Die Polizei in Rostock hat in der Nacht zu Pfingstmontag 22 Wildunfälle in nur sieben Stunden registriert. In 16 Fällen kam es zu Unfällen mit Rehwild, weiter waren drei Dachse, ein Fuchs, ein Wildschwein und ein Waschbär beteiligt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eine 22-jährige Fahrerin wurde mit einem Schock ins Krankenhaus nach Parchim gebracht. Die Sachschäden an den Fahrzeugen werden auf rund 40.000 Euro geschätzt. Fünf Wildunfälle ereigneten sich allein auf den Autobahnen 19, 20 und 24.

Rostocker Polizei registriert 22 Wildunfälle in sieben Stunden

Pfingstmontag

Rostock

Polizei

Ein 19-Jähriger hat in Altöttings Basilika Sankt Anna sakrale Gegenstände beschädigt. Der darauf folgende Polizeieinsatz hatte auch Auswirkungen auf die Gottesdienste rund um Pfingsten.

Mann randaliert in Wallfahrtskirche und beißt Polizistin

Pfingstsonntag

Die Polizei hat am Freitagmorgen in Berlin offenbar eine Blockade an einem Bundestagsgebäude verhindert. Wie eine Polizeisprecherin erklärte, sollen Aktivistinnen und Aktivisten der „Neuen Generation“ kurz nach 8.30 Uhr versucht haben, sich vor der Tiefgarageneinfahrt des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses festzukleben. Der Parlamentsbetrieb sei nicht beeinträchtigt worden. Am Vormittag hätten sich mehr als 20 Personen im Polizeigewahrsam befunden, hieß es.

Polizei geht am Bundestag gegen “Neue Generation” vor

Regionen

Politik

Berlin-Brandenburg

Bundestag

Polizei und Feuerwehr haben am Freitag im Kreis Plön eine Ente aus misslicher Lage befreit. Das Federvieh sei „offenbar im Irrflug“ gewesen und dabei „kopfüber in den Schornsteinschacht eines Wohnhauses geraten“, teilte die Polizeidirektion Kiel mit. Die angerückten Einsatzkräfte der Polizeistation Preetz empfing das Tier laut Polizeimitteilung „mit einem empörten Fauchen“, auch im weiteren Verlauf zeigte es sich unkooperativ, „weder gutes Zureden noch Entenflüsterei“ hätten Wirkung gezeigt. Erst mit Hilfe der hinzugerufenen Feuerwehr sei es gelungen, „die erboste Ente aus ihrer Zwangsbehausung zu befreien“. Die Polizei schrieb abschließend: „Ob sie in Zukunft ihre Flugroute überdenken wird, ist derzeit unklar.“

Erboste Ente im Schornstein faucht Polizei an

Feuerwehr

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat weitere Ermittlungsergebnisse zu dem am Ostersonntag in Oldenburg durch Polizeischüsse getöteten Lorenz A. veröffentlicht. Demnach haben die eingesetzten Polizisten kurz vor der Begegnung mit dem 21-Jährigen erfahren, dass dieser ein Messer mit sich führt, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Außerdem seien die Beamten aufgefordert worden, auf die Eigensicherung zu achten. Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt. Im Zentrum steht dabei die Frage nach möglichem Rassismus bei der Polizei, weil der Getötete schwarz war.

Fall Lorenz A.: Polizei gab offenbar keinen Warnschuss ab

Staatsanwaltschaft

Oldenburg

Ostersonntag

Im sächsischen Chemnitz hat laut Polizei eine Gruppe am Mittwochabend mehrfach rechtsradikale und verfassungsfeindliche Parolen gerufen. An dem Vorfall auf einem Parkplatz im Stadtteil Bernsdorf seien zwölf Männer im Alter von 18 bis 63 Jahren beteiligt gewesen, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Donnerstag mit. Sie sangen den Angaben zufolge auch das Lied „L’amour toujours“, das eine Jugendgruppe im Mai 2024 auf der Insel Sylt mit rassistischem Text gegrölt und in sozialen Medien gepostet hatte.

Verfassungsfeindliche Parolen gerufen

Aktivisten der Initiative „Neue Generation“ haben in der Nacht zu Donnerstag in Berlin-Spandau erneut vorübergehend die Zufahrten einer Druckerei des Springer-Verlages blockiert. Damit sollte die Auslieferung von Zeitungen verhindert werden. In der Druckerei werden unter anderem die „Bild“-Zeitung und „Die Welt“ produziert.

“Neue Generation” blockiert erneut Springer-Druckerei

Gesellschaft

Bild-Zeitung

Letzte Generation

Mehr Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen – oder ein vollständiger Stopp der Lieferungen? Für beide Positionen gehen in Israel Menschen auf die Straßen.

