Die Bremer Innenbehörde hat in der Nacht zu Dienstag vergeblich versucht, ein Kirchenasyl in der Bremer Neustadt zu beenden. Polizeikräfte wollten zwischen 2 und 3 Uhr einen 25-jährigen Somalier aus dem Kirchenasyl im evangelischen Zion-Gemeindezentrum holen, wie Pastor Thomas Lieberum dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Morgen bestätigte. Dies sei von rund 100 Bürgerinnen und Bürgern unter Glockengeläut friedlich verhindert worden. „Wir sind entsetzt, dass in Bremen das Kirchenasyl seitens der Behörden offenbar nicht mehr geachtet wird“, sagte der Pastor. Zuerst hatte „buten un binnen Online“ von Radio Bremen über den Vorfall berichtet.

Bremen: Polizei versucht Bruch von Kirchenasyl

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Eine Spur der Verwüstung hat ein 85-jähriger PKW-Lenker am Montag in Mannheim hinterlassen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann offenbar auf der Suche nach einem Parkplatz. Beim Versuch zu wenden, stieß er aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Auto gegen die Wand eines Geschäfts. Davon unbeeindruckt setzte der Senior seine Fahrt fort, streifte dabei aber eine Hauswand, einen Stromkasten und ein Verkehrsschild. Anstatt anzuhalten, gab der 85-Jährige Gas und rammte einen geparkten Mercedes Sprinter, der durch die Wucht des Aufpralls auf einen ebenfalls geparkten Opel geschoben wurde. Die Polizei bezifferte den entstandenen Sachschaden auf über 30.000 Euro. Hinweise auf eine alkoholische Beeinflussung habe es nicht gegeben, hieß es weiter, „jedoch ergaben sich aus dem Unfallgeschehen erhebliche Zweifel an der Eignung des Seniors zum Führen eines Kraftfahrzeugs“. (2719/03.12.2024)

85-Jähriger hinterlässt Spur der Verwüstung

Hetze, Klima der Angst und Selbstzensur: Der Gaza-Krieg belastet auch Medienschaffende in Deutschland. Reporter ohne Grenzen zeigt sich besorgt über die Lage.

Gaza-Krieg belastet auch Journalisten in Deutschland

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Bei der hessischen Polizei arbeiten aktuell rund 1.300 Menschen mit Behinderungen. Die Aufgaben seien vielfältig und reichten vom Kurierwesen über die Sachbearbeitung in Fachabteilungen bis hin zum Einsatz als IT-Fachkraft, wie das Innenministerium am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Anlass dafür ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. Die hessische Polizei beschäftigt aktuell rund 22.000 Bedienstete.

Hessische Polizei beschäftigt rund 1.300 Menschen mit Behinderungen

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Gewalt gegen Frauen ist in Deutschland alltäglich – dennoch wird sie nicht ausreichend bekämpft. Das Deutsche Institut für Menschenrechte stellte am Dienstag in Berlin den „Monitor Gewalt gegen Frauen“ vor, den ersten umfassenden Bericht zu dem Thema. Auf Basis aller verfügbaren Daten und Erkenntnisse über das Ausmaß der Gewalt und die Gegenmaßnahmen liefert er Handlungsempfehlungen an Bund, Länder, Verwaltungen und Zivilgesellschaft. Die Direktorin des Menschenrechtsinstituts, Beate Rudolf, sprach von einem „Arbeitsprogramm“ für die nächste Bundesregierung. Geschlechtsspezifische Gewalt sei „eine schwere Menschenrechtsverletzung“.

Bericht: Bund und Länder müssen mehr gegen Gewalt an Frauen tun

Der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche, Bernd Kuschnerus, hat den vergeblichen Versuch der Bremer Polizei kritisiert, ein Kirchenasyl in der Bremer Neustadt zu beenden. Er appellierte an Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), zum bisherigen Verfahren zurückzukehren. „Das Kirchenasyl ist und bleibt ein wichtiger, unverletzlicher Schutzraum in besonderen Härtefällen“, sagte Kuschnerus am Dienstag.

