Die Chefin der TU Berlin will nach einem Skandal um antisemitische Likes im Amt bleiben. Nicht nur der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat damit ein Problem.

Nicht-Rücktritt von Berliner TU-Präsidentin sorgt für Kritik

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Durch den russischen Angriffskrieg haben tausende Kinder in der Ukraine ihre Eltern verloren. Aber schon vor dem Krieg lebten viele Kinder in Heimen, berichtet SOS-Kinderdörfer. Die Organisation fordert besseren Schutz.

SOS-Kinderdörfer: 13.000 ukrainische Kinder ohne Eltern

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Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, kritisiert den Verbleib der Präsidentin der Technischen Universität (TU) Berlin, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tu-praesidentin-leitet-verfahren-gegen-sich-selbst-ein/">Geraldine Rauch</a>, im Amt. Die Zweifel, die Rauch durch ihr persönliches Verhalten und ihre Amtsführung im Hinblick auf den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfassungsschutz-warnt-vor-ki-generierten-antisemitischen-bildern/">Kampf gegen Antisemitismus</a> habe aufkommen lassen, seien nicht ausgeräumt, sagte Klein der Berliner Morgenpost. Rauch hatte erklärt: „Ich trete nicht zurück. An meinen Fehlern werde ich arbeiten.“

Die umstrittene TU-Präsidentin Geraldine Rauch bleibt im Amt. Das kritisiert der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein – und liefert die Begründung mit.

Felix Klein: Zweifel an TU-Präsidentin Rauch nicht ausgeräumt

Die Fairtrade-Awards 2024 sind am Donnerstagabend in Berlin verliehen worden. Die Auszeichnungen gingen an die Drogeriemarktkette dm, Fairfood Freiburg sowie an den Naturkostanbieter Midsona mit Sitz im westfälischen Ascheberg, wie der Verein Transfair am Freitag in Köln mitteilte. Mit dem Preis werden Unternehmen, Organisationen und zivilgesellschaftlich Engagierte gewürdigt, die sich im besonderen Maße für den fairen Handel stark machen. Der undotierte Fairtrade-Award wurde zum neunten Mal vergeben.

Fairtrade-Awards für Drogeriekette dm und Naturkostanbieter Midsona

Köln

Freiburg

Nach dem Liken antisemitischer Tweets steht die Präsidentin der Technischen Universität (TU) Berlin, Geraldine Rauch, weiter unter Druck. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, kritisierte den Verbleib Rauchs im Amt. Der Sprecher des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner, sprach von einem Desaster. Rauch hatte am Donnerstag erklärt: „Ich trete nicht zurück. An meinen Fehlern werde ich arbeiten.“

Berliner TU-Präsidentin weiter unter Druck

Twitter

Die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, will nach Antisemitismus-Vorwürfen nicht von ihrem Amt zurücktreten. Das löst Kritik aus.

Kritik an Entscheidung von TU-Präsidentin Geraldine Rauch

Die Kinderrechtsorganisation terre des hommes fordert mit Blick auf die Konferenz zum<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/internationale-konferenz-plant-wiederaufbau-der-ukraine/" target="_blank" rel="noopener"> Wiederaufbau der Ukraine</a> am 11. und 12. Juni in Berlin eine starke finanzielle Unterstützung für Kinderhilfsorganisationen vor Ort. Die Konferenz müsse dafür sorgen, dass die vielfach <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tut-i-tam-gemeinschaftsprojekt-von-caritas-muenchen-und-kiew-2/" target="_blank" rel="noopener">traumatisierten Kinder und Jugendlichen in der Ukraine</a> psychosoziale Hilfe erhielten, sagte Europa-Koordinator Thomas Berthold im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Derzeit gebe es nicht genügend Angebote. Die Wartelisten der Partnerorganisationen, etwa für Feriencamps in den Karpaten, seien lang.

Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen: terre des hommes fordert mit Blick auf die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine mehr finanzielle Unterstützung für Kinderhilfsorganisationen.

Hilfswerk fordert mehr Unterstützung für Kinder in der Ukraine

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Kritik an Entscheidung von Berliner Uni-Präsidentin Rauch

Frauen werden insbesondere in der Partnerschaft oder eigenen Familie Opfer schwerer Gewaltdelikte wie Mord, Totschlag oder Körperverletzung. Wie aus dem in Berlin vorgestellten Lagebild des Bundeskriminalamts zur <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gewalt-gegen-frauen-faeser-fuer-verpflichtende-anti-gewalt-trainings/" target="_blank" rel="noopener">häuslichen Gewalt</a> hervorgeht, waren 2023 mehr als die Hälfte (56,4 Prozent) der Fälle versuchter und vollendeter Mord- und Totschlagsdelikte mit weiblichen Opfern Fälle häuslicher Gewalt.

Laut Lagebild des Bundeskriminalamts zur häuslichen Gewalt hat die Polizei im vergangenen Jahr mehr Gewalttaten in Familien registriert als 2022.