Erbitterter Streit in Israel um humanitäre Hilfe für Gaza

Israel

Bislang unbekannte Täter haben den jüdischen Friedhof in Pasewalk mit volksverhetzenden Symbolen beschmiert. Die Tat habe sich am vergangenen Freitag (30. Mai) zwischen 0.36 bis 6.45 Uhr ereignet, teilte die Polizei am Montag mit. Demnach sind an die Friedhofsmauer und eine Gedenktafel des jüdischen Friedhofs in der Löcknitzer Straße Hakenkreuze in einer Größe von rund 30 cm geschmiert worden. Zudem seien auf eine Garagenwand, einen Metallzaun, ein Tor sowie auf ein Gartenholztor verfassungsfeindliche Schriftzüge gekritzelt worden.

Volksverhetzende Schmierereien am jüdischen Friedhof

Pasewalk

Aktivisten der Initiative „Neue Generation“ haben am späten Sonntagabend in Berlin-Spandau versucht, eine Druckerei des Springer-Verlages zu blockieren. Damit sollte die Auslieferung von Zeitungen verhindert werden. Die Polizei nahm nach Angaben vom Montag 39 Personen vorübergehend fest. Ihnen würden unter anderem Nötigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.

“Neue Generation” protestiert vor Springer-Druckerei

Die Dresdner Polizei ermittelt gegen Teilnehmende einer ausländerfeindlichen Demonstration. Demnach hätten sich auf dem Neumarkt in Dresden am Sonntagsnachmittag „etwa 50 bis 70 Personen des rechten Spektrums“ versammelt, teilte die Polizeidirektion Dresden am Montag mit. Die nicht angemeldete Versammlung sei danach zum Theaterplatz gezogen.

Ermittlungen nach unangemeldeter Demonstration

Dresden

Zwei Transpersonen sind in der Nacht zum Samstag in Berlin-Neukölln angegriffen und verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, erlitt eine 27-jährige Transperson eine stark blutende Kopfverletzung und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die gleichaltrige Begleitperson wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden sollen aus einer dreiköpfigen Männergruppe heraus mit Schlägen attackiert worden sein. Die Attacke begann demnach am U-Bahnhof Hermannplatz und verlagerte sich anschließend in die Reuterstraße. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.

Transpersonen angegriffen

Die Dortmunder Polizei hat vier Tatverdächtige aus der rechten Szene nach einem Angriff auf die linke Szene-Kneipe „Hirsch Q“ festgenommen. „Mit Bierbänken und einem Teleskopschlagstock wurden die gläsernen Eingangselemente der Kneipe angegriffen“, erklärte die Polizei am Samstag. Der Eingangsbereich sei „erheblich beschädigt“, aber nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt worden. Die Schadenshöhe liege bei rund 7.000 Euro.

Kneipenangriff: Menschen aus rechter Szene in Dortmund festgenommen

Dortmund

Das Polizeipräsidium Rostock beklagt eine „Vielzahl an Übergriffen auf Polizeibeamte“ am sogenannten „Herrentag“ und nennt diese „besonders besorgniserregend“. Unter anderem sei in Neubukow ein Polizist am Donnerstag so schwer verletzt worden, dass er kurzzeitig bewusstlos wurde und mit Verdacht auf Kieferbruch und Gehirnerschütterung in die Rostocker Uniklinik eingeliefert werden musste, teilte das Präsidium am Freitag mit.

“Herrentag”: Polizeipräsidium Rostock beklagt Übergriffe auf Beamte

Zu Christi Himmelfahrt hat die Polizei in Dresden und Umgebung 30 Straftaten im Zusammenhang mit dem Feiertag registriert. Darunter waren acht Fälle des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, wie die Polizeidirektion Dresden am Freitag mitteilte. Einen weiteren hohen Anteil hätten acht Körperverletzungsdelikte und vier Trunkenheitsfahrten gehabt.

Rechte Parolen und Körperverletzung zu Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt

Vor einem Jahr wurde der 29-jährige Polizeihauptkommissar Rouven Laur auf dem Mannheimer Marktplatz Opfer eines Messerangriffs. Zwei Tage später erlag er seinen schweren Verletzungen. Am Samstag erinnert die Stadt Mannheim mit einer öffentlichen Gedenkveranstaltung an Rouven Laur. Gemeinsam mit Vertretern von Politik, Polizei, Kirchen und Gesellschaft will sie ein Zeichen für Frieden, Respekt und Zusammenhalt setzen.

Innehalten für “vorbildlichen und mutigen Polizisten”

Leben

Deutschland

Gedenken an “vorbildlichen und mutigen Polizisten”

Der Briefkasten quillt über, die Jalousien gehen nicht hoch, keiner reagiert auf die Türklingel: „Mein Nachbar ist in seiner Wohnung vielleicht in Not“ – solche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/europaeischer-tag-des-notrufes-mehr-als-195-000-einsaetze-in-mv/">Notrufe</a> seien häufig, sagt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes in Berlin. Zwar würden zentral keine Zahlen erfasst, aber je nach Größe einer Kommune gebe es oft mehrmals pro Woche Einsätze nach Anrufen besorgter Menschen.

Hilfe in Notfällen zu leisten, ist im Strafgesetzbuch geregelt. So auch bei Sorge um einen schon länger vermissten Nachbarn. Fragen und Antworten rund um mögliche Notfälle.