Bremen: Polizei versucht Kirchenasyl zu brechen

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gewalt-gegen-frauen-was-kann-die-kirche-tun/" target="_blank" rel="noopener">Gewalt gegen Frauen</a> ist in Deutschland alltäglich – dennoch wird sie nicht ausreichend bekämpft. Das Deutsche Institut für Menschenrechte stellte in Berlin den <a href="http://u.epd.de/38h3" target="_blank" rel="noopener">„Monitor Gewalt gegen Frauen“</a> vor, den ersten umfassenden Bericht zu dem Thema. Auf Basis aller verfügbaren Daten und Erkenntnisse über das Ausmaß der Gewalt und die Gegenmaßnahmen liefert er Handlungsempfehlungen an Bund, Länder, Verwaltungen und Zivilgesellschaft. Die Direktorin des Menschenrechtsinstituts, Beate Rudolf, sprach von einem „Arbeitsprogramm“ für die nächste Bundesregierung. Geschlechtsspezifische Gewalt sei „eine schwere Menschenrechtsverletzung“.

Die Bundesregierung hat den Bericht selbst in Auftrag gegeben und hat es nun schriftlich: Deutschland erfüllt seine Verpflichtungen zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt bei weitem nicht.

Gewalt gegen Frauen: Bund und Länder müssen mehr tun

Bundesregierung

Unter dem Titel „Wir l(i)eben bunt! Gemeinsam gegen Hass!“ ist am Dienstag in Hamburg eine neue Kampagne gegen queerfeindliche Gewalt gestartet. Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne), Innensenator Andy Grote (SPD), Polizeipräsident Falk Schnabel sowie die LSBTI*-Ansprechpersonen der Polizei Hamburg, Miria Lottmann und Tobias Conrad, präsentierten in der Innenstadt ein erstes Plakatmotiv der Kampagne, das die Vielfältigkeit der LSBTI*-Community widerspiegelt und alle zum gemeinsamen, konsequenten Vorgehen gegen queerfeindliche Hasskriminalität auffordert, wie die Innen- und die Gleichstellungsbehörde mitteilten. Ziel der Kampagne sei es zudem, Vertrauen zu stärken und Betroffene zu motivieren, bei Straftaten konsequent Anzeige zu erstatten und sich an die Polizei zu wenden.

Kampagne gegen queerfeindliche Gewalt in Hamburg gestartet

Hamburg

Der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche, Bernd Kuschnerus, hat den Versuch der Bremer Polizei kritisiert, ein Kirchenasyl in der Bremer Neustadt zu beenden. Er appellierte an Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), zum bisherigen Verfahren zurückzukehren. „Das Kirchenasyl ist und bleibt ein wichtiger, unverletzlicher Schutzraum in besonderen Härtefällen“, sagte Kuschnerus am Dienstag. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) verteidigte den Polizeieinsatz und kritisierte die Kirche scharf.

Bremer Bürger verhindern Abschiebung aus Kirchenasyl

Politik

Die Bremer Innenbehörde hat vergeblich versucht, ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchenasyl-was-ist-das" target="_blank" rel="noopener">Kirchenasyl </a>in der Bremer Neustadt zu beenden. Der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche, Bernd Kuschnerus, appellierte an Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), zum bisherigen Verfahren zurückzukehren: „Das Kirchenasyl ist und bleibt ein wichtiger, unverletzlicher Schutzraum in besonderen Härtefällen.“ Mäurer verteidigte den Polizeieinsatz und kritisierte die Kirche scharf.

Die Bremer Polizei hat versucht, einen somalischen Flüchtling abzuschieben. Teilweise vermummte Bürger verhinderten dies. Rechtsbruch oder ein wichtiges Zeichen?

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Polizei 3. Dezember 2024

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