Wer im Notfall am Handy die 110 wählt, kann ab sofort von der bayerischen Polizei lokalisiert werden. Die Einsatzkräfte könnten schnell zum Tat- oder Unfallort gelangen, selbst wenn die Bürgerinnen und Bürger in der Notsituation den Standort nicht genau angeben können, teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Mittwoch mit. Die Neuerung biete mehr Sicherheit, etwa für Menschen in einer körperlichen und geistigen Ausnahmesituation, für Touristen oder sonstige Ortsunkundige oder für Menschen in abgelegenen Gebieten.

Notruf 110: Polizei kann genauen Tat- und Unfallort lokalisieren

Polizei

Unfall, Überfall, Notfall – gut, wenn schnell Hilfe geschickt werden kann. Dazu ist es aber wichtig zu wissen wohin genau. Die Polizei in Bayern erfährt das jetzt, wenn es bei ihr klingelt, automatisch.

Wer unter 110 die Polizei ruft, kann ab sofort geortet werden

Leben

Bayern

Polizisten gegen mutmaßliche Extremisten: Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens geht die Polizei in Hessen gegen den Verein “Palästina e.V.” vor. Der Innenminister will Judenhass “mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpfen”.

Polizeieinsatz gegen Mitglieder von hessischem Palästina-Verein

Hessen

Innenministerium

Palästina

Unbekannte Täter haben den Stein, auf dem der Name des lettischen KZ-Opfers „Janis Stukla“ eingraviert ist, vom Außengelände der Wöbbeliner Mahn- und Gedenkstätte (Landkreis Ludwigslust-Parchim) entwendet. Eine Mitarbeiterin des für die Mahn- und Gedenkstätte zuständigen Vereins habe am Freitag festgestellt, dass der dunkle Klinkerstein fehlt, teilte das Polizeipräsidium Rostock am Mittwoch mit. Der Tatzeitraum liegt laut Polizei zwischen dem 9. und dem 17. Januar. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Diebstahls sowie Störung der Totenruhe. Die Polizei bittet um Hinweise zur Tat.

Polizei: Namensstein von KZ-Gedenkstätte in Wöbbelin gestohlen

Die Ausstellung „Die Münchner Polizei und der Nationalsozialismus“ ist ab sofort im Münchner Rathaus zu sehen. Bis 27. Februar kann sie zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses kostenfrei besichtigt werden, wie die Stadt München am Mittwoch mitteilte. Die Schau, die am Mittwoch von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) eröffnet wurde, ist eine gemeinsame Aktion von Stadt, Polizeipräsidium und Polizeiverein „Münchner Blaulicht“.

Ausstellung zur Münchner Polizei in der NS-Zeit erneut zu sehen

München

Bei einer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/darum-ist-das-messerverbot-einfach-dumm/" target="_blank" rel="noopener">Messerattacke</a> in einem Aschaffenburger Park sind ein zweijähriges Kita-Kind und ein 41-jähriger Mann ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben kurz nach der Tat am Mittwochmittag einen 28-jährigen afghanischen Tatverdächtigen fest. Zwischen den Opfern und dem Festgenommenen gibt es offenbar keine Verbindung.

Entsetzen nach einer Bluttat in Aschaffenburg: Ein Kleinkind und ein Mann werden getötet. Die Polizei nimmt einen Afghanen als Tatverdächtigen fest. Kanzler Scholz spricht von einer “Terror-Tat”.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 22. Januar 2025

Notruf 110: Polizei kann genauen Tat- und Unfallort lokalisieren

Wer unter 110 die Polizei ruft, kann ab sofort geortet werden

Polizeieinsatz gegen Mitglieder von hessischem Palästina-Verein

Polizei: Namensstein von KZ-Gedenkstätte in Wöbbelin gestohlen

Ausstellung zur Münchner Polizei in der NS-Zeit erneut zu sehen

Kita-Kind und Mann bei Messerattacke in Aschaffenburg getötet