Die Arte-Serie “Eingelocht” spielt sechsmal 15 Minuten auf einem Minigolfplatz, wo wechselnde Figuren zwischen Loch 1 und Loch 18 wahrhaftige Sorgen und Nöte durchspielen. Das ist nie banal, dafür umso unterhaltsamer.

Unterhaltsame Serie über menschliche Dramen auf dem Minigolfplatz

Leben

Nordsee

Mittelmeer

Am 5. Mai werde der Bürgermeister der israelischen Mittelmeer-Metropole, Ron Huldai, nach Berlin kommen, um die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/staedtepartnerschaften-viel-mehr-als-ein-schild-am-ortseingang/">Städtepartnerschaft</a> zu unterzeichnen, teilte die Berliner Senatskanzlei mit. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten setzen wir ein Zeichen für Vielfalt, Zusammenhalt und Humanität“, erklärte der Regierende Bürgermeister <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wegner-berlin-steht-an-der-seite-von-juedinnen-und-juden/">Kai Wegner</a> (CDU).

Berlin und Tel Aviv werden offiziell zu Partnerstädten. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner betont die besondere Verantwortung Berlins für den Schutz jüdischen Lebens.

Berlin und Tel Aviv vereinbaren Städtepartnerschaft

Regionen

Berlin-Brandenburg

Berlin

Der Bürgermeister von Lampedusa, Filippo Mannino, dringt auf mehr Unterstützung für die Regionen an den EU-Außengrenzen, in denen besonders viele Flüchtlinge Europa erreichen. Das Thema müsse endlich angepackt werden, sagte der Bürgermeister der italienischen Mittelmeerinsel am Mittwoch bei einem Treffen mit NRW-Landtagsabgeordneten und Vertretern der evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen. Im vergangenen Jahr waren in Lampedusa rund 41.000 Bootsflüchtlinge registriert worden, 2023 waren es mehr als 100.000. Die Insel hat gut 6.000 Einwohner.

Bürgermeister von Lampedusa mahnt mehr Unterstützung an

Nordrhein-Westfalen

Alles, was geschieht, gibt einen Ton von sich: das Tippen auf der Tastatur, das Lachen und das Weinen, der Regen, der aufs Dach trommelt und der Sektkorken, der knallt. Welchen Sinn haben Geräusche für Menschen?

Euphorie oder Angst – wie wirken Geräusche auf den Menschen?

Kultur

“La Famiglia” war gestern – Italien hat große Nachwuchssorgen. Seit Jahren kämpft das Land am Mittelmeer mit einer niedrigen Geburtenrate. Die hat nun einen neuen historischen Tiefpunkt erreicht.

Italiens Geburtenrate historisch niedrig

Italien

Die Seenotrettungsorganisation <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/sea-eye-und-sea-watch-starten-rettungsaktion-im-mittelmeer/">Sea-Watch</a> bringt ein weiteres Aufklärungsflugzeug über dem Mittelmeer zum Einsatz. Mit der „Seabird 3“ sollen Menschenrechtsverletzungen im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/sea-eye-schiffe-retten-178-menschen-im-mittelmeer/">Mittelmeer</a> dokumentiert und Menschen in Seenot unterstützt werden, erklärte die Organisation, die sich für die Rettung von Flüchtlingen und Migranten einsetzt.

Das Aufklärungsflugzeug „Seabird 3“ soll Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer dokumentieren und Menschen in Seenot schneller entdecken.

Sea-Watch bringt weiteres Aufklärungsflugzeug zum Einsatz

Nicht nur Notre Dame: Frankreichs Bischöfe wollen das religiöse Erbe des Landes erhalten. Bei der Finanzierung setzen sie auch auf kreative Lösungen – etwa auf die Nutzung von Kirchen für Konzerte oder Orgelunterricht.

Frankreichs Bischöfe setzen auf Interesse am religiösen Erbe

Glaube

Frankreich

Paris

Im Vergleich zu 2024 registrierte der EU-Grenzschutz 25 Prozent weniger Migranten ohne gültige Papiere. Der Verkehr über das zentrale Mittelmeer nimmt zu. Schlepper verlangen horrende Preise.

Seit Jahresbeginn ein Viertel weniger irreguläre Einreisen in die EU

Bei vier Rettungsaktionen am vergangenen Wochenende im Mittelmeer hat das Rettungsschiff „Sea-Eye 4“ 122 Menschen an Bord genommen. Das Schiff sei nun auf dem Weg nach Vibo Valencia, nachdem die italienischen Behörden den 460 Kilometer entfernten Hafen zugewiesen hätten, teilte die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye am Montag mit. Die Rettung erfolgte bei einem gemeinsamen Einsatz der Organisationen Sea-Eye und Sea-Watch.

