Fünf Jahre lange wurde verhandelt, am Ende fusionierten drei Landeskirchen: Die Nordkirche war geboren. Wie der zehnte Geburtstag gefeiert wird.
Aus zwei mach eins: Der neue Bischof für Mecklenburg und Pommern bekommt in einem Gottesdienst sein Bischofskreuz. Seine beiden Vorgänger haben sich schon verabschiedet.
Mit einem Gottesdienst ist der Greifswalder Bischof Abromeit in den Ruhestand verabschiedet worden. Lob kam von vielen Seiten. Auch durch sein Wirken sei Pommern eine “starke Region” geblieben.
Zu konservativ war vielen seine Einstellung zu gesellschaftlichen Fragen von Ehe und Familie, zu politisch seine Haltung im Nahost-Konfikt. Doch unbestritten ist Hans-Jürgen Abromeits Anteil am Entstehen der Nordkirche.
Setzt sich Deutschland zu einseitig für Israel ein? Der Greifswalder Bischof Hans-Jürgen Abromeit sorgt mit einem Vortrag zum Thema für Schlagzeilen. Seine eigene Kirche distanziert sich.
Schwerin/epd Die Nordkirche hat sich von den Äußerungen ihres Bischofs Hans-Jürgen Abromeit distanziert, nachdem dieser in einem Vortrag von einer „Überidentifikation“ Deutschlands mit Israel gesprochen hatte. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt nannte die Formulierung „völlig unangemessen“. „...
Der Greifswalder Theologe hat in einer Rede von einer “Überidentifikation mit dem Staat Israel” gesprochen. Das kritisiert Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt hart.
Das Zeichen, das die Männer des 20. Juli und ihre unterstützenden Frauen gesetzt hätten, sei weiterhin eine Verpflichtung, sagte der Greifswalder Bischof in einem Gedenkgottesdienst.
In einem Gottesdienst im Schweriner Dom ist Andreas v. Maltzahn als Bischof von seinem Amt entpflichtet worden. Zum Schluss hatte er eine Botschaft an die Kirche.
Konvertierte Menschen würde damit unter Generelverdacht gestellt, kritisiert der Theologe. Die Kirchen allein hätten das Recht festzustellen, wer zu ihnen gehöre.
Nicht nur über den neuen Bischof für MV hat die Synode entschieden. Die Kirchenparlamentarier mussten sich auch mit Pastorenschwund und anderen Themen beschäftigen. Unser Überblick.
Bald scheiden sie aus ihren Ämtern, auf der Synode der Nordkirche äußern sie einen Wunsch für die Zukunft. Es gab auch eine schmerzliche Nachricht.
Äußerst knapp hat der Rostocker Ökumene-Pastor die Wahl für sich entschieden. Jetzt will er zum Zusammenwachsen von Mecklenburg und Vorpommern beitragen.
Zwei Kandidaten stehen zur Wahl. Außerdem geht es um Berichte und Kirchengesetze.
In seiner Predigt ruft der Theologe dazu auf, daran zu glauben, dass Wunder möglich sind.
Er sei dankbar für “Christenmenschen, die sich um ihre Kirchen und auch um ein klares Bekenntnis mit diakonischem Handeln in ihren Gemeinden fröhlich bemühen”, sagte Christian Behr im Greifswalder Dom.
Mit einem Empfang ist die Einrichtung an den Start gegangen. Der Greifswalder Bischof Abromeit betonte, wie wichtig professionelle Medienarbeit sei.
Die Katze ist aus dem Sack: Zwei Kandidaten wollen Bischof für Mecklenburg-Vorpommern werden. Einer ist in der Region bereits bekannt.
Der Friedhof ist ein Ort der Trauer und wichtiges kulturelles Erbe. Theologe Ambromeit plädiert für den Erhalt der traditionellen Bestattungskultur.
Der Dienst der Küster sei “praktizierte Gastfreundschaft”, lobte der Theologe im Michel.
Noch wirken in Mecklenburg und Pommern zwei Bischöfe. Doch das soll sich ändern. Jetzt steht der Termin für die Wahl des künftigen Bischofs mit Sitz in Greifswald fest.
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