Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden sind die Mitglieder der Religionsgemeinschaft laut Amnesty International nach wie vor schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Hunderte von ihnen seien wahrscheinlich in Gefängnissen und Lagern im Nordosten Syriens inhaftiert, erklärte die Menschenrechtsorganisation in Berlin.

Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden steht es weiterhin schlecht um die Mitglieder der Religionsgemeinschaft, so Amnesty International. Was gefordert wird.

Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

Regionen

Berlin-Brandenburg

Ruanda

Syrien

Jesiden

In Berlin erhalten ältere Menschen ab 70 Hausbesuche, um über Themen wie Gesundheit, Pflege und Freizeitangebote im direkten Lebensumfeld informiert zu werden. Das 2021 zunächst in zwei Bezirken gestartete Pilotprojekt „Berliner Hausbesuche“ werde jetzt auf alle Bezirke ausgeweitet, teilten die Senatsgesundheitsverwaltung und das Bezirksamt Neukölln am Mittwoch in Berlin mit. Bislang hätten fast 2.000 Berlinerinnen und Berliner einen derartigen „Hausbesuch“ erhalten.

“Berliner Hausbesuche” für ältere Menschen

Berlin

Zehn Jahre nach dem Völkermord an den Jesiden sind die Mitglieder der Religionsgemeinschaft laut Amnesty International nach wie vor schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt. Hunderte von ihnen seien wahrscheinlich in Gefängnissen und Lagern im Nordosten Syriens inhaftiert, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Mittwoch in Berlin.

Zehn Jahre nach Genozid: Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

Der Deutsche Mieterbund und das Freiburger Öko-Institut haben Empfehlungen für die Förderung des Heizungstauschs in Mietwohnungen vorgelegt. Es sei von zentraler Bedeutung für die Wärmewende, die Zuschüsse nach dem Einkommen zu staffeln, erklärten der Mieterbund und das Institut am Mittwoch in Berlin. Menschen mit wenig Geld wohnten häufig in schlecht gedämmten Wohnungen mit veralteten Heizungen und würden durch die Energieausgaben stärker belastet.

Heizungstausch: Mieterbund fordert Förderung fairer Vermieter

Zehn Tage lang musizieren jüdische und nichtjüdische Künstler an Rhein und Erft. In erster Linie geht es bei “Shalom-Musik.Koeln” um Klänge. Zugleich ist es auch die erste Ausgabe der Konzertreihe nach dem 7. Oktober.

Orgelmusik, Elektro, Klezmer – Festival jüdischer Musik in Köln

Leben

Gesellschaft

News

Kultur

Köln

Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung, die Abfallmengen bei Verpackungsmüll durch neue Regelungen zu reduzieren. Das entsprechende Ziel in der EU-Verpackungsverordnung müsse auch in Deutschland durch verbindliche Vorgaben umgesetzt werden, forderte die Organisation am Mittwoch in Berlin. Die im Verpackungsgesetz erwähnte Mehrwegquote für Getränke von 70 Prozent sei für den Handel nicht verbindlich. Testbesuche der Umwelthilfe bei den Discountern Aldi Nord, Aldi Süd und Lidl hätten ergeben, dass dort ausschließlich Einweg-Getränkeverpackungen angeboten werden.

Umwelthilfe kritisiert hohe Menge an Verpackungsmüll

Deutschland

Das Jahr 2024 ist für mich ein sehr spezielles Jahr! Wir sind nicht nur im 75. Jahr des Dialogs und des Austauschs, in dem die Berliner Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ Berlin e.V.) 75 Jahre alt wird, sondern leider auch in einer neuen Zeitrechnung. Denn nach dem Terrorangriff des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verratene-voelker-eine-analyse-zum-nahostkonflikt/" target="_blank" rel="noopener">7. Oktober 2023</a> der Hamas auf Israel ist die Welt eine andere geworden.

