Ein seltenes Ereignis: In Hamburg empfängt am Samstag ein ehemaliger Soldat die katholische Priesterweihe. Die vorherige liegt schon einige Jahre zurück.

Nach fünf Jahren erlebt Erzbistum Hamburg wieder eine Priesterweihe

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Stefan Heße

Erzbistum Hamburg

Der katholische Hamburger Erzbischof Stefan Heße weiht am Sonnabend (10.30 Uhr) im St. Marien-Dom in Hamburg Diakon Markus Schlenker (47) zum Priester. Der gebürtige Heidelberger kam als Bundeswehroffizier nach Hamburg und entschied sich in der Hansestadt, den Weg zum Priesteramt einzuschlagen und kathologische Theologie zu studieren, wie das Erzbistum Hamburg am Donnerstag mitteilte. Im vergangenen Jahr sei Schlenker zum Diakon geweiht worden, seitdem habe er in der Pfarrei St. Anna in Schwerin und in der Pfarrei Heilige Elisabeth in Hamburg-Bergedorf gearbeitet.

Hamburg: Erzbischof weiht Martin Schlenker zum Priester

Nach dem folgenschweren Brand im katholischen Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde feiert der katholische Hamburger Erzbischof Stefan Heße am Mittwoch in der Kapelle des Klinikums einen Gedenkgottesdienst für die Toten und Verletzten. Zu der um 17.30 Uhr beginnenden, geschlossenen Veranstaltung habe Heße An- und Zugehörige, Patienten, Klinik-Mitarbeitende und Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und weiterer Hilfsorganisationen eingeladen, teilte das Erzbistum Hamburg am Dienstag mit. Ab 19 Uhr folgen Gedenkstunden in der Kapelle. Sie sollen Menschen die Gelegenheit zum Gedenken und zu Trauer bei Gebet, Andacht und Musik geben.

Nach Brand: Gedenkgottesdienst im Marienkrankenhaus

Leben

Feuerwehr

Bei einem Brand im Marienkrankenhaus in Hamburg sind nach Polizeiangaben drei Menschen ums Leben gekommen. Weitere 55 Personen wurden nach dem Ermittlungsstand von Sonntagmittag verletzt, wie die Polizei mitteilte. Drei von ihnen befänden sich in Lebensgefahr. Noch sei die Ursache für den Brand in der Geriatrie-Abteilung der katholischen Einrichtung, der in der Nacht zu Sonntag ausbrach, nicht klar, die Ermittlungen liefen.

Drei Tote und 55 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Nach einem Brand im katholischen Marienkrankenhaus in Hamburg-Hohenfelde mit drei Todesopfern und über 30 Verletzten in der Nacht zu Sonntag hat sich der Hamburger Erzbischof Stefan Heße „zutiefst entsetzt und sehr traurig“ gezeigt. „Mit meinen Gedanken und meinem Gebet bin ich bei den Toten und Verletzten. Ich denke an die Angehörigen der vielen Geschädigten“, sagte Heße laut Mitteilung des Erzbistums Hamburg. Er habe die Gemeinden des Erzbistums gebeten, in den Sonntagsgottesdiensten für die Toten, Verletzten, Angehörigen und die Mitarbeitenden zu beten. Heße danke den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für ihren schnellen und professionellen Einsatz.

HH: Erzbischof Heße betet nach Klinikbrand für Tote und Verletzte

Großalarm im Hamburger Marienkrankenhaus. Bei einem Brand sterben drei Menschen. Das Feuer brach in der geriatrischen Station aus.

Drei Tote und viele Verletzte bei Brand im Hamburger Marienkrankenhaus

Einen Festgottesdienst zum 150-jährigen Weihejubiläum der katholischen Kirche „Maria – Hilfe der Christen“ feiert der katholische Erzbischof Stefan Heße am Sonntag (14 Uhr) in Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Nach dem Gottesdienst ist ein Empfang auf dem Kirchplatz bei Kaffee und Kuchen geplant. Die Kirche wurde am 2. Juni 1875 vom Osnabrücker Bischof geweiht, wie das Erzbistum Hamburg am Freitag mitteilte.

