Greifswald/Schwerin. Im Nordkirchen-Sprengel Mecklenburg und Pommern wird es ab Oktober 2019 nur noch einen Bischof mit Sitz in Greifswald geben. Die Amtszeiten der übergangsweise noch zwei Bischöfe in diesem Sprengel, Andreas v. Maltzahn (Schwerin) und Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald), enden im September 2019, teilte die Schweriner Bischofskanzlei auf epd-Anfrage mit.
Geplant sei, dass die Nordkirchen-Landessynode den oder die künftige Bischöfin im Sprengel Mecklenburg und Pommern am 28. Februar 2019 in Greifswald wählt. Der Wahlvorbereitungsausschuss arbeite bereits vertraulich. Eingeführt werden soll der neue Amtsträger dann am 31. Oktober 2019 im Greifswalder Dom St. Nikolai.
Im Einführungsgesetz der Nordkirche ist vorgesehen, dass bis zum Ablauf der Amtsperiode der Kirchenleitung zwei Bischöfe das Amt des Bischofs im Sprengel Mecklenburg und Pommern mit Sitz in Schwerin und Greifswald wahrnehmen. Mit Konstituierung der neuen Kirchenleitung enden diese bischöflichen Amtszeiten. Danach gibt es nur noch einen Bischof in diesem Sprengel.
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Ein neuer Bischof für Mecklenburg-Vorpommern
Noch wirken in Mecklenburg und Pommern zwei Bischöfe. Doch das soll sich ändern. Jetzt steht der Termin für die Wahl des künftigen Bischofs mit Sitz in Greifswald fest.

Die Bischöfe Hans-Jürgen Abromeit (Greifswald, li.) und Andreas v. Maltzahn (Schwerin)