Die Bundeswehr beteiligt sich ein weiteres Jahr mit bis zu 50 Soldatinnen und Soldaten am Blauhelm-Einsatz im Südsudan. Der Bundestag verabschiedete am Donnerstagabend in Berlin die Verlängerung des Mandats für die Unmiss-Mission der Vereinten Nationen, bei der es um den Schutz von Zivilpersonen, um die Absicherung von humanitärer Hilfe und um die Unterstützung des Friedensprozesses geht. Seit 2011 beteiligt sich die Bundeswehr daran. Das Mandat gilt bis Ende März 2025.

Bundeswehreinsätze im Südsudan und im Mittelmeer verlängert

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Eine futuristische Gestalt streift durch Wald, Feld und Wiesen. Die hochgewachsene Frau trägt eine Art Korsett aus weißen Bandagen. Auf dem Kopf balanciert sie ein etwa eineinhalb Meter langes, schwertförmiges Objekt. „Sie war wie eine Erscheinung“, so erinnert sich Rebecca Horn später an die Kommilitonin, die sich 1970 in der von ihr entworfenen Körperkonstruktion filmen ließ.

Körper in Bewegung

Hamburg

Berühmt sind seine liebevollen Vater-und-Sohn-Bildergeschichten. Die Nationalsozialisten brachten Erich Ohser vor Gericht. Vor genau 80 Jahren nahm er sich in der Berliner Todeszelle das Leben.

Ausstellung erinnert an “Vater und Sohn”-Erfinder Erich Ohser

Leben

Im Zusammenhang mit den Massakern der Hamas in Israel stehen weiter schwere Vorwürfe gegen Mitarbeiter des UN-Hilfswerks UNRWA im Raum. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft fordert Konsequenzen von Berlin.

Organisation: Deutsche Zahlungen an UNRWA auslaufen lassen

Deutschland

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Berlin

Israel

Das Kapitulations-Museum in Berlin-Karlshorst sieht die Zusammenarbeit mit russischen Partnern gefährdet. Nachdem die russische Regierung die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) zur „unerwünschten Organisation“ erklärt habe, seien auch die russischen Mitglieder des Trägervereins mittelbar mit Sanktionen bedroht, erklärte Museumsdirektor Jörg Morre am Freitag in Berlin. Konkret gehe es um das Außen-, Verteidigungs- sowie Kulturministerium der Russischen Föderation, das Staatliche Historische Museum, das Zentrale Museum der Streitkräfte und das Museum des Sieges in Moskau.

Museum Karlshorst sieht Kontakt mit russischen Stellen gefährdet

Kultur

Patienten sollen künftig besser erkennen können, welches Krankenhaus in ihrer Nähe welche Leistungen anbietet und wie ihre Qualität ist. Der Bundesrat billigte&nbsp; in Berlin das entsprechende<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bund-und-laender-einigen-sich-bei-transparenzgesetz-fuer-kliniken/" target="_blank" rel="noopener"> Krankenhaustransparenzgesetz</a>. Das Gesetz sieht die Einführung eines Online-Transparenzverzeichnisses vor. Mehrere Bundesländer forderten allerdings, dass zunächst die Krankenhausreform stattfinden müssen und verlangten mehr Geld für den Übergang. Sonst drohten zahlreiche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wir-werden-dieses-jahr-noch-einige-klinik-insolvenzen-erleben/" target="_blank" rel="noopener">Klinik-Insolvenzen.</a>

Kliniken sollen Patienten künftig über Leistung und Qualität von Behandlungen informieren. Ein Online-Atlas zeigt wo Eingriffe gut gelingen. Mehrere Länder übten dennoch heftige Kritik.

