Maria “Mai” Gardner (Julia Hartmann) schleicht sich aus dem Schlafzimmer und packt schnell ein paar Sachen zusammen. Ein Blick durch die schicke Wohnung in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landeskirche-hofft-auf-mehr-unterstuetzung-fuer-denkmalerhalt/">Berlin</a> lässt erahnen, dass es am Vorabend eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gleichberechtigung-und-schutz-vor-gewalt-fuer-frauen-gefordert/">gewalttätige Auseinandersetzung</a> gab. Gardner leidet schon lange unter den gewalttätigen Übergriffen ihres Lebensgefährten Bo (Kai Schumann). Doch noch ist die Anwältin nicht entschlossen, ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen. Sie fährt im Auftrag eines Mandanten ins Vogtland.

Ins idyllische Vogtland verschlägt es eine Anwältin in der neuen ZDF-Serie “Mandat für Mai”. Dort wagt Maria Gardner einen Neuanfang – ohne ihren gewalttätigen Freund.

“Mandat für Mai”: ZDF zeigt neue Anwaltsserie (ab 21. März)

Regionen

Leben

Berlin-Brandenburg

Das Berliner Humboldt Forum zeigt ab Freitag eine Ausstellung über Raub- und Beutekunst. Präsentiert werden in „Kunst als Beute“ zehn Fallstudien am Beispiel ausgesuchter Museumsobjekte aus verschiedenen historischen Epochen, wie der Generalintendant des Humboldt Forums, Hartmut Dorgerloh, am Dienstag bei der Vorstellung erklärte. Sie stammen aus der Zeit der napoleonischen Kriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der Kolonialzeit und der NS-Zeit.

Humboldt Forum zeigt “Kunst als Beute”

Berlin

Die Renten steigen in diesem Jahr um knapp 4,6 Prozent. Damit liegt die Erhöhung der Altersbezüge für gut 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner im dritten Jahr in Folge über vier Prozent, teilte das Bundesarbeitsministerium am Dienstag in Berlin mit. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte, der starke Arbeitsmarkt und gute Lohnabschlüsse machten die Steigerung möglich. Heil verwies auch darauf, dass die Rentenanpassung erstmalig seit der Wiedervereinigung in West und Ost gleich ausfällt.

Renten steigen in West und Ost um knapp 4,6 Prozent

Gesellschaft

Eigentlich will die Bundesfamilienministerin ein Demokratiefördergesetz. Doch weil das im Parlament festhängt, setzt sie zur Unterstützung der Zivilgesellschaft vorerst weiter auf Programme.

Paus will Demokratie-Förderprogramm in gleicher Höhe fortsetzen

Passend zur Osterzeit: Bei der neuen Audiotour der Berliner Gemäldegalerie kann man religiöse Gemälde sehen und den RIAS Kammerchor mit geistlicher Musik hören. Das Leiden Christi wird vielfältig erlebbar.

Berliner Gemäldegalerie zeigt Passionsbilder mit Musik

Kultur

Chatten, spielen, shoppen: Das Smartphone gehört für viele Menschen fest zum Alltag dazu. Das bestätigt eine neue Umfrage. Unterschiede zeigen sich zwischen Altersgruppen.

Umfrage: Zweieinhalb Stunden wird das Smartphone täglich genutzt

Deutschland

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) wird einer Umfrage zufolge von einer Mehrheit der Bevölkerung in beiden Bundesländern geschätzt. Für 82 Prozent der Befragten seien die RBB-Programme relevant, erklärte der Sender am Dienstag unter Berufung auf die Untersuchung in Berlin. Demnach bewerteten 79 Prozent der Befragten das Angebot als informativ. Drei Viertel hielten den Sender für sympathisch.

Umfrage attestiert RBB hohe Akzeptanz

News

Brandenburg

Die Entwicklung der Menschheit driftet auseinander: Superreiche verzeichnen Rekordzuwächse, arme Länder stagnieren oder rutschen ab. Die Entwicklungsministerin fordert deshalb eine Mindeststeuer für Superreiche.