Mehr als die Hälfte getöteter Frauen wurde Opfer häuslicher Gewalt

Das Ziel war klar: Patienten sollen sich im Internet schnell über das beste Krankenhaus für ihre Behandlung informieren können. Doch mittlerweile herrscht Chaos. Der neue Krankenhaus-Atlas steht massiv in der Kritik.

Krankenhausgesellschaft übt massive Kritik am Klinik-Atlas

Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag die SPD-Parteizentrale in Berlin beschmiert. Nach Angaben der Polizei vom Freitag stellte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes kurz nach zwei Uhr einen etwa 1,5 mal 1,5 Meter großen Schriftzug mit Bezug zum Nahostkonflikt auf der Fassade des Hauses an der Wilhelmstraße in Berlin-Kreuzberg fest. Zudem wurden die vor dem Willy-Brandt-Haus gehisste Deutschlandfahne sowie eine Berliner Landesfahne, eine Europafahne und zwei SPD-Fahnen mit roter Farbe beschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittle wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole, hieß es.

Unbekannte beschmieren SPD-Parteizentrale

Die Polizei hat im vergangenen Jahr mehr Gewalttaten in Familien und unter (Ex-)Partnern registriert als 2022. Innen- und Familienministerin wollen dem Problem mit verschiedenen Mitteln begegnen.

Frauen sollen besser vor Gewalt geschützt werden

Deutschland

Polizei

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat das Ermittlungsverfahren wegen eines pro-palästinensischen Posts auf einem Instagram-Account der Berlinale eingestellt. Zur Begründung teile die Behörde am Freitag mit, es hätte nicht ermittelt werden können, durch wen Bild und Slogan gepostet wurden.

Ermittlungsverfahren wegen Berlinale-Posts eingestellt

Staatsanwaltschaft

Instagram

Die Mehrzahl der Museen und Gedenkstätten in Berlin haben im vergangenen Jahr ihre Besucherzahlen gesteigert. Mit einer Steigerung um 20,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt rund 14,2 Millionen Besucher sei es den Einrichtungen gelungen, nach der Corona-Pandemie ihr Publikum zurückzuholen, erklärte Kultursenator Joe Chialo (CDU) am Freitag in Berlin.

Mehr Besuche in Berliner Museen und Gedenkstätten

Während der Pandemie gingen die Besucherzahlen in den Berliner Museen, Ausstellungshäuser und Gedenkstätten in den Keller. Nun sieht Kultursenator Joe Chialo (CDU) einen sehr positiven Trend.

20 Prozent mehr Besucher – Berliner Museen im Aufschwung

In der Debatte um anhaltende Rücktrittsforderungen verliert die Präsidentin der Berliner Technischen Universität (TU),<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tu-berlin-praesidentin-lehnt-ruecktritt-ab/" target="_blank" rel="noopener"> Geraldine Rauch</a> (41), ihren Sitz im Zukunftsrat von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Mit Blick auf die nach zwei Jahren anstehende Neuberufung der Mitglieder habe der Bundeskanzler entschieden, Rauch nicht wieder zu berufen, sagte Vize-Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Die Vorwürfe gegen sie seien schwerwiegend und nicht ausgeräumt worden, so die Begründung.

Geraldine Rauch will an der Spitze der TU bleiben – allen Vorwürfen zum Trotz. Doch ihre Entscheidung wird harsch kritisiert. Nun verliert sie ihren Sitz im Expertenrat von Olaf Scholz.

TU-Präsidentin verliert Posten in Zukunftsrat des Kanzlers

Olaf Scholz

Das Auswärtige Amt bleibt in der Diskussion um Abschiebungen nach Afghanistan bei seiner skeptischen Haltung. Erste Statements der Taliban zeigten, dass sie sich etwaige Rückführungen „mindestens durch internationale Anerkennung bezahlen lassen wollen“, sagte ein Sprecher von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Freitag in Berlin. Die Taliban nutzten „jeden Anknüpfungspunkt, um sich international aufwerten zu lassen“, ergänzte er. Die Bundesregierung erkenne die De-Facto-Regierung Afghanistans aber wie jedes andere Land der Welt nicht an.

Außenamt: Taliban würden für Abschiebungen Anerkennung verlangen

Afghanistan

Unter den Siegern beim diesjährigen Schulwettbewerb „Echt kuh-l!“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist auch eine Schule aus Schleswig-Holstein. Die 10. Klasse der Kieler Max-Planck-Schule landete auf dem ersten Platz in der Altersgruppe IV (9.-10. Klassen), wie das Ministerium am Freitag in Berlin mitteilte. Unter dem Motto „Wasser ist wertvoll! Was leistet die Öko-Landwirtschaft?“ nahmen über 1.800 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland teil und reichten 424 Beiträge in fünf Altersgruppen ein.

Kieler Schulklasse siegt bei bundesweitem “Echt kuh-l”-Wettbewerb

Schleswig-Holstein

Mehrere Verbände haben die geplante Erhöhung des steuerlichen Kinderfreibetrags für das Jahr 2024 ohne eine gleichzeitige Anhebung des Kindergeldes kritisiert. Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen forderte am Freitag in Berlin, das Kindergeld an die maximale steuerliche Entlastungswirkung der Kinderfreibeträge anzupassen.

