Im Hamburger Hafen wird wieder mehr klimaschädliches Gas für die Schädlingsbekämpfung von Holzexporten nach China eingesetzt. 2023 wurde das Stammholz für Fernost mit knapp 196 Tonnen extrem klimaschädlichem Sulfuryldifluorid begast, wie die Antwort des Senats auf eine Anfrage der Linksfraktion ergab. Das seien 34 Tonnen mehr als im Vorjahr, teilte die Fraktion am Montag mit. Hamburg sei „ein Hotspot“ für die Verwendung dieses Gases, das 7.520-mal klimaschädlicher sei als Kohlenstoffdioxid. Angesichts des Klimawandels fordern die Linken ein Verbot für den Einsatz von Sulfuryldifluorid im Hamburger Hafen.
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