Am Freitag ist der Internationale Tag des Ehrenamts. Aktuelle Umfragen ergeben ein gemischtes Bild für das freiwillige Engagement in Deutschland. Auf dem Tisch liegen Vorschläge, wie das Ehrenamt attraktiver werden kann.

Wertschätzung für Ehrenamtliche – Dauerhaftes Engagement schwierig

Deutschland

Politik

Gesellschaft

Kultur

49-Euro-Ticket

Die Höhe des Bürgergeldes im Jahr 2022 war trotz massiver Preissteigerungen wegen der Covid-19-Pandemie und des Ukrainekrieges nach Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG) verfassungsgemäß. Der Gesetzgeber habe einen weiten Gestaltungsspielraum bei der Festlegung von Sozialleistungen und habe mit der Anpassung der Regelbedarfe ab 2023 und der im Juli 2022 gewährten Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro ausreichend schnell auf hohe Preissteigerungen reagiert, urteilten am Dienstag die Kasseler Richter. (AZ: B 7 AS 20/24 R, B 7 AS 30/24 R und B 7 AS 6/25 R)

Urteil: Höhe des Bürgergeldes war in der Pandemie ausreichend

Nach Meinung der Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer treiben Bürger und Kommunen in Deutschland die Energiewende weit mehr voran als es die schwarz-rote Bundesregierung tut. „Die aktuelle Bundesregierung, allen voran die Union, gibt sich die größte Mühe, die vielen kleinen Maßnahmen zu verlangsamen. Es passiert aber was, auch wenn diese Transformation mühsam ist“, sagte Neubauer dem Internetportal der Evangelischen Zeitung. Umso weniger die Regierung liefere, umso mehr sei die Zivilgesellschaft gefragt, findet Neubauer. Jeder Mensch könne seinen Teil leisten.

Neubauer: Bürger tun mehr für den Klimaschutz als der Bund

Nach Meinung der Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer treiben Bürger und Kommunen in Deutschland die Energiewende weit mehr voran als es die Bundesregierung tut. „Die aktuelle Bundesregierung, allen voran die Union, gibt sich die größte Mühe, die vielen kleinen Maßnahmen zu verlangsamen. Es passiert aber was, auch wenn diese Transformation mühsam ist“, sagte Neubauer dem Internetportal der Evangelischen Zeitung. Umso weniger die Regierung liefere, umso mehr sei die Zivilgesellschaft gefragt, findet Neubauer. Jeder Mensch könne seinen Teil leisten.

Kurz vor Ende der COP30 im brasilianischen Belém starten die harten Verhandlungen um die Abkehr von fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas. Umweltminister Carsten Schneider und weitere Vertreter anderer Staaten erhöhen bei der Klimakonferenz den Druck und fordern in einem gemeinsamen Schreiben einen konkreten Plan zum fossilen Ausstieg. Luisa Neubauer beobachtet die COP von Deutschland aus. Im Interview sprechen wir mit ihr über die aktuellen Verhandlungen und über die deutsche Klimapolitik. Und darüber, ob sich Mieterinnen und Mieter vor energetischen Sanierung fürchten müssen.

Klimapolitik als mühsamer Weg vieler kleiner Schritte: Was die Konferenz in Brasilien wirklich leisten kann – und wo jetzt jede und jeder gefragt ist. Interview mit Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Luisa Neubauer: “Friedrich Merz muss liefern!”

Regionen

Hamburg

Bundesregierung

Fridays for Future

Brasilien

Seit Einführung des Deutschlandtickets am 1. Mai 2023 haben sich die Abonnementzahlen im Verkehrsverbund Warnow (VVW) mehr als verdoppelt. Im November fahren erstmals insgesamt 100.000 ÖPNV-Nutzende mit Deutschlandtickets des VVW, wie der Verkehrsverbund am Freitag mitteilte. Das sei „ein bedeutender Meilenstein für nachhaltige Mobilität“ in der Region Rostock, in Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus. Auch verbesserte Verkehrsangebote hätten dazu geführt, dass mehr Menschen das Deutschlandticket nutzen, hieß es.

Über 100.000 Deutschlandtickets im Verkehrsverbund Warnow

Rostock

Junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen lernen beim Jugendlandtag bis Samstag die parlamentarische Arbeit kennen. Beim mittlerweile 15. Jugendlandtag diskutieren sie über ein kostenfreies Deutschlandticket für junge Menschen und die Einrichtung eines dauerhaften Jugendparlaments, wie das NRW-Parlament am Donnerstag zum Auftakt der Aktion mitteilte.

