Eine 300 Kilo schwere Kirchenglocke verschwindet in Bremen. Nun richtet sich der Verdacht gegen einen Mann aus NRW, der sie auf einem Schrottplatz verkauft haben soll.

Verdächtiger nach Diebstahl von 300-Kilo-Glocke ermittelt

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Eine 300-Kilo-Glocke verschwindet: Nun richtet sich der Verdacht auf einen Mann aus NRW, der sie auf einem Schrottplatz verkauft haben soll. Die Ermittlungen laufen weiter.

Verdächtiger nach Glockendiebstahl in Bremen ermittelt

Ein 23-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen steht im Verdacht, zusammen mit Komplizen im November in Bremen eine rund 300 Kilogramm schwere Kirchenglocke gestohlen zu haben. Die Auswertung von Spuren, Zeugenaussagen und Bildmaterial habe das Ermittlungsteam zu dem Tatverdächtigen geführt, teilte die Polizei am Freitag mit. Aktuell prüfe die Kriminalpolizei weitere Hinweise, um die Mittäter zu finden.

Polizei verdächtigt 23-Jährigen nach Glocken-Diebstahl

Das Trierer Polizeipräsidium macht auf Betrugsfälle mit Liebesbekundungen angeblicher Prominenter, sogenannter Love Scams, aufmerksam. Betrüger nutzten die im Internet zu findenden Informationen, Fotos und Videos, um realistische Fake-Profile zu erstellen, erklärte das Polizeipräsidium am Freitag. „Die ständig besser werdende Qualität von KI-Fotos und -Videos führt zusätzlich dazu, dass die Täuschungen zunehmend schwieriger zu erkennen sind.“

Trierer Polizei warnt vor vorgetäuschter Liebe durch falsche Promis

Hunderte Anrufe, drei Monate, ein kleines Team: Nach der “Kölner Silvesternacht” vor zehn Jahren suchte die Polizei den direkten Kontakt zu den Opfern. Ihr Ziel: zuhören, einordnen, helfen.

Polizistin rief Hunderte Opfer nach “Kölner Silvesternacht” an

Glaube

Köln

Staatsanwaltschaft

Damals hagelte es Kritik: Sollten Medien die Herkunft von Tätern nennen? In der Branche und in der Politik wird die Frage auch heute noch debattiert.

Zehn Jahre nach Köln – Wie Medien mit der Herkunft von Tätern umgehen

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Politik

In der Gemeinde Rambin auf der Insel Rügen soll ein Hund mutmaßlich vergiftet worden sein. Die Polizei ermittle wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, nachdem über das digitale Polizeirevier am Mittwoch eine Strafanzeige aufgenommen worden sei, teilte das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Donnerstag mit. Eine 59-jährige Deutsche aus der Gemeinde Rambin habe angegeben, dass sie ihren Hund der Rasse „Scottish Deerhound“ bereits in der Vorwoche tot in seiner Hundehütte gefunden habe. Aus einem tierärztlichen Befund gehe hervor, dass das Tier höchstwahrscheinlich vorsätzlich vergiftet worden ist.

Polizei: Verdacht auf Hundevergiftung auf der Insel Rügen

Neubrandenburg

Ein Zwischenfall auf dem Zweibrücker Weihnachtsmarkt mit zwei bewaffneten Männern im Weihnachtsmannkostüm beschäftigt Polizei und Staatsanwaltschaft. Aktuell werde geprüft, ob die beiden Bundeswehrangehörigen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz straf- oder ordnungsrechtliche Konsequenzen fürchten müssen, teilte das Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Die beiden falschen Weihnachtsmänner hatten am Wochenende einen Polizeieinsatz auf dem Markt in der südpfälzischen Stadt ausgelöst.

Wirbel um bewaffnete Weihnachtsmänner

Bundeswehr

Der Deutsche Journalistenverband (DJV) Hessen hat die Behinderung von Berichterstattern durch die Polizei bei den Anti-AfD-Demonstrationen am 29. November in Gießen kritisiert. Alle Pressevertreterinnen und -vertreter müssten ihre Arbeit frei und ohne Einschränkungen ausüben können, forderte der erste Vorsitzende Knud Zilian am Dienstag in Wiesbaden. Angriffe oder Behinderungen – ob durch Demonstrierende, Gegendemonstrierende oder die Polizei – stellten einen Eingriff in die freie Berichterstattung und damit in die Pressefreiheit dar.

