Die Plattform X, ehemals Twitter, ist unter Chef Elon Musk in Verruf geraten. Nun verabschieden sich auch mehr und mehr Bundesministerien von der Plattform.

Mehr Bundesministerien verabschieden sich von Plattform X

Politik

Twitter

Bundeswehr

Der Niedersächsische Landtag stellt seine Aktivitäten auf der Social-Media-Plattform X ab sofort ein. „Da Elon Musk seine Plattform dafür nutzt, weltweit seine politische Agenda voranzutreiben, ist es für eine neutrale Institution wie den Landtag nicht länger hinnehmbar, auf X vertreten zu sein“, sagte Landtagspräsidentin Hanna Naber am Mittwoch in Hannover. „Mit der Übernahme von Twitter durch Musk hat sich der Kurznachrichtendienst sehr rasch massiv verändert“

Niedersächsischer Landtag stellt Aktivitäten auf Plattform X ein

Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora in Thüringen prüft einen Rückzug von der Plattform X (ehemals Twitter). Im September 2024 sei intern beschlossen worden, bis zur Bundestagswahl X nicht zu verlassen, teilte ein Sprecher auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) in Weimar mit. Danach solle neu entschieden werden. Derzeit sei es aber nur schwer vorstellbar, dass die Stiftung die Plattform weiter nutzen werde, sagte der Sprecher.

KZ-Gedenkstätten prüfen Rückzug von der Plattform X

News

Gesellschaft

Agenturmeldungen

Thüringen

Gemeinsam mit mehr als 50 weiteren bundesdeutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlässt die Bauhaus-Universität Weimar die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter). Der Rückzug sei Folge der fehlenden Vereinbarkeit der aktuellen Ausrichtung der Plattform mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen, begründeten die Hochschulleitungen am Freitag ihre im Internet veröffentlichte Entscheidung. Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft förderten, seien auf der Plattform nicht mehr gegeben.

Bauhaus-Universität verlässt Plattform X

Acht Universitäten und Hochschulen aus Berlin und Brandenburg verlassen gemeinsam mit mehr als 50 weiteren Hochschulen und Forschungseinrichtungen bundesweit die Social-Media-Plattform X. Die konzertierte Aktion wurde am Freitag von der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf bekannt gegeben. Damit protestieren die Wissenschaftseinrichtungen gegen die  zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf X, vormals Twitter.

Acht Hochschulen der Hauptstadtregion verlassen X

Regionen

Berlin-Brandenburg

Berlin

Brandenburg

Düsseldorf

Der Sozialverband in Hamburg verlässt die Social-Media-Plattform X (vormals: Twitter) des Unternehmers Elon Musk. „Wir können nicht länger tolerieren, dass sich X-Betreiber Elon Musk aktiv in die Politik Europas einmischt, den extremen Rechten Wahlhilfen leistet und Hass, Hetze und Aufrufe zur Gewalt auf seiner Plattform duldet“, sagte Klaus Wicher, Chef des Hamburger Landesverbands des Sozialverbands Deutschland (SoVD), laut Mitteilung von Freitag. Der SoVD Hamburg will nach eigenen Angaben weiterhin in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und LinkedIn kommunizieren.

Hamburger Sozialverband verlässt Plattform X

Deutschland

Hamburg

Aus Protest gegen die zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf X (ehemals Twitter) haben mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitutionen ihren Abschied von der Social-Media-Plattform angekündigt. Der Rückzug von X sei Folge der fehlenden Vereinbarkeit der aktuellen Ausrichtung der Plattform mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs, teilte die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Freitag mit.

Über 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen kündigen X-Rückzug an

Niedersachsen

Aus Protest gegen eine zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/volksverhetzende-tweets-nicht-geloescht-klage-gegen-twitter/">X</a> (ehemals Twitter) haben mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitutionen ihren Abschied von der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ataman-fordert-x-ausstieg-der-bundesregierung/">Social-Media-Plattform</a> angekündigt. Die aktuelle Ausrichtung sei nicht mehr mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unesco-projektschulen-setzen-auf-kreativitaet-und-weltoffenheit-2/">Weltoffenheit</a>, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/schweitzer-warnt-vor-zustaenden-wie-in-frankreich/">demokratischer Diskurs</a> vereinbar, erklärte die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Über 60 Hochschulen und Forschungsinstitute aus Deutschland verabschieden sich von ihrer Präsenz auf X, ehemals Twitter. Die weitere Nutzung sei unvertretbar, so die Unterzeichner der Aktion.

Mehr als 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlassen X

Die Evangelische Kirche und die Diakonie in Frankfurt und Offenbach haben den Social-Media-Kanal „X“ (vormals Twitter) des Unternehmers Elon Musk verlassen. Die regionale Kirche und Diakonie werden stattdessen ab sofort die Alternative „Bluesky“ nutzen, wie der Stadtdekan Holger Kamlah am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte. Von „X“ wolle man sich verabschieden angesichts der dort zu findenden Verunglimpfungen. Der Diakoniepfarrer Markus Eisele ergänzte: „’X’ ist zu einem giftigen Ort geworden, wo ganz gezielt der Zusammenhalt und der Frieden in der Gesellschaft zerstört werden soll. Jedes gute und barmherzige Wort verdampft in dieser Kommunikationshölle.“

Evangelische Kirche und Diakonie Frankfurt verlassen “X”

Frankfurt am Main

Diakonie

Immer mehr Prominente und Organisationen ziehen sich von der Online-Plattform X – ehemals Twitter – zurück. Auch die Gewerkschaften ver.di und GEW setzen künftig auf andere Kanäle.

