat sich in zahlreichen afrikanischen Ländern</a> laut Amnesty International deutlich verschlechtert. Grund dafür sei, dass im vergangenen Jahr in mehreren Staaten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vereinte-nationen-schockiert-ueber-ugandas-lgbtq-gesetz/">diskriminierende Gesetze ins Parlament</a> eingebracht oder verabschiedet worden seien, erklärte die Menschenrechtsorganisation in Berlin. Damit werde der Hass gegen lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBTI) geschürt. Der Amnesty-Bericht untersucht die Situation in zwölf afrikanischen Ländern.

In vielen afrikanischen Ländern müssen Homosexuelle um ihr Leben bangen. Die Lage hat sich laut Amnesty International noch einmal deutlich verschlechtert.

Lage Homosexueller in Afrika hat sich deutlich verschlechtert

Leben

Afrika

Weltweit werden fruchtbares Land und Böden immer knapper. Zugleich erhielten Böden aber eine immer größere Bedeutung in der internationalen Klimadebatte, was die Verteilungskonflikte um Land massiv verschärft. Zu diesem Schluss kommt der am Dienstag in Berlin vorgestellte „Bodenatlas 2024“ von der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und dem TMG Think Tank for Sustainability.

Studie: 60 Prozent der Böden in der EU sind geschädigt

Bundesregierung und EU müssen aus Expertensicht mehr Anreize für den Schutz der Böden schaffen. So sollten bei Agrarförderungen von Seiten der EU ökologische und nachhaltige Konzepte zur Bodennutzung in der Landwirtschaft stärker honoriert werden, heißt es am Dienstag in einer Mitteilung der Heinrich-Böll-Stiftung, des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Organisation TMG Think Tank for Sustainability.

Experten fordern Anreize für mehr Bodenschutz

Deutschland

Ständiger Zeitdruck ist inzwischen der Hauptbelastungsfaktor für Mütter und Väter. 80 Prozent der Mütter und 70 Prozent der Väter geben zeitlichen Druck im Alltag als den Hauptgrund für einen Kurantrag an, wie das Müttergenesungswerk (MGW) am Dienstag in Berlin mitteilte. Die berufliche Belastung ist dem MGW-Datenreport 2022 zufolge für gut 60 Prozent der Väter und rund 55 Prozent der Mutter ein weiterer zentraler Stressfaktor im Familienalltag.

Müttergenesungswerk: Zeitdruck macht Mütter und Väter krank

Ärger im Büro, kranke Kinder zu Hause, dazu vielleicht auch noch pflegebedürftige Großeltern: Eine Umfrage zeigt, dass Eltern der ständige Stress oft zu viel wird und sie deshalb krank werden.

Müttergenesungswerk: Ständiger Zeitdruck macht Eltern krank

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Einsatz von Helfenden im Hochwassergebiet gewürdigt. “Wohl Zehntausende Helferinnen und Helfer sind bis zur Erschöpfung im Einsatz, um zu retten, zu schützen und um Schlimmeres zu verhüten”, erklärte Steinmeier am Dienstag in Berlin. Er äußerte sich beim Neujahrsempfang für engagierte Bürgerinnen und Bürger und Repräsentanten des öffentlichen Lebens im Schloss Bellevue.

Steinmeier würdigt Einsatz Helfender im Hochwassergebiet

Politik

Kultur

Frank-Walter Steinmeier

Feuerwehr

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Einsatz von Helfenden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hochwasser-in-niedersachsen-rund-100-000-hilfskraefte-im-einsatz/" target="_blank" rel="noopener">im Hochwassergebiet</a> gewürdigt. “Wohl Zehntausende Helferinnen und Helfer sind bis zur Erschöpfung im Einsatz, um zu retten, zu schützen und um Schlimmeres zu verhüten”, erklärte Steinmeier in Berlin. Er äußerte sich beim Neujahrsempfang für engagierte Bürgerinnen und Bürger und Repräsentanten des öffentlichen Lebens im Schloss Bellevue.

Bundespräsident Steinmeier hat den Einsatz von Helfenden im Hochwassergebiet gewürdigt. Er wies darauf hin, dass die Menschen immer häufiger von den Folgen des Klimawandels getroffen würden.

Beratungsstellen und Kliniken haben laut dem Müttergenesungswerk (MGW) seit Jahresbeginn 2022 einen enormen Ansturm erlebt. Auch der individuelle Beratungsbedarf ist laut einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Datenreport stark gestiegen. Pro ratsuchender Person wurden demnach häufiger als in Vorjahren mehrere Termine und ausführlichere Gespräche nötig.