Journalistenverband kritisiert Behinderung durch Polizei

Hessen

Bei Protesten gegen die Ausweitung einer Müllhalde sind in Bolivien mindestens zwei Demonstranten erschossen worden. Weitere Menschen seien verletzt worden, berichtete die Zeitung „El Deber“ am Montag (Ortszeit). Die Polizei hatte eine Blockade der Deponie-Zufahrt durch Anwohner am Rande der zentralbolivianischen Stadt Cochabamba geräumt. Danach wurden dem Bericht zufolge die Toten und Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Vizepräsident Edmand Lara kündigte eine Untersuchung des Polizeieinsatzes an.

Bolivien: Zwei Tote bei Protesten gegen Ausweitung von Müllhalde

Leben

Nach dem Brand eines Obdachlosen-Zeltes sucht die Berliner Polizei mögliche Zeugen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Laut Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei von Montag wurde das Zelt im Stadtteil Nikolassee am Samstagabend von einem Unbekannten angezündet. Der schlafende Bewohner des Zeltes konnte sich rechtzeitig retten und blieb unverletzt. Das Zelt brannte völlig aus. Die Ermittlungen hat eine Mordkommission übernommen.

Nach Brand von Obdachlosen-Zelt Zeugen gesucht

Zwei Hakenkreuze in einer Kirche in Hessen sorgen für Aufsehen: Die Symbole wurden mit Wachs an eine Wand im Innenraum geschmiert. Die Polizei sucht nach Hinweisen auf die Täter.

Wachs-Hakenkreuze in Kirche entdeckt – Polizei ermittelt

Die sächsische Polizei hat in der Nacht zu Sonntag in Chemnitz-Hilbersdorf ein rechtsextremistisches Konzert aufgelöst. Die Veranstaltung der rechten Szene im Vereinsheim einer Kleingartenanlage war demnach beim Vermieter als private Geburtstagsfeier mit etwa 50 Gästen deklariert worden, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Sonntag mit. Als der Vermieter mitbekam, worum es geht, habe er von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht.

Chemnitzer Polizei löst rechtsextremistisches Konzert auf

In Berlin haben am Freitag Tausende Menschen gegen das neue Wehrdienstgesetz protestiert. Ab Mittag zog nach Angaben der Organisatoren bis zu 7.000 Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines „Schulstreiks gegen Wehrpflicht“ vom Halleschen Tor aus durch den Stadtteil Kreuzberg. Die Polizei sprach von rund 3.000 Teilnehmenden. Am späten Freitagnachmittag startete am Kreuzberger Oranienplatz eine weitere sogenannte „Demo für Alle“ in Richtung Neukölln.

Tausende Schüler streiken in Berlin gegen den Wehrdienst

Berlin-Brandenburg

Berlin

Bundestag

Nach Schmierereien an einer Schule in Ludwigsburg hat die Polizei einen Präsenzeinsatz ohne besondere Vorkommnisse beendet. Eine konkrete Gefährdung für Schüler oder Lehrer habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, teilte die Polizei am Freitag mit. Unbekannte hatten am vergangenen Wochenende arabische und englische Schriftzüge sowie das Datum „05.12.“ an die Fassade des Mörikegymnasiums gemalt.

Arabische Schriftzüge an Ludwigsburger Schule verängstigen Schüler

Ein 22-Jähriger ist am Donnerstagnachmittag in Hamburg-Jenfeld überfallen und dabei verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen soll er beim Verlassen eines Lebensmittelgeschäfts am Dahlemer Ring aus einer Gruppe heraus queerfeindlich beleidigt, getreten und geschlagen worden sein, wie die Polizei Hamburg am Freitag mitteilte. Als Tatverdächtige nahm sie einen 16-jährigen Bosnier und einen 17-jährigen Deutschen fest, beide wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Zeugen, die Hinweise etwa zu weiteren Tatverdächtigen geben können, sollen sich unter Telefon 040/4286-56789 oder bei einer beliebigen Polizeidienstelle melden.

Hamburg: Zwei vorläufige Festnahmen nach queerfeindlichem Angriff

Hamburg

„Ausbildungsplätze statt Kriegseinsätze“ steht auf einem großen Banner, das Teilnehmende eines Demonstrationszugs durch die Kochstraße in Berlin tragen. Von 3.000 überwiegend jungen Menschen spricht die Polizei am Freitagnachmittag, die durch den Stadtteil Kreuzberg ziehen. Am Vormittag hatte der Bundestag das neue Wehrdienstgesetz verabschiedet: Alle 18-jährigen Männer werden ab dem kommenden Jahr einen Fragebogen zur Vormusterung beantworten müssen.

