Mikrofon und Kamera an: Zum ersten Mal hat die Synode der Nordkirche digital getagt. Hier gibt’s die wichtigsten Themen im Überblick.
Die Regel soll für zwei Jahre gelten und eine dauerhafte Absenkung der Besoldung verhindern. Es sei ein solidarisches Zeichen, hieß es.
Eine spontane Idee haben die beiden Hamburger Kirchenkreise innerhalb von wenigen Tagen in die Tat umgesetzt. Sie ließen große Banner mit Bibelzitaten produzieren. Die Sprüche sollen Mut in schwierigen Zeiten machen.
Der EKD-Ratsvorsitzende lobt die “klaren Visionen”. Und auch die katholische Kirche freut sich.
Es ist entschieden: Kristina Kühnbaum-Schmidt wird neue Landesbischöfin der Nordkirche. Die 54-Jährige hat sich gegen den Hamburger Propst Karl-Heinrich Melzer durchgesetzt.
Seit fast 20 Jahren arbeitet der Theologe als Propst im Hamburger Westen. Bald möchte er in Schwerin wirken – als neuer Landesbischof der Nordkirche.
Es seien tolle Zeiten, um Kirche zu gestalten, sagt Kristina Kühnbaum-Schmidt. Das möchte die Regionalbischöfin aus Thüringen bald im Norden machen – als neue Landesbischöfin.
Es wird spannend: Die Nordkirche sucht einen Nachfolger für Landesbischof Gerhard Ulrich. So wählt das Kirchenparlament.
Neue Formen der Kirche beobachte sie mit Begeisterung, sagt die Regionalbischöfin. Auch Leitung von Kirche werde wahrscheinlich experimentierfreudiger werden.
Die Briefe könnten spüren lassen, wie sehr sich Menschen verbunden seien — in der Nähe oder über große Entfernungen hinweg, sagte die Theologin in ihrer Predigt im Schweriner Dom.
Lange habe man das Amt der Kirche wesentlich mit dem Pfarramt, identifiziert, sagte der Theologe, der Landesbischof der Nordkirche werden will.
Zwei Theologen wollen Landesbischof der Nordkirche werden. Jetzt hat sich mit dem Hamburger Propst Karl-Heinrich Melzer der erste Kandidat im Gottesdienst vorgestellt.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Um die Nachfolge von Landesbischof Gerhard Ulrich gibt es zwei Bewerber – eine Frau aus Thüringen und einen Mann aus Hamburg.
Als Stellvertreter der Bischöfin war Propst Melzer dabei und fand deutliche Worte.
In den kommenden zwölf Jahren gehen überdurchschnittlich viele Pastoren in den Ruhestand. Deshalb will die Nordkirche den Beruf des Pastors attraktiver machen.
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