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Nordkirche: 60 Prozent weniger Treibhausemissionen

Bis 2027 möchte die evangelische Nordkirche ihre Treibhausemissionen um mehr die Hälfte reduzieren. Im Rahmen der 18. Tagung der Landessynode haben Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, und der Hamburger Propst Karl-Heinrich Melzer für die Landeskirche die „Gemeinsame Handlungsvereinbarung zur Emissionsreduzierung im Gebäudebereich im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland“ unterzeichnet, wie die Nordkirche am Sonnabend mitteilte. Die Kirchenkreise werden die Vereinbarung ebenfalls unterzeichnen, hieß es.

Mit der Vereinbarung verpflichten sich Landeskirche und Kirchenkreise dazu, den Ausstoß von Treibhausgasen bis zum 31. Dezember 2027 um 60 Prozent zu reduzieren. Für jeden Kirchenkreis sowie für die Landeskirche seien konkrete und individuelle Ziele festgelegt worden. Bis 2035 soll dann die Umstellung auf erneuerbare Energieträger komplett vollzogen sein, hieß es.