Beatrice Loeb, jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin, erklärt, warum der offene Austausch in Zeiten des wachsenden Antisemitismus nicht abreißen darf.

Israelsonntag: Im Dialog bleiben gegen Antisemitismus

Glaube

Thüringen

Generalvikar Pater Manfred Kollig steigt ab Donnerstag bei der Kolumne “Was würde Jesus dazu sagen?” mit ein. Das Hören auf die Menschen ist ihm besonders wichtig. In den Berliner Öffis übt er schon mal.

Zweiter Mann des Erzbistums Berlin übernimmt “B.Z.”-Kolumne

Der durch den jüngsten Zensus errechnete Bevölkerungsschwund in Berlin ist vor allem auf Wegzüge von Geflüchteten und anderen Ausländern zurückzuführen. So lebten zum Stichtag Mitte Mai 2022 etwa 94.000 Ausländer weniger in der Hauptstadt als durch die Bevölkerungsfortschreibung seit dem letzten großen Zensus 2011 prognostiziert, wie die Senatssozialverwaltung in einer am Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion mitteilte.

Berliner Bevölkerungsschwund geht auf Flüchtlinge zurück

In Berliner Krankenhäusern werden zunehmend Menschen mit Essstörungen behandelt. Zwischen 2020 und 2022 stieg die Zahl der stationären Behandlungsfälle mit einer Hauptdiagnose aus der Gruppe der Essstörungen von 343 auf 512, wie die Senatsgesundheitsverwaltung am Mittwoch auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus mitteilte. Der Großteil der Betroffenen waren Mädchen und junge Frauen.

Mehr Fälle von Essstörungen in Berlin

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) auf, die Abfallmengen bei Verpackungsmüll durch neue Regelungen zu reduzieren. Deutschland sei mit 237 Kilogramm je Bürgerin und Bürger pro Jahr im europäischen Vergleich „Spitzenreiter“, sagte DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz am Mittwoch in Berlin unter Berufung auf Angaben des Statistischen Bundesamts. Das entsprechende Reduktionsziel in der EU-Verpackungsverordnung müsse auch in Deutschland durch verbindliche Vorgaben umgesetzt werden.

Umwelthilfe fordert weniger Verpackungsmüll

Die Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, Ulrike Groos, ist in das Kuratorium der Kulturstiftung der Länder berufen worden. „Groos ist eine ausgewiesene Kunst-Expertin für das 20. Jahrhundert und die Gegenwart“, teilte die Kulturstiftung mit Sitz in Berlin am Mittwoch mit. Als Kuratoriumsmitglied berät die 61-Jährige ehrenamtlich den Stiftungsrat bei Förderungen in den Bereichen Kunst und Kultur.

Ulrike Groos ins Kuratorium der Kulturstiftung der Länder berufen

Stuttgart

In Zusammenarbeit mit filmdienst.de und der Katholischen Filmkommission gibt die KNA Tipps zu besonderen TV-Filmen:

Doku porträtiert DDR-Liedermacherin Bettina Wegner

Auf einen Mann in einem Zelt ist im Großen Tiergarten in Berlin ein Brandanschlag verübt worden. Dabei habe der Täter am frühen Samstagmorgen das Zelt geöffnet und dem 42 Jahre alten Bewohner eine Flüssigkeit über ein Bein geschüttet und diese angezündet, teilte die Polizei am Mittwoch in Berlin mit. Das Opfer habe den Brand an seinem Bein in einem naheliegenden Gewässer selbst gelöscht. Das Zelt sei jedoch vollständig niedergebrannt.

Brandanschlag auf Mann im Zelt in Berlin

Mit einer Gedenktafel erinnert Berlin seit Mittwoch an Otto Jogmin (1894-1989), der als Hauswart von den Nazis verfolgten Juden geholfen hat. Jogmin hatte Betroffene in der Wielandstraße 17/18 im Stadtteil Charlottenburg unter anderem mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt, wie die Senatskulturverwaltung mitteilte.