NRW-Jugendlandtag debattiert über kostenfreies Deutschlandticket

Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus hat Forderungen nach Einführung eines „Gesellenpasses BW“ zurückgewiesen. In einer am Montag veröffentlichten Antwort auf einen Antrag der AfD-Landtagsfraktion verweist die Landesregierung auf mögliche rechtliche Konflikte mit dem Gleichheitsgrundsatz und ordnungspolitische Bedenken. Die Einführung eines solchen Passes könnte zudem Anreize verringern, die Meisterausbildung zu absolvieren, die für die Ausübung vieler Handwerksberufe notwendig sei, hieß es weiter. Der Pass sollte Gesellen im Handwerk kostenfreien Zugang zu öffentlichem Nahverkehr, Bädern und Museen bieten.

Landesregierung lehnt Gesellenpass für Handwerker ab

Die Verkehrsministerinnen und -minister der Bundesländer fordern vom Bund eine „dauerhafte Steigerung“ der sogenannten Regionalisierungsmittel für den Zugverkehr. Ziel sei es, den öffentlichen Nahverkehr auf der Schiene zu verbessern und auszubauen, teilte das bayerische Verkehrsministerium am Donnerstag zum Abschluss der Verkehrsministerkonferenz im niederbayerischen Straubing mit. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sagte, die vom Bund bislang zugesagten Mittel reichten nicht aus, um das Angebotsniveau zu halten.

Verkehrsminister wollen mehr Geld vom Bund für den Schienennahverkehr

Bayern

Ein Bündnis aus rund 150 Organisationen fordert von der Bundesregierung <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nehmt-die-klima-krise-endlich-ernst/">mehr Klimaschutz</a>. Anstatt bestehende Gesetze aufzuweichen, sei ein starkes Programm nötig, das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umweltminister-schneider-will-an-verbrenner-verbot-festhalten/">Verkehr</a> und Gebäude in den Mittelpunkt stelle, teilte die Klima-Allianz Deutschland in Berlin mit. Konkret brauche es Investitionen in Bus und Bahn, ein bundesweites Jugend- und Sozialticket sowie das schrittweise Aus für Autos, die mit fossilen Treibstoffen betrieben werden. Zudem solle sich Deutschland in der EU für ein ambitioniertes Klimaziel für 2040 von 90 Prozent weniger Treibhausgasen einsetzen.

Rund 150 Organisationen mahnen die Bundesregierung zu mehr Schutz des Klimas. Das Festhalten am Verbrenner-Aus ist nicht die einzige Forderung der Initiative.

Klima-Allianz fordert mehr Klimaschutz

Berlin-Brandenburg

Nach dem Beschluss der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, künftig von Strafanzeigen gegen Schwarzfahrer in öffentlichen Verkehrsmitteln abzusehen, zeichnet sich in den Kommunen weiterhin keine gemeinsame Linie ab. Während mancherorts schon vor längerer Zeit die Nutzung des ÖPNV ohne Ticket nicht mehr strafrechtlich verfolgt wird, bleiben andere Städte bei einer strikten Linie.

Kommunen bleiben uneins beim Umgang mit Schwarzfahrern

Mainz

Der Deutsche Städtetag fordert von Bund und Ländern, die eigenen Zuschüsse zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/deutschlandticket-bleibt-wird-aber-teurer-63-euro-statt-bisher-58-2/">Deutschlandticket</a> nicht einzufrieren. Es sei schwierig, den Zuschuss für das Ticket jeweils bei 1,5 Milliarden Euro zu lassen, sagte Hauptgeschäftsführer Christian Schuchardt der „Rheinischen Post“. Bund und Länder sollten die künftige Finanzierung noch einmal überdenken.

Wie wird die Finanzierung des Deutschlandtickets künftig geregelt? Der Deutsche Städtetag nimmt jetzt Bund und Länder in die Pflicht.

Deutschlandticket: Städtetag wirbt für kostenabhängigen Zuschuss

Statt weiterer Milliarden fürs Deutschlandticket fordert der Bund Katholischer Unternehmer mehr Reformkraft in der Politik. Deutschland brauche pünktlichere Züge und eine technologieorientierte Klimapolitik.

