Im hektischen politischen Berlin ist er eine Konstante: Seit 25 Jahren leitet Karl Jüsten das Katholische Büro bei der Bundespolitik. Mit CDU-Chef Friedrich Merz dürfte er nun den vierten Kanzler seiner Amtszeit erleben.

Seit 25 Jahren leitet Karl Jüsten das Katholische Büro in Berlin

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Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen früheren Mitarbeiter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz erhoben. Dem heute 57-Jährigen werde Bestechlichkeit in 16 Fällen vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Berlin mit. Der Mann soll Geld für rechtswidrige Aufträge an eine Dachdeckerei erhalten haben. Der Angeschuldigte bestreite die Vorwürfe.

Preußen-Stiftung: Anklage gegen Ex-Mitarbeiter

Staatsanwaltschaft

Er bahnte der ersten deutschen Demokratie den Weg und sicherte ihr Überleben gegen Angriffe von Rechts und Links: Der Sozialdemokrat Friedrich Ebert, seit 1919 Reichspräsident, starb vor 100 Jahren.

Mann aus dem Volk: Vor 100 Jahren starb Reichspräsident Ebert

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Der Deutsche Presserat hat im vergangenen Jahr so viele schwere Verstöße gegen den Pressekodex festgestellt wie nie zuvor. Insgesamt wurden Redaktionen in 86 Fällen gerügt, wie aus dem am Mittwoch in Berlin vorgestellten Jahresbericht des Deutschen Presserates hervorgeht. Im Jahr zuvor hatte das Gremium 73 Rügen ausgesprochen.

Presserat spricht so viele Rügen aus wie nie zuvor

Die Berliner Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) hat die parlamentarische Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion zur Förderung gemeinnütziger Organisationen mit scharfen Worten kritisiert. Kiziltepe erklärte am Mittwoch in Berlin, wenn die Union mit dieser Anfrage den Ton für mögliche Koalitionsgespräche mit der SPD setzen wolle, sage sie: „So wird das nix!“ Mit der Anfrage wollten CDU/CSU offenbar jene Organisationen einschüchtern, die sich engagiert und laut gegen rechtsgerichtete Politik positionierten.

Berliner Sozialsenatorin kritisiert Unions-Anfrage

Der 20. Februar. Vor der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/fuenf-jahre-danach-corona-hat-auch-die-kirche-veraendert/" target="_blank" rel="noopener">Gethsemanekirche in Berlin-Prenzlauer Berg</a> hat sich eine Art Mahnwache formiert. An einer meterlangen Leinen hängen Klarsichthüllen mit Fotos und Texten. Der „Corona-Pressespiegel“, der für sich in Anspruch nimmt, „die Stimmen der Opfer“ zu vertreten, hält die Erinnerung wach: an Aussagen von andersdenkenden Wissenschaftlern, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wo-ungeimpfte-diskriminiert-wurden-sind-wir-als-kirche-schuldig-geworden/" target="_blank" rel="noopener">den Umgang mit Nichtgeimpften</a>, das Vertreiben von Parkbänken, kurz: an „Schäden durch Maßnahmen“, wie einer der Gruppe erklärt. „Das Wissen war da, Ärzte haben schon 2020 gewusst, was los ist, es hat nur keiner auf sie gehört.“ Seinen Namen will er nicht nennen. Er gehörte auch 2022 zu den Protestierenden. Sie stellten sich wöchentlich vor der Gethsemanekirche in eine Linie mit dem Widerstand der Friedlichen Revolution 1989 und bezeichneten staatliche Übergriffe oder kirchliche Ausgrenzung als „Coronadiktatur“.

Beim Diskussionsabend zum Thema Kirche und Corona in der Berliner Gethsemanekirche mussten sich Kirchenvertreter scharfer Kritik aus dem Publikum stellen.

Hat die Kirche in der Corona-Zeit versagt?

Leben

Gesellschaft

Ab 6. März ist im Berliner Dom die Ausstellung “Die Berliner Bach-Familie” zu sehen. Mit ihr wird nach der Pandemie-Pause die Reihe der Frühjahrsausstellungen des Eisenacher Bachhauses im Dom fortgesetzt.

Ausstellung zur Berliner Bach-Familie im Berliner Dom

Johann Sebastian Bach

In Berlin-Mitte ist am Donnerstag an den Protest nicht-jüdischer Frauen gegen die Deportation ihrer jüdischen Ehemänner im Februar 1943 im Rahmen der sogenannten NS-„Fabrik-Aktion“ erinnert worden. Nach einem stillen Gedenken am Mahnmal in der Großen Hamburger Straße führte ein Schweigemarsch in die Rosenstraße, wo sich vor 82 Jahren ein Sammellager von verhafteten jüdischen Zwangsarbeiterinnen und -arbeitern befand.

Gedenken an Frauenproteste gegen NS-“Fabrik-Aktion”

Das Diakonische Werk Berlin-Stadtmitte hat aktuell wirtschaftliche Probleme. Der Träger befinde sich in einer „angespannten wirtschaftlichen Situation“, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Berlin auf Anfrage.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 26. Februar 2025