Sea-Eye-Schiffe retten 178 Menschen im Mittelmeer

Private Seenotrettungsorganisationen haben fast 180 Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer gerettet. Die „Sea-Eye 4“ habe zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen insgesamt 122 Menschen an Bord genommen, wie die Betreiberorganisation Sea-Eye am Montag mitteilte. Auch das andere Schiff der in Regensburg ansässigen Initiative, die „Sea-Eye 5“, rettete den Angaben zufolge in der Nacht auf Montag 56 Personen aus einem Schlauchboot.

Rund 180 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet

Regensburg

Die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch hat 32 Flüchtlinge und Migranten von einer Gasplattform im Mittelmeer gerettet. Das von der Organisation betriebene Schiff „Aurora“ habe die Menschen am Dienstagnachmittag an Bord genommen, sagte Sea-Watch-Sprecher Oliver Kulikowski dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Nun müssen wir warten, welcher Staat uns einen Hafen zuweist.“

Mehr als 30 Flüchtlinge von Gasplattform im Mittelmeer gerettet

News

Die Insel im östlichen Mittelmeer ist eine Wiege der europäischen Kultur. Um das antike Erbe zu sichern und zu erschließen, unterstützen die Entwicklungsbanken des Europarats und der EU die Regierung in Nikosia.

144 Millionen Euro für neues Archäologisches Museum in Zypern

Dass ein lettischer Animationsfilm einen “Oscar” gewinnt, gab es noch nie – bis zu diesem Montag. Und ganz aktuell startet “Flow” jetzt in den deutschen Kinos.

Oscar-Gewinner “Flow” startet in den deutschen Kinos

Im alten Münchner Gasteig, Europas größtem Kulturraum, ist ein besonderer Raum der Stille entstanden. 21 Tage lang werde dort seit Montag (24. Februar) der 30.411 Menschen gedacht, die seit 2014 auf der Flucht über das Mittelmeer gestorben sind oder als vermisst gelten, teilte die Seenotrettungsorganisation Sea-Eye mit Sitz in Regenburg am Montag mit.

“21 Tage Stille”: Gedenkraum gegen das Sterben im Mittelmeer

Die „Ocean Viking“ hat am Wochenende 112 Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer gerettet. Die Menschen seien bei zwei Einsätzen vor der libyschen Küste an Bord genommen worden, teilte die Organisation <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/seenotretter-zu-migration-duerfen-nicht-nur-unsere-aengste-sehen-2/">SOS Méditerranée</a> in Berlin mit.

Am Wochenende hat das Rettungsschiff “Ocean Viking” der Organisation SOS Méditerranée 112 Flüchtlinge im Mittelmeer aus einem Glasfasterboot gerettet.

“Ocean Viking” rettet mehr als 100 Flüchtlinge aus Mittelmeer

Die Seenotrettungsorganisationen Sea-Eye und Sea-Watch haben einen gemeinsamen Rettungseinsatz im Mittelmeer gestartet. Wie die Hilfsorganisationen am Montag gemeinsam mitteilten, sei das Schiff „Sea-Eye 4“ zusammen mit einer 28-köpfigen Crew aus Mitgliedern beider Organisationen auf dem Weg ins zentrale Mittelmeer.

Sea-Eye und Sea-Watch starten Rettungsaktion im Mittelmeer

Handelsschiffskapitän, promovierter Historiker und Seenotretter: Seit zehn Jahren setzt sich Klaus Vogel für die Rettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer ein. Für sein Engagement wurde der 68-Jährige 2021 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) beklagt er mit Blick auf die Bundestagswahl einen Mangel an Menschlichkeit in der Debatte über Migration – und erzählt, wann er auf hoher See das erste Mal einem Geflüchteten begegnet ist.

Seenotretter zu Migration: “Dürfen nicht nur unsere Ängste sehen”

Gesellschaft

Politik

Der Flüchtlingshelfer und Schiffskapitän Klaus Vogel hat in der Migrationsdebatte vor der Bundestagswahl einen Mangel an Menschlichkeit angeprangert. Die Debatte sei derzeit bestimmt von den Anschlägen und den Ängsten der Menschen, sagte Vogel dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Was aber nicht mehr vorkommt, ist die Lage der Migranten und das Massensterben auf dem Mittelmeer“, sagte Vogel, der sich seit zehn Jahren für die Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer engagiert.