Möglicher Notfall nebenan: So handeln Nachbarn richtig

Glaube

Frankfurt am Main

In Berlin-Pankow sollen Jugendliche am Montagabend fremdenfeindliche Parolen gerufen und den sogenannten Hitlergruß gezeigt haben. Ein Passant habe gegen 19.30 Uhr die Polizei in eine Grünanlage in der Bahnhofstraße gerufen, teilte die Berliner Polizei am Dienstag mit. Zuvor war ihm eine Gruppe Jugendlicher aufgefallen, von denen einer den Hitlergruß gezeigt haben soll. Zudem sollen die Jugendlichen fremdenfeindliche Parolen gerufen und ein Lied mit rassistischem Text abgespielt haben.

Fremdenfeindliche Parolen in Berlin-Pankow

Die rheinland-pfälzischen Behörden ermitteln nach eigener Aussage mit Nachdruck gegen den oder die Verantwortlichen für eine  bundesweite Welle von Bombendrohungen gegen Schulen. Es handele sich um eine „ernstzunehmende Straftat“, erklärte Landesinnenminister Michael Ebling (SPD) am Montag in Mainz. Am Montag waren nach Angaben der Polizeipräsidien über 50 Schulstandorte in Rheinland-Pfalz betroffen, die meisten davon in den Zuständigkeitsbereichen der Präsidien Koblenz und Trier. Einzelfälle hatte es bereits am Freitag gegeben. Im Raum Ludwigshafen gingen auch bei mehreren Behörden analoge Drohungen ein.

Welle von Bombendrohungen gegen rheinland-pfälzische Schulen

Rheinland-Pfalz

Mainz

Nach den jüngsten Messerangriffen fordern die Deutsche Polizeigewerkschaft und der Deutsche Städte- und Gemeindebund den Einsatz von mehr Videotechnik. „An kriminalitätsbelasteten Orten ist eine moderne Anwendung von Videotechnik erforderlich, um gefährliche Situationen schon im Entstehungsprozess entdecken zu können“, sagte der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Die dafür erforderliche Technik sei längst entwickelt und erprobt worden. Es könne nicht sein, „dass in jeder Polizeibehörde Videotechnik unter ideologischen Gesichtspunkten neu diskutiert wird“.

Messerangriffe: Polizeigewerkschaft und Städte für mehr Videotechnik

Nach dem folgenschweren Messerangriff am Hamburger Hauptbahnhof zeigen sich führende Kirchenvertreter bestürzt. „Meine Gedanken und mein Mitgefühl sind bei allen, die verletzt wurden, besonders bei denen, die jetzt um ihr Leben ringen“, schrieb die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, auf Instagram.

Kirchenvertreter bestürzt nach Messerangriff in Hamburg

Hamburg

Instagram

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Die Berliner Polizei ermittelt wegen mehrerer Plakate mit einem Foto des am Mittwoch in Washington D.C. getöteten Deutsch-Israeli Yaron Lischinsky. Eines der Plakate, die zuvor auch in sozialen Medien zu sehen waren, konnte am Freitag in der Planckstraße sichergestellt worden, teilte die Polizei am Samstag mit.

Israelhass: Polizei ermittelt wegen Plakate

Nach dem Blutbad im Hamburger Hauptbahnhof schwebt kein Opfer mehr in Lebensgefahr. Die Frau, die dort im dichten Feierabendgedränge offenbar um sich stach, soll in die Psychiatrie eingewiesen werden.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei

Rostocker Polizei registriert 22 Wildunfälle in sieben Stunden

Mann randaliert in Wallfahrtskirche und beißt Polizistin

Polizei geht am Bundestag gegen “Neue Generation” vor

Erboste Ente im Schornstein faucht Polizei an

Fall Lorenz A.: Polizei gab offenbar keinen Warnschuss ab

Verfassungsfeindliche Parolen gerufen

“Neue Generation” blockiert erneut Springer-Druckerei

Erbitterter Streit in Israel um humanitäre Hilfe für Gaza

Volksverhetzende Schmierereien am jüdischen Friedhof

“Neue Generation” protestiert vor Springer-Druckerei

Ermittlungen nach unangemeldeter Demonstration

Transpersonen angegriffen

Kneipenangriff: Menschen aus rechter Szene in Dortmund festgenommen

“Herrentag”: Polizeipräsidium Rostock beklagt Übergriffe auf Beamte

Rechte Parolen und Körperverletzung zu Himmelfahrt

Innehalten für “vorbildlichen und mutigen Polizisten”

Gedenken an “vorbildlichen und mutigen Polizisten”

Gedenken an “vorbildlichen und mutigen Polizisten”

Möglicher Notfall nebenan: So handeln Nachbarn richtig

Fremdenfeindliche Parolen in Berlin-Pankow

Welle von Bombendrohungen gegen rheinland-pfälzische Schulen

Messerangriffe: Polizeigewerkschaft und Städte für mehr Videotechnik

Kirchenvertreter bestürzt nach Messerangriff in Hamburg

Israelhass: Polizei ermittelt wegen Plakate

Mutmaßliche Messerstecherin von Hamburg soll psychisch krank sein