Erzbischof Heße feiert 150-jähriges Kirchweihjubiläum in Neustrelitz

Mecklenburg-Vorpommern

Neustrelitz

Bundesinnenminister Dobrindt will den Koalitionsvertrag in Sachen Migration schnell umsetzen. Schon am Mittwoch soll das Kabinett zwei Gesetzentwürfe auf den Weg bringen. Kritik an den Plänen reißt nicht ab.

Verschärfungen in der Migrationspolitik bleiben umstritten

Gesellschaft

Die Kirchen protestieren weiter vehement gegen die von der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/petition-fordert-bundesregierung-zur-anerkennung-palaestinas-auf/">Bundesregierung</a> geplante Aussetzung des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bericht-stopp-von-familiennachzug-am-mittwoch-im-kabinett/">Familiennachzugs</a> zu subsidiär geschützten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/untersuchung-deutlich-weniger-fluechtlinge-in-unterkuenften/">Flüchtlingen</a>. „Eltern und Kinder gehören zusammen. Geschwister gehören zusammen. Familien gehören zusammen“, sagte der Flüchtlingsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/berliner-bischof-staeblein-wuerdigt-verstorbene-margot-friedlaender/">Christian Stäblein</a>, den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“. Stäblein und der katholische Bischof Stefan Heße befürchten nach eigenen Worten negative Folgen für die Integration, sollte der Familiennachzug nicht mehr möglich sein. Morgen will das Bundeskabinett voraussichtlich einen entsprechenden Gesetzentwurf beraten.

Kirchen kritisieren geplanten Stopp des Familiennachzugs

Deutschland

Die beiden christlichen Kirchen kritisieren die Pläne der Bundesregierung zum Stopp des Familiennachzugs. Sie sagen, dass Familien zusammen gehören und ihnen besonderer Schutz gebührt.

Kirchen gegen Kabinett: Familiennachzug regeln statt stoppen

Politik

Bundesregierung

Das Grundgesetz stelle die Familie unter besonderen Schutz, sagt der Hamburger katholische Erzbischof Stefan Heße. Dieses Schutzversprechen gelte für alle Familien im Land – auch für schutzsuchende Familien.

Kirchen gegen Stopp von Familiennachzug

News

Anlässlich Christi Himmelfahrt feiern katholische Christinnen und Christen am Donnerstag (10 Uhr) im Hamburger St. Marien-Dom ein Pontifikalamt mit Erzbischof Stefan Heße. Der Feiertag erinnere an die Rückkehr Jesu Christi zu seinem Vater in den Himmel, das Fest stehe für die Erhöhung Christi zur Rechten Gottes und markiere das Ende seiner irdischen Erscheinungen nach der Auferstehung, teilte das Erzbistum Hamburg am Montag mit.

Christi Himmelfahrt: Pontifikalamt mit Erzbischof Heße

Christi Himmelfahrt

Viele Kirchengemeinden arbeiten am Limit.&nbsp;Deshalb setzt das Erzbistum auf die Beteiligung von Laien in der Seelsorge. An fünf zentralen Stationen sollen sie fit gemacht werden.

“Basisstationen” sollen Gemeinden im Erzbistum Hamburg entlasten

Schleswig-Holstein

Seelsorge

Weniger Katholiken und Personal: Der Rückgang bewegt Deutschlands flächenmäßig größtes Bistum dazu, die Seelsorge neu aufzustellen. Im Zentrum der Reform: sogenannte Basisstationen.

Erzbistum Hamburg will Seelsorge neu ausrichten

Die anhaltende Austrittswelle von Kirchenmitgliedern wird nach Aussage des katholischen Hamburger Erzbischofs Stefan Heße enorme Auswirkungen auf das karitative Engagement der Kirchen haben. Austritte seien auch ein „klares Zeichen“ gegen Arbeitsfelder wie die Flüchtlingshilfe, sagte er am Mittwoch in Mainz beim neunten katholischen Flüchtlingsgipfel: „Man darf nicht so tun, als hätte das keine Auswirkungen.“

Katholische Kirche besorgt um Zukunft der Flüchtlingsarbeit

Sachsen-Anhalt

Mainz

Katholische Kirche

Bundeswehr

Bei dem Treffen in Mainz gibt es Kritik an den geplanten Änderungen in der Flüchtlingspolitik, US-Vizepräsident Vance und Bundestagspräsidentin Klöckner. Die Menschen gelte es fit zu machen für “Transformationsprozesse”.

