Die Zahl der Hinrichtungen weltweit hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Amnesty International dokumentierte nach eigenen Angaben für 2023 mindestens 1.153 Exekutionen in 16 Ländern. Das sei die höchste Zahl gerichtlicher Hinrichtungen seit 2015, heißt es in dem am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Bericht zur weltweiten Anwendung der Todesstrafe. Im Vorjahr 2022 hatte die Menschenrechtsorganisation 883 vollstreckte Todesurteile gezählt. Auch die Zahl der weltweit neu verhängten Todesurteile stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent (2.428).

Zahl der Hinrichtungen weltweit deutlich gestiegen

Regionen

Berlin-Brandenburg

Iran

Die Zahl der Hinrichtungen weltweit hat im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit knapp zehn Jahren erreicht. Amnesty International dokumentierte nach eigenen Angaben für 2023 mindestens 1.153 Hinrichtungen in 16 Ländern. Das sei die höchste Anzahl von gerichtlichen Hinrichtungen seit 2015, heißt es in dem am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Bericht zur weltweiten Anwendung der Todesstrafe.

Hinrichtungen weltweit auf Höchststand

Berlin

Die Zahl der Hinrichtungen weltweit hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Amnesty International dokumentierte nach eigenen Angaben für 2023 mindestens 1.153 Exekutionen in 16 Ländern. Das sei die höchste Anzahl von gerichtlichen Hinrichtungen seit 2015, heißt es in dem am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Bericht zur weltweiten Anwendung der Todesstrafe. Im Vorjahr 2022 hatte die Menschenrechtsorganisation noch 883 vollstreckte Todesurteile gezählt.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verteidigt seine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundesregierung-rentner-zahlen-2024-fast-50-milliarden-euro-steuern" target="_blank" rel="noopener">Rentenpläne</a> als gerecht und ausgewogen zwischen den Generationen. Vor der geplanten Verabschiedung des sogenannten Rentenpakets II im Bundeskabinett kamen aus der FDP unterschiedliche Signale, ob sie den Gesetzentwurf des Arbeitsministers im Bundestag noch einmal verändern will. FDP-Chef und Bundesfinanzminister Christian Lindner betrachtet die Verhandlungen als abgeschlossen, der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, Johannes Vogel, nicht.

Vor der geplanten Verabschiedung des sogenannten Rentenpakets II im Bundeskabinett: Arbeitsminister Heil strebt “Sicherheit für alle Generationen” an. Doch nicht nur die FDP sieht das kritisch.

FDP-Kritik an Heils Generationengerechtigkeit bei Rente

Politik

Berlins Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) hat nach Berichten über das Liken antisemitischer Tweets auf der Plattform X eine Erklärung von der Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, gefordert. Es dürfe zu keiner Zeit einen Zweifel daran geben, dass sich die Berliner Hochschulen von jeglicher Gewalt und Antisemitismus distanzieren, erklärte Czyborra am Mittwoch in Berlin.

Wissenschaftssenatorin erwartet Klarstellung von TU-Präsidentin

„Einer reiht sich an den andern, dass nicht ein Lufthauch hindurchgeht. Es haftet einer am andern, sie schließen sich zusammen und lassen sich nicht trennen.“ So poetisch lobt das biblische Buch Hiob einen Zustand, der zurzeit in Frankfurt (Oder) und seiner Nachbarstadt Słubice etwas lakonischer ersehnt wird: „Nichts kann uns trennen“. Die Bekräftigung ist das Leitmotiv der <a href="https://christlichebegegnungstage.de/" target="_blank" rel="noopener">Christlichen Begegnungstage 2024</a>, die am Freitagabend, 7. Juni, beginnen und am Sonntag, 9. Juni, zu Ende gehen.

Frankfurt und Słubice laden an die Oder ein: Vom 7. bis 9. Juni werden dort die Christlichen Begegnungstage 2024 gefeiert, unter anderem mit einer rekordverdächtigen Abendtafel.

Christliche Begegnungstage mit Technogottesdienst und 1-Kilometer-Tafel

Leben

Deutschland

Dresden

Polen

Osteuropa

Jeder zehnte Berufstätige in Berlin ist tabaksüchtig, zeigt eine Datenerhebung der Kaufmännischen Krankenkasse – Tendenz steigend. Ein Experte rät, das Risiko für Gesundheit und Arbeitskraft nicht zu unterschätzen.

