Elf Jahre lang lebte Dominik Bloh auf der Straße. Heute gibt er Lesungen und wohnt im feinen Hamburger Stadtteil Blankenese. Angekommen fühlt er sich aber nicht.
Mitten im Hamburger Hafen steht eine fast 200 Jahre alte Kirche. Sankt Gertrud ist das letzte Überbleibsel eines verschwundenen Dorfs. Trotz der abgeschiedenen Lage geht das Leben dort weiter.
Am Panama-Kanal hilft Andrea Meenken Seeleuten im Auftrag der Deutschen Seemannsmission. Ein Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben in einem Land, wo es noch kaum Angebote für Seeleute gibt.
Gegen den Bauherr des ursprünglichen Gebäudes hatte es Vorwürfe gegeben. Das neue Gebäude soll bis 2026 fertig sein und den Gedenkort im Lohsepark ergänzen.
Der internationale Seemannsclub „Duckdalben“ in Hamburg besteht seit 35 Jahren, doch statt zu feiern, gibt es hier kostenlose Schutzimpfungen gegen Corona. Gefeiert wird erst, wenn die Pandemie besiegt ist.
Auch wenn der Gottesdienst in diesem Jahr durch Videobotschaften ersetzt wird – ihre Weihnachtsfeiern lässt sich die Hamburger Seemannsmission nicht nehmen. Denn Seeleute haben es gerade schwer.
Um Waren, Nahrung und Knochenarbeit soll es zum Erntedankfest gehen. Denn Container, so weit das Auge reicht, gibt es am Hamburger Hafen. Sie haben eine Gemeinsamkeit mit Getreidefeldern.
Weil der Michel kaum noch Einnahmen von Besuchern hat, läuft die “Aktion Rettungsringe”. Einen Ring hat jetzt der Panikrocker gespendet.
“So langsam wie möglich” soll gespielt werden: Sieben Jahre lang ertönte beim Cage-Orgelprojekt lediglich ein Fünfklang. Nun geht’s weiter, mit zwei neuen Tönen. 639 Jahre soll das Konzert dauern.
Der Tag der Seefahrer am Donnerstag steht im Zeichen der Corona-Pandemie. Seemannsdiakon Jan Oltmanns erklärt, wie die Krise zu großer Verzweiflung führt – weil die Seeleute auf den Schiffen festsitzen.
Manche Seeleute seien seit einem Jahr an Bord und hätten ihre Familien nicht gesehen. Für sie müssten Rückreisen in ihre Heimat möglich sein.
Das Leben auf modernen Containerschiffen ist hart. Die Seemannsmission kümmert sich um die Sorgen und Nöte der Besatzungen. Ein Besuch zum „Sea Sunday“ am Sonntag, 14. Juli.
Die Theologin erinnert daran, wie Seeleute mit der Situation von Flüchtlingen zu kämpfen haben.
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