UN-Bericht: Ungleichheit und Polarisierung wachsen weltweit

Dünne Birkenstämme säumen die verschneiten Ufer eines Baches, an den Zweigen hängt noch braunes Herbstlaub. Der deutsche Impressionist Karl Hagemeister (1848-1933) begann 1891 an dem großformatigen Gemälde zu arbeiten. Ein Foto zeigt den Künstler mit Farbpalette im verschneiten Wald, die Leinwand hat er gegen einen Baum gelehnt. Das Potsdam-Museum – Forum für Kunst und Geschichte konnte das Gemälde 2022 erwerben.

“Ein märkischer Monet” im Potsdam-Museum

Der Berliner Senat hat einen Runden Tisch zum Schutz vor queerfeindlicher Hasskriminalität eingerichtet. Dieser soll in den nächsten zwei Jahren eine Landesstrategie für queere Sicherheit und gegen Queerfeindlichkeit erarbeiten, wie die Senatsverwaltung für Vielfalt und Antidiskriminierung am Dienstag mitteilte. Es gehe unter anderem um Maßnahmen für die Sicherheit von Betroffenen in öffentlichen Räumen, im Nahverkehr, am Arbeitsplatz und im Sport.

Berlin will Gewalt gegen sexuelle Minderheiten bekämpfen

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) will Bargeldabhebungen mit der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bezahlkarte-fuer-gefluechtete-nein-danke/" target="_blank" rel="noopener"> Bezahlkarte</a> für geflüchtete Menschen begrenzen. Die Bezahlkarte solle auch verhindern, dass Geld <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bezahlkarte-fuer-fluechtlinge-gegenvorschlaege-willkommen/" target="_blank" rel="noopener">ins Ausland</a> überwiesen werde und zum Beispiel im Nachhinein Schlepperorganisationen bezahlt würden, sagte Wegner dem Tagesspiegel: „Deshalb müssen wir darauf Wert legen, dass die Bargeldauszahlung begrenzt wird.“

Berlins Regierender Bürgermeister Wegner will Bargeldabhebungen bei der Bezahlkarte für Asylbewerber begrenzen. Dafür brauche es eine bundeseinheitliche Regelung. Wohlfahrtsverbände warnen.

Wegner für Bezahlkarte mit einheitlichen Begrenzungen

Hamburg

Am Dienstag wurden die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024 bekanntgegeben. Nominiert werden konnten alle deutschen Kinofilme, die zwischen dem 1. Dezember 2022 und dem 2. Mai 2024 gestartet sind oder starten werden. Verliehen werden die Preise am 3. Mai im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Die ARD zeigt die Gala ab 19:30 Uhr live in der ARD Mediathek und zeitversetzt ab 22:20 Uhr im Ersten.

Alle Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024

Die Ungleichheit zwischen reichen und armen Ländern ist einem <a href="http://u.epd.de/2xu6" target="_blank" rel="noopener">UN-Bericht</a> zufolge gewachsen. Es sei besorgniserregend, dass über die Hälfte der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchen-partnertreff-in-einem-der-aermsten-laender-der-welt/" target="_blank" rel="noopener">ärmsten Länder</a> sich nicht von den Folgen der Corona-Pandemie erhole, sagte der Leiter des UN-Entwicklungsprogramms, Achim Steiner, bei der Vorstellung des Berichts zur menschlichen Entwicklung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) in Berlin. Das habe zur Folge, dass Hunderte Millionen Menschen in ihrer Entwicklung „feststecken“, sagte Steiner.

Ein UN-Bericht zeigt: Viele arme Länder können sich wirtschaftlich nicht mehr von der Corona-Pandemie erholen. Diese Unsicherheit verstärke die politische Polarisierung in den Ländern.