Katholischer Flüchtlingsgipfel berät über künftige Herausforderungen

Ein Papst für alle? Die Erwartungen an Leo XIV. reichen von Frieden in Gaza bis zu mehr Mitbestimmung in der Kirche. Warum seine Herkunft und Haltung für viele so bedeutsam sind.

Was deutsche Bischöfe sich von Papst Leo XIV. versprechen

Kultur

Papst Franziskus

Georg Bätzing

“Der Friede sei mit Euch!” – Mit diesem Satz habe der neue Papst Leo XIV.einen Akzent in die unfriedliche Welt gesetzt, findet der Hamburger Erzbischof Heße. Der Papst habe auch heute eine unverzichtbare Leitfunktion.

Hamburger Erzbischof Heße: Papst Leo XIV. setzt Akzent für den Frieden

Hamburgs katholischer Erzbischof begrüßt Tschentschers Wiederwahl und sendet gute Wünsche. Er bekundet aber auch Erwartungen.

Erzbischof Heße gratuliert Tschentscher zur Wiederwahl in Hamburg

Peter Tschentscher

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken haben am Dienstag in Berlin vier Projekte mit dem sechsten Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geehrt. Der Vorsitzende der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, und die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, würdigten die Preisträger für ihr christlich motiviertes antirassistisches Engagement. Beide stehen der Jury des Preises vor.

Katholischer Preis gegen Rassismus an vier Projekte verliehen

Berlin-Brandenburg

Glaube

Rassismus

Deutsche Bischofskonferenz

An seiner alten Wirkungsstätte: Der ehemalige Hamburger Erzbischof Werner Thissen ist im Sankt-Marien-Dom beigesetzt worden. Auf seinem letzten Weg begleiteten ihn Vertreter aus Ökumene und Politik.

Hamburger Alterzbischof Thissen im Marien-Dom beigesetzt

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Nach den Worten des Hamburger Erzbischofs Stefan Heße verliert die katholische Kirche mit dem Tod von Papst Franziskus „einen großen Brückenbauer“. „Eine ‘verbeulte Kirche’, eine ‘Kirche an den Rändern’ war ihm wichtiger als eine Kirche, die ihre Heiligkeit vor sich herträgt“, hieß es in einer am Montag vom Erzbistum Hamburg verbreiteten Stellungnahme Heßes. Aus der Freude des Evangeliums lebe die Kirche, nicht aus der Sattheit an ihrer selbst, habe der Papst gemahnt.

Erzbischof Heße: Katholische Kirche verliert großen Brückenbauer

Zum Tod von Papst Franziskus hat die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, den katholischen Gemeinden in den Erzbistümer Hamburg und Berlin ihr Beileid ausgesprochen. In einem am Montag in Auszügen veröffentlichten Kondolenzschreiben an die Erzbischöfe Stefan Heße und Heiner Koch erklärte die Landesbischöfin: „In diesen Stunden der Trauer um Papst Franziskus sind wir Ihnen in herzlicher Anteilnahme, mit tiefem Mitgefühl und im Gebet verbunden. Der Tod von Papst Franziskus erfüllt auch uns mit großer Trauer. Meine Gedanken und meine Fürbitte sind bei Ihnen und bei allen, die Papst Franziskus in besonderer Weise im Leben und in seinen letzten Stunden nahe waren. Mögen Sie alle in diesen österlichen Tagen aus der Auferstehungsbotschaft Trost und Kraft schöpfen.“

Landesbischöfin kondoliert Erzbistümern Hamburg und Berlin

Berlin

Brückenbauer und eine “verbeulte”&nbsp;Kirche:&nbsp;Hamburgs Erzbischof würdigte zum Tod von Papst Franziskus dessen Wirken, vor allem für die Ränder der Menschheit.

Erzbischof Heße: Franziskus baute Brücken an die Ränder

Ostern ist das höchste Fest der Christen, an dem sie die Auferstehung Jesu drei Tage nach dessen Tod am Kreuz feiern. Die Bischöfe schauen zum Fest auf diese frohe Botschaft, aber auch auf viele Probleme weltweit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.