Berlin unter den Top Drei der exzessiv rauchenden Berufstätigen

Hessen

Die Zahl der Drogentoten steigt nach Angaben des Bundesdrogenbeauftragten weiter. Im vergangenen Jahr zählte das Bundeskriminalamt 2.227 drogenbedingte Todesfälle, wie der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, am Mittwoch in Berlin mitteilte. Das seien etwa doppelt so viele wie vor zehn Jahren und rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, als 1.990 Drogentote gezählt wurden.

Zahl der Drogentoten in Deutschland gestiegen

Bundesregierung

Anfang Juni ist es so weit: Anna, 13 Jahre alt, feiert ihre <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchliche-lebenswendefeiern-fuer-religionsferne-jugendliche">Lebenswende</a> in Berlin-Neukölln. Als eine von zehn Jugendlichen wird Anna den Übergang zum Erwachsenwerden in der Genezarethkirche/<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-fuer-konfessionslose">Startbahn</a> feiern. Familien und Freunde der Jugendlichen werden da sein. Es gibt Musik, die sich die Jugend­lichen ausgesucht haben und Kompassworte für ihren Weg. Ein Ritual, das die Kindheitsschätze und die künftigen Lebensfäden im Zentrum hat und dann: ein Segen. Worte und Gesten, die deutlich machen: Ich glaube, dass du auf deinem Weg nicht alleine bist. Ich glaube, dass das Leben mehr ist als das, was ich mit meinen Augen erfassen kann. Nach der Feier dann sind alle zu ­einem kleinen Empfang eingeladen, es gibt Raum für Fotos und Glückwünsche.

Die Evangelische Kirche in Berlin bietet im Juni erstmals Lebenswendefeiern für Jugendliche ohne Religionszugehörigkeit an. 23 Jugendliche werden den Übergang zum Erwachsenen­alter feiern.

Gewohnte Tradition neu übersetzt: Lebenswendefeier in Berlin

Gesellschaft

Glaube

Jeder zehnte Berufstätige in Berlin ist tabaksüchtig, das zeigt eine Datenerhebung der Kaufmännischen Krankenkasse – Tendenz steigend. In Hessen gibt es bundesweit die wenigsten Patienten durch Tabakkonsum.

Hessen hat bundesweit die wenigsten Patienten durch Tabakkonsum

“Es gibt kein jüdisches, christliches, muslimisches Blut, es gibt nur menschliches Blut!” – mit solchen Sätzen ruft Margot Friedländer seit Jahren zu Versöhnung und Zusammenhalt auf. Dafür wird sie nun geehrt.

Mevlüde-Genc-Medaille des Landes NRW für Margot Friedländer

Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf

Die Bundeswehr soll ein weiteres Jahr im Kosovo bleiben. Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch in Berlin die Beteiligung von bis zu 400 deutschen Soldatinnen und Soldaten an der internationalen Sicherheitspräsenz (KFOR) in der Republik auf den Weg. Der Norden des Kosovos sei von „wachsenden Spannungen“ geprägt, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. Die Bundesregierung habe deshalb im April den deutschen Beitrag zu KFOR durch eine zusätzliche Einsatzkompanie temporär verstärkt.

Kabinett billigt Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Kosovo

Bundeswehr

Mit 2.227 Toten ist im vergangenen Jahr die höchste je in Deutschland erfasste Zahl an Opfern von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-drogenersatzstoffe-helfen-waehrend-und-nach-der-haft/">Drogenmissbrauch</a> registriert worden. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), sprach in Berlin von einer sehr ernsten Lage. Er befürchte, dass die Zahl noch höher liege, weil es zu wenige toxikologische Gutachten und Obduktionen gebe.

Von einer “extrem schmerzhaften” Situation ist bei der Drogenstatistik die Rede. Vor allem der Mischkonsum wachse. Was dagegen hilft, sagen Drogenbeauftragte.

Zahl der Drogentoten auf Höchststand

Die Präsidentin der Technischen Universität (TU) Berlin, Geraldine Rauch, hat sich für das Weiterverbreiten eines antisemitischen Tweets auf der Plattform X entschuldigt. Sie distanziere sich von den antisemitischen Inhalten oder Autoren der Tweets, die sie „geliked“ hatte, erklärte Rauch am Mittwoch in Berlin in einem schriftlichen Statement.