Verbände: Neben Kinderfreibetrag auch Kindergeld anheben

Der Medienverband der freien Presse (MVFP) hat mit einem „Memorandum zur Lage der freien Presse“ einen dringenden Appell und konkrete Forderungen an die Politik gerichtet. Darin fordert der Verband unter anderem die „effektive Begrenzung öffentlich-rechtlicher Gratis-Konkurrenz“, wie der MVFP am Freitag in Berlin mitteilte. Damit seien etwa enge Grenzen für das Textangebot öffentlich-rechtlicher Anbieter gemeint. Zudem solle die Presse durch eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes gefördert werden, fordert der MVFP.

Medienverband will weniger “öffentlich-rechtliche Gratis-Konkurrenz”

Politik

Die Zahl der Opfer häuslicher Gewalt ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Wie aus dem am Freitag in Berlin vorgestellten Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) zur häuslichen Gewalt hervorgeht, gab es 2023 mehr als 256.000 Opfer. Das waren 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Opfer von Gewaltdelikten sind vor allem Frauen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kündigten Gesetze für einen besseren Schutz an. Wann es aber einen Rechtsanspruch auf Hilfen und damit verbunden mehr der aktuell knappen Frauenhausplätze geben wird, blieb aber offen.

Anstieg häuslicher Gewalt: Faeser und Paus wollen besseren Schutz

Die Zahl der Opfer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verbaende-warnen-vor-mehr-haeuslicher-gewalt-an-weihnachten/" target="_blank" rel="noopener">häuslicher Gewalt</a> ist im vergangenen Jahr erneut deutlich gestiegen. Wie aus dem in Berlin vorgestellten Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) zur häuslichen Gewalt hervorgeht, gab es 2023 mehr als 256.000 Opfer. Das waren 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Opfer von Gewaltdelikten sind <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gewalt-an-frauen-anrufe-bei-hilfetelefon-seit-2014-verdoppelt/" target="_blank" rel="noopener">vor allem Frauen.</a> Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) kündigten Gesetze für einen besseren Schutz an. Wann es aber einen Rechtsanspruch auf Hilfen und damit verbunden mehr der aktuell knappen Frauenhausplätze geben wird, blieb aber offen.

Mehr als eine Viertelmillion Menschen wurden im vergangenen Jahr Opfer häuslicher Gewalt. In der überwiegenden Mehrzahl sind es Frauen. Faeser und Paus wollen mehr gesetzlichen Schutz für Betroffene.

Mehr häusliche Gewalt: Faeser und Paus wollen besseren Schutz

Im vergangenen Jahr wurden mehr Gewalttaten in Familien und unter (Ex-)Partnern erfasst als 2022. Innen- und Familienministerin wollen dem Problem mit verschiedenen Mitteln begegnen – ernten aber auch Kritik.

Paus: Alltägliche Gewalt gegen Frauen ist ein Skandal

Die Neue Nationalgalerie in Berlin zeigt ab Sonntag eine Ausstellung mit Werken des US-amerikanischen Pop-Art-Künstlers Andy Warhol (1928-1987). Unter dem Titel „Velvet Rage and Beauty“ (deutsch: Samtige Wut und Schönheit) werden mehr als 250 Werke präsentiert, wie die Staatlichen Museen zu Berlin am Freitag miteilten. Im Mittelpunkt stehe Warhols beständige Suche nach dem Ideal der männlichen Schönheit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 7. Juni 2024

Nicht-Rücktritt von Berliner TU-Präsidentin sorgt für Kritik

SOS-Kinderdörfer: 13.000 ukrainische Kinder ohne Eltern

Felix Klein: Zweifel an TU-Präsidentin Rauch nicht ausgeräumt

Fairtrade-Awards für Drogeriekette dm und Naturkostanbieter Midsona

Berliner TU-Präsidentin weiter unter Druck

Kritik an Entscheidung von TU-Präsidentin Geraldine Rauch

Hilfswerk fordert mehr Unterstützung für Kinder in der Ukraine

Kritik an Entscheidung von Berliner Uni-Präsidentin Rauch

Mehr als die Hälfte getöteter Frauen wurde Opfer häuslicher Gewalt

Krankenhausgesellschaft übt massive Kritik am Klinik-Atlas

Krankenhausgesellschaft übt massive Kritik am Klinik-Atlas

Unbekannte beschmieren SPD-Parteizentrale

Frauen sollen besser vor Gewalt geschützt werden

Ermittlungsverfahren wegen Berlinale-Posts eingestellt

Mehr Besuche in Berliner Museen und Gedenkstätten

20 Prozent mehr Besucher – Berliner Museen im Aufschwung

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Verbände: Neben Kinderfreibetrag auch Kindergeld anheben

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Anstieg häuslicher Gewalt: Faeser und Paus wollen besseren Schutz

Mehr häusliche Gewalt: Faeser und Paus wollen besseren Schutz

Paus: Alltägliche Gewalt gegen Frauen ist ein Skandal

Warhol-Ausstellung in Neuer Nationalgalerie