Europaweit werden derzeit 51.433 unbegleitete minderjährige Geflüchtete  vermisst, die sich zuvor in staatlicher Obhut befanden. Das ergebe eine Datenrecherche des internationalen Journalistennetzwerks Lost in Europe, zu dem auch RBB24 Recherche gehöre, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Dienstag berichtete. Bis heute hätten die Behörden keine Kenntnisse über den Verbleib der Kinder und Jugendlichen.

Zehntausende minderjährige Geflüchtete in Europa vermisst

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Nachdem seine kurdische Frau ermordet wird, gerät der Türke Ilyas selbst in Tatverdacht. Die Ermittlungen deuten auf ein Doppelleben der Getöteten hin. Die Auflösung des Falls gerät jedoch zur Makulatur.

Beklemmendes Drama “Was von der Liebe bleibt” um einen Mordfall

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Im Erzbistum Berlin sind Menschen als Mitarbeiter willkommen, die mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild etwas anfangen können. Selbst gläubig sein, müssen sie nicht, betont Generalvikar Manfred Kollig.

Generalvikar: Kirchliches Arbeitrecht in Realität angekommen

Glaube

Brandenburgs Dorfkirche des Monats Mai steht im Ort Wassersuppe bei Rathenow. Der schlichte Fachwerksaal von 1756, der auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet und mit Ziegelmauerwerk ergänzt wurde, sei in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich saniert worden, teilte der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg am Dienstag in Berlin mit. Nun müsse noch der barocke Kanzelaltar von 1703 restauriert werden.

Dorfkirche des Monats in Wassersuppe

Herr Wollenweber, Sie haben 1997 einen ersten Kontakt auf­genommen zu dem damaligen Bischof Wolfgang Huber, um über eine neue Kirche zu sprechen. Was hat Sie dazu bewogen? 
Klaus Wollenweber: Meine Vision war, nach der politischen Wende eine große Ostkirche innerhalb der Evangelischen Kirche der Union (EKU, heute UEK) zu bilden – entsprechend den beiden großen EKU-Kirchen West, Rheinland und Westfalen. Diese Vision hatte mich schon länger als theologischer Oberkirchenrat (OKR) in Berlin beschäftigt. Zu der Zeit hatte ich für die Umsetzung natürlich weder die Macht noch die Möglichkeit. Wir Oberkirchenräte waren die Zuarbeiter der Bischöfe im Rat der Evangelischen Kirche der Union (EKU, heute UEK). Aber als ich dann zum Bischof der schlesischen Kirche gewählt war, dachte ich: Jetzt müsste ich das eigentlich umsetzen.

Vor 20 Jahren wurde die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz aus der Schlesischen Kirche und der Kirche Berlin-Brandenburg neu gebildet. Ein Interview zur Entstehung.

Altbischof Wollenweber: Neubildung der EKBO war keine Fusion

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Deutschland hat bereits an diesem Donnerstag seine für dieses Jahr verfügbaren natürlichen Ressourcen aufgebraucht. Den sogenannten nationalen Erdüberlastungstag (englisch: Earth Overshoot Day) erreicht Deutschland damit in diesem Jahr zwei Tage früher als im Vorjahr, wie mehrere Umweltorganisationen am Dienstag in Berlin kritisierten.

Deutschland lebt ab Donnerstag auf Ressourcen-Pump

Schönheitsmedizin boomt. Immer mehr ist medizinisch machbar, und damit steigen nach Einschätzung einer Expertin auch die Erwartungen. Sie sieht auch Auswirkungen auf das soziale Gefüge.

Expertin: Soziale Unterschiede zeigen sich immer mehr im Äußeren

Für 92 Prozent der Bundesbürger ist die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/transparency-sieht-pressefreiheit-in-gefahr/"> freie Presse</a> eine wesentliche Grundlage der Demokratie. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), die in Berlin veröffentlicht wurde.

Wie wichtig Bundesbürgern eine freie Presse ist, zeigt eine Umfrage. Nicht nur älteren, auch jungen Menschen sind Presse- und Meinungsfreiheit besonders wichtig.

Fast die Hälfte der Bundesbürger sieht Gefahren für freie Presse

Für 24 ausländische Kinder hatte ein Mann die Vaterschaft anerkannt. Sie erhielten so Aufenthaltsrecht, Bürgergeld und andere Sozialleistungen. Damit soll jetzt Schluss sein, so Justizminister Buschmann.

Buschmann will gegen “Scheinväter” vorgehen.