Auch Bundesrat billigt Krankenhaustransparenzgesetz

Die Teillegalisierung von Cannabis wird wie geplant am 1. April in Kraft treten. Der Bundesrat verzichtete am Freitag in Berlin auf eine Anrufung des Vermittlungsausschusses und billigte das umstrittenen Gesetz der Ampelkoalition. Damit können Erwachsene bestimmte Mengen der Drogen besitzen, konsumieren und anbauen. Für Minderjährige bleibt der Konsum verboten.

Cannabis-Legalisierung passiert auch den Bundesrat

Kliniken sollen Patienten künftig über Leistung und Qualität von Behandlungen informieren. Ein Online-Atlas zeigt wo Eingriffe gut gelingen. Mehrere Länder und Verbände übten dennoch heftige Kritik.

Bundesrat macht Weg frei für mehr Transparenz bei Krankenhäusern

Welches Krankenhaus in Deutschland bietet welche Leistungen an? Und mit welcher Qualität? Darüber soll die Bürger künftig ein Online-Atlas informieren.

Mehr Transparenz bei Krankenhäusern – Mehr Infos für Patienten

News

In Schleswig-Holstein infizieren sich wieder mehr Menschen mit Keuchhusten. 2023 wurden dem Robert-Koch-Institut (Berlin) 68 Infektionen aus Schleswig-Holstein gemeldet, im Vorjahr waren es 25, wie die AOK Nordwest am Freitag in Kiel mitteilte. Im Vor-Corona-Jahr 2019 seien im Norden 216 Keuchhusten-Fälle registriert worden.

Keuchhustenfälle nehmen in Schleswig-Holstein zu

Schleswig-Holstein

Kiel

Die Göttinger Bürgermeisterin Onyeka Oshionwu (Grüne) ist die einzige niedersächsische Gewinnerin des Helene-Weber-Preises 2024. Die Auszeichnung wurde am Freitag in Berlin an insgesamt 15 Kommunalpolitikerinnen verliehen.

Göttinger Bürgermeisterin Oshionwu erhält Helene-Weber-Preis

Der Berliner Verlag AvivA hat am Freitag auf der Leipziger Buchmesse den Kurt-Wolff-Preis 2024 erhalten. Das Unternehmen bringe seit 25 Jahren „mit nicht nachlassender Energie und großem Spürsinn die weiblichen Stimmen der Weltliteratur zur Geltung“, begründete die in Leipzig ansässige Kurt Wolff Stiftung die Entscheidung. Die Auszeichnung ist mit 35.000 Euro dotiert.

Kurt-Wolff-Preis an Berliner Verlag verliehen

Leipzig

Auch 15 Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist Deutschland noch weit von gerechter Teilhabe in allen Bereichen entfernt. Experten beklagen zu viele Sonderstrukturen.

Behindertenbeauftragter: Viel zu tun bei Barrierefreiheit

Die Vorsitzende des Förderkreises des Holocaust-Mahnmals warnt vor einer Vernetzung israelfeindlicher und antisemitischer Gruppen auf einer Veranstaltung in Berlin. Der Senat prüft die Möglichkeit eines Verbots.

Mahnmal-Förderkreis fordert Verbot von “Palästina-Kongress”

Politik

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz lädt von Karfreitag bis Ostermontag zu zahlreichen Gottesdiensten, Konzerten und weiteren Veranstaltungen ein. Im Mittelpunkt stehe die Hoffnungsbotschaft der Auferstehung Jesu Christi in der Osternacht nach dem Tod am Kreuz, teilte die Landeskirche in Berlin mit. Diese Botschaft stehe auch für die Hoffnung, dass sich die Situation Notleidender und Kriegsvertriebener verbessern möge, ebenso wie die Verfolgter und Fliehender aus Ländern, in denen Diktatur und Despotismus Freiheitsrechte einschränken.

