Die Bundeswehr soll ein weiteres Jahr im Kosovo bleiben. Das Bundeskabinett brachte am Mittwoch in Berlin die Beteiligung von bis zu 400 deutschen Soldatinnen und Soldaten an der internationalen Sicherheitspräsenz (KFOR) in der Republik auf den Weg. Der Norden des Kosovos sei von „wachsenden Spannungen“ geprägt, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. Die Bundesregierung habe deshalb im April den deutschen Beitrag zu KFOR durch eine zusätzliche Einsatzkompanie temporär verstärkt.
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