Gedenktafel für Berliner Judenretter

Junge Erwachsene sind einer Umfrage zufolge besonders stark von digitaler Gewalt im Netz betroffen. Dabei sei sexualisierte Gewalt besonders verbreitet, teilte die Organisation HateAid am Mittwoch in Berlin zur Veröffentlichung einer neuen Studie mit.

Studie: Junge Erwachsene besonders von digitaler Gewalt betroffen

Eine Abschaffung der Mütterrente würde einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge besonders einkommensschwache, geschiedene und Frauen mit mehr als drei Kindern treffen. Der am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Untersuchung zufolge würde die Armutsrisikoquote von Rentnerinnen von 19,4 auf 22,3 Prozent steigen.

DIW: Abschaffung der Mütterrente würde besonders arme Frauen treffen

Christen<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/trotz-nahost-krieg-deutsche-spenden-weiter-fuer-ukraine/" target="_blank" rel="noopener"> spenden</a> laut dem Deutschen Spendenmonitor mehr als Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Von in Deutschland lebenden erfassten rund 39 Millionen Christinnen und Christen spendeten mehr als 56 Prozent, Menschen ohne Religionszugehörigkeit 46 Prozent, teilte der Deutsche Fundraising Verband in Berlin mit.

Sind Christinnen und Christen spendenfreudiger? Laut dem Deutschen Spendenmonitor spenden sie mehr als Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Wer noch großzügig ist.

Deutscher Spendenmonitor: Christen sind spendenfreudig

Bei Anfeindungen und Bedrohungen können sich <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/staedtebund-fordert-mehr-schutz-fuer-kommunalpolitiker-2/" target="_blank" rel="noopener">Kommunalpolitiker</a> an eine neue bundesweite Beratungsstelle wenden. Unter der Hotline 0800 300 99 44 soll ihnen ab Donnerstag persönlich und vertraulich Unterstützung gegeben und weitere Hilfe vermittelt werden, teilte das Bundesinnenministerium in Berlin mit. “Damit stärken wir allen den Rücken, die wegen ihres politischen Engagements diffamiert und bedroht werden”, sagte Innenministerin Nancy Faeser (SPD). Angriffe gegen Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker erfolgten gezielt, “um Demokraten mundtot zu machen”.

Hass und Hetze gegen Bürgermeister, Landräte und andere lokale Politiker haben sich etabliert, warnen kommunale Spitzenverbände. Betroffenen soll ein neues Beratungsangebot helfen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 31. Juli 2024

Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

“Berliner Hausbesuche” für ältere Menschen

Zehn Jahre nach Genozid: Amnesty fordert Freilassung von Jesiden

Heizungstausch: Mieterbund fordert Förderung fairer Vermieter

Orgelmusik, Elektro, Klezmer – Festival jüdischer Musik in Köln

Umwelthilfe kritisiert hohe Menge an Verpackungsmüll

Israelsonntag: Im Dialog bleiben gegen Antisemitismus

Zweiter Mann des Erzbistums Berlin übernimmt “B.Z.”-Kolumne

Berliner Bevölkerungsschwund geht auf Flüchtlinge zurück

Mehr Fälle von Essstörungen in Berlin

Umwelthilfe fordert weniger Verpackungsmüll

Ulrike Groos ins Kuratorium der Kulturstiftung der Länder berufen

Doku porträtiert DDR-Liedermacherin Bettina Wegner

Brandanschlag auf Mann im Zelt in Berlin

Doku porträtiert DDR-Liedermacherin Bettina Wegner

Gedenktafel für Berliner Judenretter

Studie: Junge Erwachsene besonders von digitaler Gewalt betroffen

DIW: Abschaffung der Mütterrente würde besonders arme Frauen treffen

Deutscher Spendenmonitor: Christen sind spendenfreudig

Beratungsstelle für angefeindete Kommunalpolitiker startet

Umwelthilfe fordert Regeln für weniger Verpackungsmüll