Unternehmer gegen Steuererhöhungen und Milliarden für ÖPNV-Tickets

News

Die Stadt Hamburg sollte Bedürftige nach Ansicht des Sozialverbands Deutschland (SoVD) beim Erwerb des Deutschlandtickets unterstützen. Die geplante Preiserhöhung beim Deutschlandticket zum kommenden Jahr von 58 auf künftig 63 Euro sei „für diejenigen, die mit dem Nötigsten auskommen müssen, ein harter Schlag“, erklärte der Hamburger SoVD-Landeschef Klaus Wicher am Dienstag laut Mitteilung. Wicher forderte, das Deutschlandticket sollte für Bedürftige grundsätzlich kostenfrei sein.

Sozialverband HH fordert kostenloses Deutschlandticket für Bedürftige

Die Jugendvertretungen Baden-Württembergs protestieren gegen die von der Verkehrsministerkonferenz für 2026 geplante Preiserhöhung beim Deutschlandticket. In einer gemeinsamen Mitteilung vom Dienstag bezeichnen sie die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht für Jugendliche in ganz Deutschland“. Die erneute Preiserhöhung sei „inakzeptabel“. Statt Chancen und Mobilität zu schaffen, würden Jugendliche einmal mehr im Stich gelassen. Der Bruch des Koalitionsversprechens, den Preis des Deutschlandtickets bis 2029 einzufrieren, verschärfe die gesellschaftliche Vertrauenskrise.

Jugendvertreter: Preiserhöhung beim Deutschlandticket “inakzeptabel”

Baden-Württemberg

In der ersten Hälfte dieses Jahres sind 5,7 Milliarden Menschen in Deutschland mit Linienbussen und -bahnen des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/staedtevergleich-greenpeace-kritisiert-unzureichenden-oepnv-ausbau/">Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)</a> gefahren. Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer sei damit zwischen Jahresbeginn und Ende Juni um rund ein Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, gab das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt.

Die Zahl der Fahrgäste im Nahverkehr steigt nur leicht. Nach Jahren kräftigen Wachstums mit dem Deutschlandticket zeigt sich nun eine Abflachung.

ÖPNV-Fahrgastzahlen steigen nur noch geringfügig

Das Deutschlandticket hatte deutlich mehr Menschen in Busse und Bahnen gebracht. Dieser Effekt flacht jetzt offenbar ab, wie eine Statistik zeigt. Dennoch zeigt sich weiter ein leichter Anstieg bei den Fahrgastzahlen.

Mehr Menschen nutzen Busse und Bahnen – Anstieg auch im Fernverkehr

Der Preis für das Deutschlandticket soll im kommenden Jahr von derzeit 58 auf 63 Euro pro Monat steigen. Das haben die Verkehrsminister der Länder bei ihrer Sonderkonferenz am Donnerstag einstimmig beschlossen. Zudem soll das Deutschlandticket für die nächsten fünf Jahre dauerhaft gesichert sein. Damit gehe eine wochenlange Debatte über die Zukunft des Deutschlandtickets zu Ende, sagte der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). Kritik am geplanten Preisanstieg kam von der Grünen-Bundestagsfraktion.

Deutschlandticket bleibt, wird aber teurer: 63 statt bisher 58 Euro

Mit 9 Euro ging es los, dann stieg der Preis auf 49 und in diesem Jahr auf 58 Euro. Ab Januar 2026 soll das Deutschlandticket nun 63 Euro kosten. Bund und Länder versicherten, weiter auf dieses Angebot setzen zu wollen.

Deutschlandticket bleibt erhalten – wird aber fünf Euro teurer

Glaube

München

Der Preis für das Deutschlandticket soll im kommenden Jahr von derzeit 58 auf 63 Euro pro Monat steigen. Das haben die Verkehrsminister der Länder bei ihrer Sonderkonferenz am Donnerstag einstimmig beschlossen. Zudem soll das Deutschlandticket für die nächsten fünf Jahre dauerhaft gesichert sein. Damit gehe eine wochenlange Debatte über die Zukunft des Deutschlandtickets zu Ende, sagte der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU).

Deutschlandticket wird teurer: 63 statt bisher 58 Euro

&nbsp;Das Deutschlandticket bleibt, wird aber teurer. Ab Januar 2026 soll es nicht mehr 58, sondern 63 Euro kosten. Darauf einigten sich die Verkehrsminister der Länder bei einer Sonderkonferenz am Donnerstag in München, wie bei einer anschließenden Pressekonferenz bekanntgegeben wurde.