Gewerkschaften ver.di und GEW verlassen Plattform X

Immer mehr Organisationen ziehen sich von der Online-Plattform X zurück. Viele Universitäten sind aber weiter dort aktiv – zum Missfallen einer Initiative von Forschern. Nun wenden sie sich ans zuständige Ministerium.

Initiative fordert von Hochschulen Ende der Aktivitäten auf X

Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) hat zum 1. Januar 2025 die Online-Plattform X (ehemals Twitter) verlassen. Die Verbreitung von Desinformationen, Rassismus und Antisemitismus, Trans- und Queerfeindlichkeit sowie gewaltverherrlichenden Inhalten habe auf X in den vergangenen Monaten stetig zugenommen, erklärte eine Sprecherin des Landeskirchenamtes am Donnerstag in Erfurt: „Die EKM sieht es deshalb als unvereinbar mit ihren Werten, weiterhin Teil der Plattform X zu sein.“

Mitteldeutsche Kirche verlässt Plattform X

Mitteldeutschland

Norddeutsche Kirchen kehren der Plattform X den Rücken: Nachdem die evangelische Nordkirche Ende November ihre Aktivitäten eingestellt hat, will das Erzbistum Hamburg zum Jahresende die Online-Plattform X verlassen. Die katholische Kirche im Norden stehe für Nächstenliebe, Respekt und Dialog, die ehemalige Twitter-Plattform fördere jedoch ein Umfeld, das den Grundwerten widerspreche, wie das Erzbistum am Montag mitteilte.

Erzbistum Hamburg verlässt Plattform X

Erzbistum Hamburg

Mehrere <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/besucherzahl-in-ns-gedenkstaetten-2023-gestiegen-2/">NS-Gedenkstätten</a> in Deutschland schließen sich einer internationalen Initiative an und verlassen die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/auschwitz-komitee-zieht-sich-von-plattform-x-zurueck/">Social-Media-Plattform X</a> in den kommenden Tagen. Wie das Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin ankündigte, legt es zusammen mit der Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors, der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte die entsprechenden Accounts still.

Seit unter Elon Musk Twitter zu X wurde, wächst die Kritik. Immer mehr prominente Nutzer kehren der Social-Media-Plattform den Rücken. Jetzt schließen sich mehrere deutsche NS-Gedenkstätten an.

Internationaler Vorstoß: NS-Gedenkstätten verlassen Plattform X

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Vorwürfe der politischen Einflussnahme auf das Robert Koch-Institut während der Corona-Pandemie zurückgewiesen.&nbsp;Natürlich gilt: Hinterher ist man immer schlauer. Fehler zu benennen, sollte trotzdem nicht nur zur Aufgabe von Politik, sondern auch von Kirche gehören, wie <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-und-corona-natuerlich-hat-sie-sich-schuldig-gemacht/" target="_blank" rel="noopener">unser Autor Matthias Gülzow kommentiert.</a> Auf unseren Social-Media-Kanälen haben wir die Frage gestellt: “Hat die Kirche Fehler gemacht im Umgang mit <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wo-ungeimpfte-diskriminiert-wurden-sind-wir-als-kirche-schuldig-geworden/" target="_blank" rel="noopener">Corona-Ungeimpften</a>?” Hier sammeln wir die Reaktionen aus Instagram, Facebook und Twitter.

Bundesgesundheitsminister Lauterbach verteidigt seinen Kurs während der Corona-Pandemie. Wie sieht das eigentlich bei der Kirche aus? Hat sie Fehler gemacht? Nachgefragt bei unserer Community.

Kirche und Corona: Das sind die Reaktionen unserer Community

Leben

Corona-Pandemie

Facebook

Instagram

Shirley Chisholm habe ihr und vielen anderen den Weg geebnet – das schrieb Kamala Harris 2021 auf Twitter (heute X), als Joe Biden Präsident und sie selbst Vizepräsidentin der USA wurden. Chisholm war 1969 die erste schwarze Kongressabgeordnete in der Geschichte der USA. 1972 bewarb sie sich als erste Schwarze um die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei und erreichte das viertbeste Ergebnis.

Sie hat Kamala Harris den Weg geebnet

New York

Amerika

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/leipziger-buchmesse-veranstaltet-forum-offene-gesellschaft/" target="_blank" rel="noopener">Die Leipziger Buchmesse</a> hat ihre Aktivitäten auf der Online-Plattform X eingestellt. Das bestätigte ein Sprecher der Messe in Leipzig. In ihrem vorerst letzten Tweet auf X, ehemals Twitter, heißt es: „Die Entwicklungen der Plattform unter Elon Musk stehen im Widerspruch zu unseren Werten.“ Die Messeleitung wirft dem Milliardär eine „gezielte Verbreitung von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fakenews-ueberall-wir-brauchen-faktenchecker/" target="_blank" rel="noopener">Fake News</a> und Extremismus“ vor. Dies sei unvereinbar mit der „Vision von Demokratie und Meinungsfreiheit“.