Hoher Ansturm auf Kuren und Beratung beim Müttergenesungswerk

Weltweit werden fruchtbares Land und Böden immer knapper. Laut dem am Dienstag in Berlin vorgestellten „Bodenatlas 2024“ gilt weltweit mehr als ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen mittlerweile als qualitativ minderwertig („degradiert“). Das bedeutet, ihr Humusgehalt ist zu gering. In der EU seien bereits mehr als 60 Prozent der Böden geschädigt – verursacht unter anderem durch industrielle Landwirtschaft und die Auswirkungen der Klimakrise wie Trockenheit, heißt es in der von der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und dem TMG Think Tank for Sustainability herausgegebenen Studie.

Studie: Zustand der Böden weltweit hat sich weiter verschlechtert

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht in der Verrohung der politischen Kultur eine Bedrohung für die Demokratie. Steinmeier sagte laut Redemanuskript am Dienstag beim Neujahrsempfang für engagierte Bürgerinnen und Bürger in seinem Amtssitz in Berlin, Wut sei kein guter Ratgeber in der Demokratie. Mit Blick auf die Blockade an einer Fähre bei der Rückkehr von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) aus dem Urlaub am vergangenen Donnerstag sagte Steinmeier, dass ein Minister von einer aggressiven Menschenmenge auf einer privaten Reise bedroht wurde, habe ihn schockiert.

Steinmeier: Wut ist kein guter Ratgeber

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat zwei neue Mitglieder: Es sind der Heidelberger Makrosoziologe Matthias Koenig und die Genfer Politologin Sandra Lavenex. Wie der Sachverständigenrat am Dienstag in Berlin weiter mitteilte, befasst sich Koenig mit Menschenrechten, Migration, Religion und soziologischer Theorie. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liege auf globalen und lokalen Dynamiken der Regulierung kultureller Diversität.

Sachverständigenrat mit zwei neuen Mitgliedern

Mit Blick auf die Bauern-Proteste warnt der Protestforscher Daniel Saldivia Gonzatti vor einer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bauern-proteste-protestforscher-warnt-vor-radikalisierung/">zunehmenden Radikalisierung der Protestkultur in Deutschland</a>. „Es gibt eine größere Gewaltbereitschaft und einen raueren Ton in der Bevölkerung“, sagte der Politikwissenschaftler vom Berliner Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung dem Evangelischen Pressedienst (epd).

In Deutschland wird momentan gefühlt deutlich mehr demonstriert, als noch vor einigen Jahren. Protestforscher Gonzatti warnt mit Blick auf die Bauern-Proteste vor einer zunehmenden Protestkultur.

Bauern-Proteste: Protestforscher warnt vor Radikalisierung

Gesellschaft

News

Bei der „Stunde der Wintervögel“ Anfang Januar sind mehr Vogelarten gesichtet worden als in den Vorjahren. Gezählt wurden bundesweit 14 Prozent mehr Kohlmeisen, zehn Prozent mehr Blaumeisen und 20 Prozent mehr Amseln, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) am Dienstag in Berlin mitteilte. Bei typischen Wintergästen wie Erlen- und Birkenzeisige wurde sogar ein Plus von 30 Prozent beziehungsweise 87 Prozent verzeichnet.

Mehr Wintervögel gesichtet

Ein langjähriger Dozent der Berliner Humboldt-Universität hat nach Vorwürfen sexualisierten Verhaltens gegenüber Studentinnen seine Kündigung akzeptiert. Er habe gemeinsam mit der Hochschule einen entsprechenden Vergleich geschlossen, teilte das Landesarbeitsgericht am Dienstag in Berlin mit. (Az. 22 Ca 9390/23)

Dozent der Humboldt-Universität akzeptiert Kündigung

Viel Solidarität gibt es derzeit für die bundesweiten Bauernproteste. Ethiker bewerten die Straßenblockaden durch Traktoren jedoch als überzogen – und ziehen Vergleiche zu den “Klimaklebern”.

Bauernproteste in Deutschland gehen weiter

Manuela Schwesig

Letzte Generation

Obwohl die Ampel-Koalition Rüstungsexporte an Saudi-Arabien im Koalitionsvertrag ausschließt, soll das Land nach Willen der Bundesregierung nun doch Eurofighter erhalten. Dagegen regt sich Widerstand.

Aktion Aufschrei: Keine Eurofighter für Saudi-Arabien

Großbritannien

Nach Streiks der Hausärzte steht Gesundheitsminister Karl Lauterbach unter Druck. Jetzt hat er sich mit Spitzenvertretern der Mediziner getroffen und über anstehende große Reformen gesprochen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 9. Januar 2024

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Müttergenesungswerk: Zeitdruck macht Mütter und Väter krank

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Steinmeier würdigt Einsatz Helfender im Hochwassergebiet

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Steinmeier: Wut ist kein guter Ratgeber

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Mehr Wintervögel gesichtet

Dozent der Humboldt-Universität akzeptiert Kündigung

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Lauterbach: Bessere Versorgung bei Hausärzten – Beiträge stabil