Die diesjährige Hauptversammlung des Reformierten Bundes in Berlin hat sich mit dem Krieg in Nahost und dem stärker werdenden Rechtsextremismus befasst. Vor dem Hintergrund des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/nahost-krieg-ja-zu-israel/" target="_blank" rel="noopener">Kriegs in Nahost</a> sprach das Vorstandskollegium über seine Arbeit zum Thema<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verratene-voelker-eine-analyse-zum-nahostkonflikt/" target="_blank" rel="noopener"> „Israel und Palästina“</a>. Treffen der Arbeitsgruppe hatten bereits erste Standpunkte ergeben, so berichtete der Sprecher Stephan Arras: So forderten die Teilnehmenden, das Unglück müsse beim Namen genannt werden, der Krieg fordere viele zivile Opfer.

Auf der Hauptversammlung des Reformierten Bundes wurde Bernd Becker als Moderator bestätigt. Auch der Krieg in Nahost beschäftigte die Mitglieder. Es fielen deutliche Worte.

Reformierter Bund zu Nahost-Krieg: Unglück beim Namen nennen

Die Diakonie Deutschland bietet Wählerinnen und Wählern eine Entscheidungshilfe zur Europawahl Anfang Juni an. Der evangelische Wohlfahrtsverband stellte am Dienstag in Berlin seinen Sozial-O-Mat vor. Ziel ist es nach Angaben des Verbandes, die Wahlberechtigten über die sozialpolitischen Positionen der Parteien zu informieren und zur Stimmabgabe zu motivieren.

Diakonie startet Sozial-O-Mat zur Europawahl

Diakonie

Der Paritätische Wohlfahrtsverband wird künftig von Joachim Rock (50) als Hauptgeschäftsführer geleitet. Er folgt am 1. August auf Ulrich Schneider (65), der die Verbandsarbeit 25 Jahre lang prägte, wie der Paritätische am Dienstag in Berlin mitteilte. Rock ist derzeit Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Europa sowie Leiter des Politischen Verbindungsbüros im Paritätischen Gesamtverband.

Joachim Rock wird Hauptgeschäftsführer des Paritätischen

Es kommt nicht häufig vor, dass alle Bundesländer sich einig sind. Doch der Protest gegen die Krankenhausreform von Karl Lauterbach ist einhellig. Bayern behält sich sogar eine Klage in Karlsruhe vor.

Länder fordern einmütig Korrekturen an Krankenhausreform

Schleswig-Holstein

Karlsruhe

Das Brandenburger Tor in Berlin wird am Mittwoch in den Europa-Farben angeleuchtet. Anlass ist der 20. Jahrestages der historischen EU-Erweiterung vom 1. Mai 2004, wie die Berliner Senatskanzlei am Dienstag mitteilte. Damit schließe sich Berlin einer Initiative der Europäischen Kommission an, mit der europaweit am Mittwoch auf dieses Ereignis aufmerksam gemacht werden soll. Unter anderem sollen auch bedeutende Gebäude in Paris, Rom und Budapest in den Farben der EU-Flagge angestrahlt werden.

20 Jahre EU-Erweiterung: Brandenburger Tor leuchtet in Europa-Farben

Zur Europawahl am 9. Juni werden in Berlin noch 2.800  Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gebraucht. Damit die Wahl ordnungsgemäß durchgeführt werden könne, würden in ganz Berlin rund 30.000 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt, ganz besonders Wahlvorsteherinnen und Wahlvorsteher sowie Schriftführerinnen und Schriftführer, teilte das Landeswahlamt am Dienstag mit. Etwa 27.200 Personen hätten ihr Interesse bereits bekundet. „In den kommenden Tagen bedarf es einer weiteren Kraftanstrengung, um auch die restlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu gewinnen“, appellierte Landeswahlleiter Stephan Bröchler.

Berlin sucht Wahlhelferinnen und Wahlhelfer

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat versucht, einer Äußerung über die AfD Schärfe zu nehmen, zugleich aber deutlich gemacht, dass Extremismus bei Diakonie-Beschäftigten nicht geduldet wird. Damit reagierte er am Dienstag in Berlin auf Reaktionen nach einem Interview, das er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag) gegeben hatte. Schuch hatte erklärt, AfD-Parteigänger, die sich menschenfeindlich äußern, sollten nicht bei Einrichtungen der evangelischen Wohlfahrt arbeiten: „Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen.“

Diakonie-Chef Schuch will keine Rechtsextremisten als Beschäftigte

Der Bund fördert mit fünf Millionen Euro Musikfestivals in Deutschland. Insgesamt erhielten 141 Veranstalter eine Förderung von bis zu 50.000 Euro. Darunter seien vor allem kleine und mittlere Festivals, erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Dienstag in Berlin. Auch in Baden-Württemberg werden Festivals gefördert, wie das Altheimer Open-Air, das Umsonst &amp; Draußen Festival Mössingen, das African Music Festival oder das Theaterfestival Isny.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 30. April 2024