Gottesdienste zu Karfreitag und Ostern

Karfreitag

Ostersonntag

In Berlin erinnert jetzt eine Gedenktafel an die Eltern der ehemaligen FDP-Generalsekretärin Cornelia Schmalz-Jacobsen, die während der NS-Zeit verfolgten Jüdinnen und Juden halfen. Donata (1900-1986) und Eberhard (1899-1969) Helmrich hatten nach 1933 anfangs spontane Hilfen geleistet. Nach der Reichspogromnacht von 1938 wurde deren Reihenhaus im Berliner Westend zu einem Versteck für jüdische Menschen. Die Gedenktafel für beide wurde in der Westendallee 99f angebracht, wie die Senatskulturverwaltung am Freitag mitteilte.

Gedenktafel erinnert an Unterstützer verfolgter Juden

Kirchen und Religionspolitiker stören sich an der anstehenden Sitzung des Bundeswahlausschusses für die Europawahl ausgerechnet am Karfreitag. Die Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Berlin, Anne Gidion, sagte dem „Spiegel“, sie bedaure, dass der Ausschuss verpflichtet sei, an einem der höchsten christlichen Feiertage zu tagen. Laut Europawahlgesetz muss der Ausschuss genau 72 Tage vor der Wahl für das EU-Parlament über die Zulassung von Bewerberinnen und Bewerbern entscheiden. Für die anstehende Europawahl am 9. Juni in Deutschland fällt das genau auf den Karfreitag (29. März).

Evangelische Kirche kritisiert Ausschusssitzung an Karfreitag

Rat der Evangelischen Kirche

Prälat Karl Jüsten, Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin, bleibt Vorsitzender des Rundfunkrates der Deutschen Welle (DW). Die Mitglieder des DW-Rundfunkrates bestätigten Jüsten am Freitag in ihrer konstituierenden Sitzung in seinem Amt, wie der deutsche Auslandssender in Bonn mitteilte. Jüsten ist seit 2002 Mitglied des DW-Gremiums und seit 2014 dessen Vorsitzender. Sibylle Spoo (entsandt vom Deutschen Gewerkschaftsbund) wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Prälat Jüsten bleibt Vorsitzender des DW-Rundfunkrates

Der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Karl Jüsten, bleibt Vorsitzender des Rundfunkrats der Deutschen Welle (DW). Auf der Sitzung des Gremiums am Freitag wurde der Geistliche einstimmig wiedergewählt, wie der Deutsche Auslandssender mitteilte. Sibylle Spoo, entsandt vom Deutschen Gewerkschaftsbund, wurde zur Stellvertreterin gewählt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 22. März 2024

Bundeswehreinsätze im Südsudan und im Mittelmeer verlängert

Körper in Bewegung

Ausstellung erinnert an “Vater und Sohn”-Erfinder Erich Ohser

Organisation: Deutsche Zahlungen an UNRWA auslaufen lassen

Museum Karlshorst sieht Kontakt mit russischen Stellen gefährdet

Auch Bundesrat billigt Krankenhaustransparenzgesetz

Cannabis-Legalisierung passiert auch den Bundesrat

Bundesrat macht Weg frei für mehr Transparenz bei Krankenhäusern

Mehr Transparenz bei Krankenhäusern – Mehr Infos für Patienten

Keuchhustenfälle nehmen in Schleswig-Holstein zu

Göttinger Bürgermeisterin Oshionwu erhält Helene-Weber-Preis

Kurt-Wolff-Preis an Berliner Verlag verliehen

Behindertenbeauftragter: Viel zu tun bei Barrierefreiheit

Mahnmal-Förderkreis fordert Verbot von “Palästina-Kongress”

Gottesdienste zu Karfreitag und Ostern

Mahnmal-Förderkreis fordert Verbot von “Palästina-Kongress”

Gedenktafel erinnert an Unterstützer verfolgter Juden

Evangelische Kirche kritisiert Ausschusssitzung an Karfreitag

Prälat Jüsten bleibt Vorsitzender des DW-Rundfunkrates

Jüsten bleibt Vorsitzender des Rundfunkrats der Deutschen Welle