UN-Bericht: Weltweite Ungleichheit verstärkt Polarisierung

Corona-Pandemie

Die politische Gewalt zu Beginn der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1923 steht ab Mittwoch im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung im Berliner Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Fotografien, Tonaufnahmen, Dokumente und Medienstationen verdeutlichen in „Gewalt gegen Weimar – Zerreißproben der frühen Republik“, wie Extremisten und Separatisten die junge Republik an den Rand des Bürgerkriegs brachten und dabei Tausende getötet wurden. Die Direktorin der Topografie des Terrors, Andrea Riedle, sagte am Dienstag in Berlin, mit der Ausstellung solle auf die Gefahren für die Demokratie aufmerksam gemacht werden.

Ausstellung über “Gewalt gegen Weimar”

Zu Beginn der Weimarer Republik eskalierte die politische Gewalt. Im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors werden die Entwicklungen nachgezeichnet – und die neue Schau schlägt auch den Bogen ins Heute.

Neue Berliner Ausstellung “Gewalt gegen Weimar”

Die politische Gewalt zu Beginn der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1923 steht ab Mittwoch im Mittelpunkt einer neuen Ausstellung im Berliner Dokumentationszentrum Topographie des Terrors. Fotografien, Tonaufnahmen, Dokumente und Medienstationen verdeutlichen in „Gewalt gegen Weimar – Zerreißproben der frühen Republik“, wie Extremisten und Separatisten die junge Republik an den Rand des Bürgerkriegs brachten und dabei Tausende getötet wurden. Die Direktorin der Topografie des Terrors, Andrea Riedle, sagte am Dienstag in Berlin,  mit der Ausstellung solle auf die Gefahren für die Demokratie aufmerksam gemacht werden.

Topographie zeigt Ausstellung zu politischer Gewalt nach 1918

Auch die Kranken- und Pflegekassen üben deutliche Kritik an dem bekanntgewordenen Entwurf für eine Reform des Klinikbereichs. Sie warnen vor allem vor einer Verwässerung vieler guter Ansätze.

Kassen befürchten vertane Chance bei Krankenhausreform

In der Diskussion um eine Lockerung der Vorschriften für den Einsatz neuer Gentechnik in der Landwirtschaft hat das katholische Kommissariat der deutschen Bischöfe Grundsatzkritik am Ansatz der EU-Kommission geübt. Bestimmte Pflanzen aus neuer Gentechnik komplett von der Risikoprüfung zu befreien, sei schwerlich mit dem Vorsorgeprinzip vereinbar, kritisierte Gabriela Schneider am Dienstag bei einer Online-Veranstaltung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Schneider verantwortet die Themen Europapolitik, Landwirtschaftspolitik, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik im Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro – in Berlin.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 19. März 2024

“Mandat für Mai”: ZDF zeigt neue Anwaltsserie (ab 21. März)

Humboldt Forum zeigt “Kunst als Beute”

Renten steigen in West und Ost um knapp 4,6 Prozent

Paus will Demokratie-Förderprogramm in gleicher Höhe fortsetzen

Berliner Gemäldegalerie zeigt Passionsbilder mit Musik

Berliner Gemäldegalerie zeigt Passionsbilder mit Musik

Umfrage: Zweieinhalb Stunden wird das Smartphone täglich genutzt

Umfrage attestiert RBB hohe Akzeptanz

UN-Bericht: Ungleichheit und Polarisierung wachsen weltweit

“Ein märkischer Monet” im Potsdam-Museum

Berlin will Gewalt gegen sexuelle Minderheiten bekämpfen

Wegner für Bezahlkarte mit einheitlichen Begrenzungen

Alle Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2024

UN-Bericht: Weltweite Ungleichheit verstärkt Polarisierung

Ausstellung über “Gewalt gegen Weimar”

Neue Berliner Ausstellung “Gewalt gegen Weimar”

Topographie zeigt Ausstellung zu politischer Gewalt nach 1918

Neue Berliner Ausstellung “Gewalt gegen Weimar”

Kassen befürchten vertane Chance bei Krankenhausreform

Streit um Lockerung der Regeln für neue Gentechnik