Wehrdienst-Streik: “Bevor ich eine Waffe anfasse, bringe ich mich um”

Mit Schrott auf vier Rädern war ein 31-Jähriger in Albstadt (Zollernalbkreis) unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle entdeckten die Beamten zunächst, dass der Fahrer zwei Kinder völlig ungesichert in seinem Mercedes mittransportierte, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Ein kritischer Blick auf die Verkehrstüchtigkeit des Wagens ergab: Bremsbeläge komplett abgefahren, tiefe Riefen in den Bremsscheiben.

Schrott auf vier Rädern

Sinti und Roma sind einem Bericht zufolge bei der Polizei häufig Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt. Die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) wertete für die am Donnerstag in Berlin vorgestellte Analyse 215 Fälle aus, die zwischen 2020 und 2024 von Betroffenen gemeldet wurden.

Studie über Antiziganismus bei der Polizei

Die Zahl der Gewaltdelikte gegen Einsatzkräfte in Niedersachsen ist nach einem aktuellen Lagebild des Landeskriminalamts erneut gestiegen. Im Jahr 2024 registrierte die Polizei 4.570 Fälle, 103 mehr als im Vorjahr, wie das niedersächsische Innenministerium am Mittwoch mitteilte. Demnach stieg auch die Zahl der Opfer leicht, wobei vor allem Polizeikräfte betroffen waren (9.982 von insgesamt 10.460 Opfern).

Gewalt gegen Einsatzkräfte erneut gestiegen

Niedersachsen

Innenministerium

Feuerwehr

Jugend- und Schülerorganisationen haben sich am Freitag in mehreren Städten Niedersachsens an einem bundesweiten Protesttag gegen die Wehrdienst-Pläne der Bundesregierung beteiligt. Ebenfalls am Vormittag stimmte der Bundestag für das neue Wehrdienstgesetz. Für ganz Deutschland waren nach Angaben des Bündnisses „Nein zur Wehrpflicht“ Aktionen in mehr als 100 Städten angekündigt.

Tausende demonstrieren in Niedersachsen und Bremen gegen Wehrdienst

Deutschland

Göttingen

Braunschweig

Der Zwist um die abtrünnigen Nonnen von Belorado erreicht einen neuen Höhepunkt: Wegen des Verdachts auf kriminelle Handlungen wurden zwei Ex-Nonnen vorübergehend von der Polizei inhaftiert.

Ex-Nonnen von Belorado – Festnahmen im Streit mit dem Bistum

Vatikan

Die vor fast zwei Wochen bei einem Polizeieinsatz angeschossene gehörlose Zwölfjährige ist nach Aussagen von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) noch nicht außer Gefahr. Das schwer verletzte Mädchen sei am 17. November sofort ins Krankenhaus gebracht und noch in der Nacht operiert worden, sagte Reul am Freitag in einer Sondersitzung des Innen- und des Jugendausschusses im Düsseldorfer Landtag. Ihr Zustand sei immer noch lebensbedrohlich, aber inzwischen stabil.

Reul: Angeschossene Zwölfjährige noch nicht außer Lebensgefahr

Münster

Das Berliner Verwaltungsgericht hat am Mittwoch in zwei Entscheidungen das Vorgehen der Polizei gegen Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt für rechtswidrig erklärt. Zum einen ging es dabei um das Verbot und die Auflösung des Berliner Palästina-Kongresses im April 2024. Außerdem sei das Verbot des Versammlungsmottos „From the river to the sea, you will get the hug you need“ (auf deutsch: „Vom Fluss bis zum Meer bekommst Du die Umarmung, die Du brauchst“) im Rahmen einer Kundgebung im Dezember 2023 rechtswidrig gewesen. In beiden Fällen ist ein Antrag auf Berufung beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg möglich. (AZ: VG 1 K 187/24; VG 1 K 22/24)

Gericht: Verbote bei Palästina-Veranstaltungen waren rechtswidrig

Das Verbot und die Auflösung des Berliner Palästina-Kongresses im April 2024 war rechtswidrig. Das entschied das Berliner Verwaltungsgericht am Mittwoch. Zur Begründung hieß es, Auflösung und Verbot der Versammlung seien unverhältnismäßig gewesen.

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