Preis des Deutschlandtickets steigt ab Januar 2026

Über die Kosten und Preise des Deutschlandtickets darf nach Ansicht von Ines Jesse (SPD), Staatssekretärin im MV-Ministerium für Infrastruktur, nicht „alle paar Monate“ aufs Neue „gestritten“ werden. Sie sagte laut Mitteilung des Ministeriums am Donnerstag: „Die ‘Erfolgsstory Deutschlandticket’ soll weitergehen – dafür muss das Ticket jetzt zukunftsfest gemacht werden. Die Fahrgäste, unsere Landkreise, Verkehrsverbünde und Unternehmen brauchen Planungssicherheit für die nächsten Jahre.“ MV will sich laut Infrastrukturministerium bei der Verkehrsminister-Konferenz am (heutigen) Donnerstag in München für eine „zukunftsfeste und faire Finanzierung“ des Tickets einsetzen.

MV-Staatssekretärin: Deutschlandticket zukunftsfest machen

Die Verkehrsminister der Länder wollen auf ihrer Sonderkonferenz zum Deutschlandticket am Donnerstag einem Zeitungsbericht zufolge eine Preiserhöhung zum 1. Januar 2026 beschließen. Die saarländische Verkehrsministerin Petra Berg (SPD) sagte der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag): „Ich denke, dass mit maximal 62 Euro ab dem kommenden Jahr eine gute Finanzierung für das Deutschlandticket gesichert wäre.“ Derzeit kostet der für ganz Deutschland im Nahverkehr gültige Fahrschein 58 Euro.

Zeitung: Länder wollen Deutschlandticket auf 62 Euro anheben

Ein preisstabiles Deutschlandticket bis 2029 hat der Bund Naturschutz (BN) Bayern vor den Gesprächen der Verkehrsministerkonferenz am Donnerstag (18. September) gefordert. Das Ticket sei „das erfolgreichste und wichtigste Verkehrsprojekt der letzten Jahre“, sagte der BN-Landesbeauftragter Martin Geilhufe. Der bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) trage als amtierender Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz deshalb bei den anstehenden Verhandlungen zur Finanzierung des Tickets eine besondere Verantwortung.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

49-Euro-Ticket

Wertschätzung für Ehrenamtliche – Dauerhaftes Engagement schwierig

Urteil: Höhe des Bürgergeldes war in der Pandemie ausreichend

Neubauer: Bürger tun mehr für den Klimaschutz als der Bund

Neubauer: Bürger tun mehr für den Klimaschutz als der Bund

Luisa Neubauer: “Friedrich Merz muss liefern!”

Über 100.000 Deutschlandtickets im Verkehrsverbund Warnow

NRW-Jugendlandtag debattiert über kostenfreies Deutschlandticket

Landesregierung lehnt Gesellenpass für Handwerker ab

Verkehrsminister wollen mehr Geld vom Bund für den Schienennahverkehr

Klima-Allianz fordert mehr Klimaschutz

Kommunen bleiben uneins beim Umgang mit Schwarzfahrern

Deutschlandticket: Städtetag wirbt für kostenabhängigen Zuschuss

Unternehmer gegen Steuererhöhungen und Milliarden für ÖPNV-Tickets

Sozialverband HH fordert kostenloses Deutschlandticket für Bedürftige

Jugendvertreter: Preiserhöhung beim Deutschlandticket “inakzeptabel”

ÖPNV-Fahrgastzahlen steigen nur noch geringfügig

Mehr Menschen nutzen Busse und Bahnen – Anstieg auch im Fernverkehr

Deutschlandticket bleibt, wird aber teurer: 63 statt bisher 58 Euro

Deutschlandticket bleibt erhalten – wird aber fünf Euro teurer

Deutschlandticket wird teurer: 63 statt bisher 58 Euro

Preis des Deutschlandtickets steigt ab Januar 2026

Preis des Deutschlandtickets steigt ab Januar 2026

MV-Staatssekretärin: Deutschlandticket zukunftsfest machen

Zeitung: Länder wollen Deutschlandticket auf 62 Euro anheben

Bund Naturschutz: Deutschlandticket darf nicht teurer werden