Seenotretter: In der Migrationsdebatte fehlt die Menschlichkeit

Der Flüchtlingshelfer und Schiffskapitän Klaus Vogel hat in der Migrationsdebatte vor der Bundestagswahl einen Mangel an Menschlichkeit angeprangert. Die Debatte sei derzeit bestimmt von den Anschlägen und den Ängsten der Menschen, sagte Vogel dem Evangelischen Pressedienst (epd): „Was aber nicht mehr vorkommt, ist die Lage der Migranten und das Massensterben auf dem Mittelmeer.“ Vogel engagiert sich seit zehn Jahren für die Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer.

Die <a href="https://evangelische-zeitung.de/frontex-meldet-drastischen-rueckgang-der-irregulaeren-migration" target="_blank" rel="noopener">Zahl irregulärer Einreisen in die Europäische Unio</a>n ist im Januar auf etwas über 13.400 gesunken, gut ein Fünftel (22 Prozent) weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Diese Zahl gab die E<a href="https://evangelische-zeitung.de/eu-grenzschutz-bekommt-neue-zentrale-fuer-250-millionen-euro" target="_blank" rel="noopener">U-Grenzschutzbehörde Frontex</a> in Warschau bekannt. Demnach kamen die meisten <a href="https://evangelische-zeitung.de/us-bischoefe-setzen-sich-fuer-umfassenden-schutz-von-migranten-ein" target="_blank" rel="noopener">Migranten ohne gültige Papiere</a> auf der Westafrika-Route über die Kanarischen Inseln in die EU. Der zweithäufigste Weg war die östliche Mittelmeer-Route von der Türkei aus.

Das Thema Migration erregt Gemüter und die politische Debatte. Momentan ist die Zahl der Schutzsuchenden und Zuwanderer ohne gültige Papiere allerdings viel niedriger als ein Jahr zuvor.

Irreguläre Einreisen in die EU im Januar stark gesunken

Der palästinensische “Educational Bookshop” in Ostjerusalem gilt als Ort des Dialogs und eines reichen Sortiments zum Nahostkonflikt. Jetzt wurde er Ziel einer Polizeirazzia – die Kritik und Solidarität hervorrief.

Razzia gegen Buchladen sorgt für Proteste in Jerusalem

Jerusalem

Polizei

Die 43 in den Asylzentren in Albanien verbliebenen Migranten müssen nach Italien gebracht werden. Das entschied ein Gericht in Rom am Freitagabend, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet. Ein Schiff der italienischen Marine soll die Männer nach Bari bringen, wo sie am Samstagabend erwartet werden. Die Richter gaben die Frage, wann ein Staat als sogenannter sicherer Herkunftsstaat gelten kann, erneut zur Klärung an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weiter.

Richter unterbinden erneut Unterbringung von Migranten in Albanien

Im Roten Meer, im Südsudan und zweimal im Mittelmeer: Die Beteiligung der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verteidigungsministerium-und-bundeswehr-lassen-x-kanaele-ruhen/">Bundeswehr</a> an insgesamt vier internationalen Missionen wird fortgesetzt. Der Bundestag hat mehrheitlich dafür gestimmt, die Auslandseinsätze bis in den Herbst hinein zu verlängern.

Weiter im Einsatz: Der Bundestag hat Missionen der Bundeswehr im Ausland verlängert. Welche Einsätze betroffen sind.

Vier Bundeswehreinsätze von Mittelmeer bis Südsudan verlängert

Bundeswehr

Vier der von der italienischen Regierung nach Albanien gebrachten Migranten haben die dortigen Asylzentren wieder verlassen. Sie seien wieder auf dem Weg nach Italien, meldete die Nachrichtenagentur Ansa am Mittwochmorgen. Ein italienisches Marineschiff mit 49 Migranten an Bord hatte am Dienstagmorgen im Hafen der albanischen Stadt Shengjin angelegt, wo die Menschen in den dortigen Asylzentren untergebracht wurden. Ein Richterspruch, ob die Unterbringung rechtmäßig ist, wird noch in dieser Woche erwartet.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Mittelmeer

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Berlin und Tel Aviv vereinbaren Städtepartnerschaft

Bürgermeister von Lampedusa mahnt mehr Unterstützung an

Euphorie oder Angst – wie wirken Geräusche auf den Menschen?

Italiens Geburtenrate historisch niedrig

Sea-Watch bringt weiteres Aufklärungsflugzeug zum Einsatz

Frankreichs Bischöfe setzen auf Interesse am religiösen Erbe

Seit Jahresbeginn ein Viertel weniger irreguläre Einreisen in die EU

Sea-Eye-Schiffe retten 178 Menschen im Mittelmeer

Rund 180 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet

Mehr als 30 Flüchtlinge von Gasplattform im Mittelmeer gerettet

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