Immer mehr Unternehmen und Institutionen verlassen die Online-Plattform X. Jetzt auch die Leipziger Buchmesse. Und das hat seine Gründe.

Leipziger Buchmesse verabschiedet sich von Plattform X

Leipzig

7.000 Follower, aber keine Tweets mehr: Die evangelische Nordkirche verabschiedet sich von der Plattform X. Sie verweist auf interne Studien – und auf die Entwicklung des Netzwerks unter Elon Musk.

Nordkirche stoppt Aktivität auf X – Fokus auf andere Kanäle

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Nordkirche

Nach den US-Wahlen ziehen sich immer mehr Menschen und Organisationen von der Online-Plattform X zurück. Auch die Journalistengewerkschaft DJV geht diesen Schritt – und rät auch ihren Mitgliedern dazu.

Journalistenverband DJV verlässt Plattform X

Donald Trump

Aus Sicht des Tübinger Medienwissenschaftlers Bernhard Pörksen ist die Phase des „Bürgerjournalismus“ angebrochen.  Der US-Unternehmer Elon Musk etwa halte seine Plattform X (vormals Twitter) für das „neue Leitmedium“, sagte Pörksen am Donnerstag beim Medienpolitischen Kongress „Source“ in Stuttgart.

Medienwissenschaftler Pörksen: Zeit des Bürgerjournalismus ist da

Stuttgart

Das katholische Bistum Würzburg hat sein Profil auf dem sozialen Netzwerk X gelöscht. Etliche Jahre habe man dort „aktuelle Informationen, Nachrichten und geistliche Inhalte veröffentlicht“, teilte das Bistum am Mittwoch mit. „Seit der Übernahme des sozialen Netzwerks durch Elon Musk hat sich das Netzwerk massiv verändert“, erläuterte der Leiter der Bistums-Onlineredaktion Johannes Schenkel: „Twitter wurde als X zu einem Ort, der für uns keine stimmige Heimat mehr sein kann.“

Bistum Würzburg löscht seinen X-Account: “Werkzeug zur Propaganda”

Das Bistum Würzburg hat seinen Kanal auf der Plattform X, dem früheren Twitter, gelöscht. “Seit der Übernahme des sozialen Netzwerks durch Elon Musk hat sich das Netzwerk massiv verändert. Twitter wurde als X zu einem Ort, der für uns keine stimmige Heimat mehr sein kann”, sagte der Leiter der Onlineredaktion des Bistums, Johannes Schenkel, laut Mitteilung vom Mittwoch. Auf X werde nunmehr “populistische und antidemokratische Propaganda” veröffentlicht. Das Bistum habe stattdessen bereits ein Profil auf der Plattform Mastodon, auch die App der Diözese sei neu gestaltet worden. Die Kanäle auf Facebook, Instagram und YouTube blieben erhalten.

Bistum Würzburg verabschiedet sich von Plattform X

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, ist die Plattform nicht mehr die alte. Hassrede nimmt bei X überhand. Mehrere Bistümer haben bereits Konsequenzen gezogen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Twitter

Mehr Bundesministerien verabschieden sich von Plattform X

Niedersächsischer Landtag stellt Aktivitäten auf Plattform X ein

KZ-Gedenkstätten prüfen Rückzug von der Plattform X

KZ-Gedenkstätten prüfen Rückzug von der Plattform X

Bauhaus-Universität verlässt Plattform X

Acht Hochschulen der Hauptstadtregion verlassen X

Hamburger Sozialverband verlässt Plattform X

Über 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen kündigen X-Rückzug an

Mehr als 60 Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlassen X

Evangelische Kirche und Diakonie Frankfurt verlassen “X”

Gewerkschaften ver.di und GEW verlassen Plattform X

Initiative fordert von Hochschulen Ende der Aktivitäten auf X

Mitteldeutsche Kirche verlässt Plattform X

Erzbistum Hamburg verlässt Plattform X

Internationaler Vorstoß: NS-Gedenkstätten verlassen Plattform X

Kirche und Corona: Das sind die Reaktionen unserer Community

Sie hat Kamala Harris den Weg geebnet

Leipziger Buchmesse verabschiedet sich von Plattform X

Nordkirche stoppt Aktivität auf X – Fokus auf andere Kanäle

Journalistenverband DJV verlässt Plattform X

Medienwissenschaftler Pörksen: Zeit des Bürgerjournalismus ist da

Bistum Würzburg löscht seinen X-Account: “Werkzeug zur Propaganda”

Bistum Würzburg verabschiedet sich von Plattform X

Sie hat Kamala Harris den Weg geebnet

Medienethikerin: X-Nutzung für Kirchen eine Gratwanderung