TU-Präsidentin entschuldigt sich für antisemitischen Tweet

Mit ihrem Rentenpaket II stößt die Ampel-Regierung vor allem auf Kritik. Der Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), den das Kabinett am Mittwoch in Berlin billigte, sieht vor, die gesetzlichen Renten von Mitte der 2030er Jahre an auch über Kapitalmarkt-Erträge zu finanzieren. Das Rentenniveau wird bis 2039 bei 48 Prozent stabilisiert, damit die Altersbezüge der rund 22 Millionen Rentnerinnen und Rentnern nicht hinter der Entwicklung der Durchschnittseinkommen zurückbleiben. Opposition und Verbände kritisierten die Reform als ungerecht oder wirkungslos.

Ampel-Regierung billigt Rentenpaket II

Olaf Scholz

Mit ihrem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bundessozialminister-heil-rentenpaket-kommt-noch-im-mai/" target="_blank" rel="noopener">Rentenpaket II</a> stößt die Ampel-Regierung vor allem auf Kritik. Der Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), den das Kabinett in Berlin billigte, sieht vor, die gesetzlichen Renten von Mitte der 2030er Jahre an auch über Kapitalmarkt-Erträge zu finanzieren. Das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/regierung-rentenniveau-durch-fondsaufbau-absichern/" target="_blank" rel="noopener">Rentenniveau</a> wird bis 2039 bei 48 Prozent stabilisiert, damit die Altersbezüge der rund 22 Millionen Rentnerinnen und Rentnern nicht hinter der Entwicklung der Durchschnittseinkommen zurückbleiben. Opposition und Verbände kritisierten die Reform als ungerecht oder wirkungslos.

Um die Finanzen der Rentenversicherung und das Rentenniveau zu stabilisieren, will die Regierung Kapital-Erträge in das Umlagesystem fließen lassen. Die Wirkung ist mehr als umstritten.

In Bayern soll die Suchtprävention und -hilfe weiter ausgebaut werden. Zwar sei die Zahl der Drogentoten im Freistaat zurückgegangen, sagte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) am Mittwoch. Doch das sei kein Grund zur Entwarnung. Sie zeigte sich besorgt, dass die bundesweite Zahl an Drogentoten ein Rekordhoch erreicht habe. Dies sei „alarmierend“.

Gerlach: Rekordhoch bei Drogentoten ist “alarmierend”

Bayern

Die Journalistin Gabriela Keller beobachtet eine zunehmende Professionalisierung von Hassakteuren im Internet. „Es scheint eine große Menge von Menschen zu geben, denen es unheimlich Spaß macht, hässliche, gewaltsame und unflätige Dinge an öffentlich sichtbare Menschen, vor allem Frauen, zu schreiben“, sagte die Reporterin, die für das Recherchenetzwerk „Correctiv“ arbeitet, beim Medienkongress re:publica in Berlin. Immer mehr Menschen würden Hassnachrichten als politisches Instrument einsetzen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 29. Mai 2024

Zahl der Hinrichtungen weltweit deutlich gestiegen

Hinrichtungen weltweit auf Höchststand

Zahl der Hinrichtungen weltweit deutlich gestiegen

FDP-Kritik an Heils Generationengerechtigkeit bei Rente

Wissenschaftssenatorin erwartet Klarstellung von TU-Präsidentin

Christliche Begegnungstage mit Technogottesdienst und 1-Kilometer-Tafel

Berlin unter den Top Drei der exzessiv rauchenden Berufstätigen

Zahl der Drogentoten in Deutschland gestiegen

Gewohnte Tradition neu übersetzt: Lebenswendefeier in Berlin

Hessen hat bundesweit die wenigsten Patienten durch Tabakkonsum

Mevlüde-Genc-Medaille des Landes NRW für Margot Friedländer

Kabinett billigt Verlängerung des Bundeswehreinsatzes im Kosovo

Zahl der Drogentoten auf Höchststand

TU-Präsidentin entschuldigt sich für antisemitischen Tweet

Ampel-Regierung billigt Rentenpaket II

Ampel-Regierung billigt Rentenpaket II

Gerlach: Rekordhoch bei Drogentoten ist “alarmierend”

Journalistin: Hass im Netz ist ein politisches Instrument