Nach der Vereinbarung einer Waffenruhe im Gaza-Streifen haben die UN einen ungehinderten und sicheren Zugang von humanitären Helfern zu den notleidenden Menschen gefordert. Die Konfliktparteien Israel und Hamas müssten den Zugang garantieren, verlangte Rik Peeperkorn von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Jerusalem.

UN verlangen Zugang der Helfer zu Menschen in Not im Gaza-Streifen

Jerusalem

Als Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hat der hannoversche Landesbischof Ralf Meister bei einer Reise nach Israel und in die Palästinensergebiete Menschen getroffen, die sich für den Frieden in der Region einsetzen. Die Sehnsucht nach einem Waffenstillstand sei auf beiden Seiten des Konflikts groß, sagt der Theologe. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erläutert er, warum ein Friedensprozess trotzdem viele Jahre dauern wird und warum der Antisemitismus in Deutschland noch lange nicht gebannt ist.

Bischof Meister nach Israel-Reise: “Sehnsucht nach Frieden ist groß”

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Ralf Meister

Der Leitende Bischof der deutschen Lutheraner, Ralf Meister, hat seine Hoffnung auf die sich anbahnende <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hilfsorganisationen-begruessen-angekuendigte-waffenruhe-im-gaza-streifen/">Waffenruhe</a> im Gazastreifen bekräftigt. „Diese Waffenruhe wäre ein wichtiges Zeichen der Hoffnung für diese Region“, sagte der hannoversche <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/landesbischof-meister-ist-begeisterter-vorleser/">Landesbischof</a> dem Evangelischen Pressedienst (epd). Meister steht an der Spitze der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD).

Bischof Meister bekräftigt seine Hoffnung auf die sich anbahnende Waffenruhe im Gazastreifen: Es wäre ein “wichtiges Zeichen der Hoffnung” für die Region.

Bischof Meister hofft auf Waffenruhe in Gaza

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Seit 1998 besuchen Bischöfe aus Europa und weiteren Regionen jährlich die Christen im Heiligen Land. Angesichts der aktuellen Situation sei der Besuch ein besonders wichtiges Zeichen, sagt der deutsche Vertreter, Erzbischof Bentz.

Internationale Bischofsgruppe besucht Christen im Heiligen Land

Europa

Bischofskonferenz

Deutsche Bischofskonferenz

Die letzten Details im Geiseldeal zwischen der Hamas und Israel sind geklärt. Israels Ministerpräsident Netanjahu berief für Freitag das Sicherheitskabinett ein. Später soll die Regierung das Abkommen genehmigen.

Israel bestätigt Geiselabkommen mit Hamas

„Dichterin“ steht auf ihrem Grabstein. „Wohin ich immer reise/ich komm nach Nirgendland“, hatte Mascha Kaléko (1907-1975) in ihrem Gedicht „Kein Kinderlied“ beklagt. „Ortlosigkeit und Unzugehörigkeit bestimmten ihr Lebensgefühl“, so formulierte es einmal der Literaturkritiker Wolfgang Schneider. Kaléko selbst schrieb: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.“ Galizien im heutigen Südpolen, Berlin, New York, Jerusalem waren Stationen ihres Lebens. Sie starb vor 50 Jahren, am 21. Januar 1975, in Zürich.

Dichterin im Nirgendland

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Berlin

Frankfurt am Main

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Erster Weltkrieg

Eine Waffenruhe im kriegsgebeutelten Gazastreifen ist in greifbare Nähe gerückt. Die israelische Regierung und die Terrororganisation Hamas verhandeln über letzte Details.

Abkommen zwischen Israel und Hamas fast unterschriftsreif

4.800 Kilometer, elf Länder, acht Monate, ein Ziel: Am 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Weltkriegsendes 1945 soll in Berlin ein Friedenstreck aufbrechen. Mit Pferd und Wagen wollen die Frauen und Männer eine aus Militärschrott gegossene Glocke aus Deutschland, dem Land der Täter, nach Israel bringen. Am 8. Mai soll es losgehen. Zum Weihnachtsfest 2025 wollen die Friedensfahrer Jerusalem erreichen.

Mit Pferd und Wagen für den Frieden

Ukraine

Russland

Der designierte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth steht wegen seiner Tätowierungen in der Kritik. Angeblich symbolisieren sie eine Kreuzzugsideologie. Was steckt hinter Jerusalemkreuz und Co.?

Ein US-Verteidigungsminister mit Kreuz(zug)-Tattoo

Katholische Kirche

An der traditionellen Taufstelle Jesu am jordanischen Ufer des Jordanflusses gibt es eine neue katholische Kirche. Sie ist eine der größten Kirchen in Nahost mit Platz für rund 2.000 Gläubige.

Neue Kirche an Jordan-Taufstelle – Eines der größten Gotteshäuser

Papst Franziskus

Sie gehören zu jeder Krippendarstellung dazu. Dabei liegt vieles an der Geschichte der Heiligen Drei Könige im Dunkeln. Köln wurde Dank ihrer Gebeine zu einem der größten Wallfahrtsorte des Mittelalters.

Heilige Drei Könige

Köln

Betlehem

Derzeit ziehen die Sternsinger wieder von Haus zu Haus und sammeln Geld für Kinder in Not. Wie es zu diesem Brauch kam und was er mit mittelalterlicher Propaganda zu tun hat.

Viele Rätsel rund um die Heiligen Drei Könige

Der Boom auf dem Jakobsweg hält weiter an. 2024 haben die Pilger im spanischen Santiago de Compostela mit annähernd einer halben Million eine neue Rekordmarke erreicht. Darunter waren 23.462 Deutsche.

Drittes Rekordjahr in Folge auf dem Jakobsweg

Frankreich

Spanien

Jakobsweg

Wer Frieden will, muss ihm zuhören – Denn “wahrer Frieden” geht nach Worten des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, über menschliche Vereinbarungen hinaus.

Jerusalemer Patriarch: Friede mehr als menschliche Vereinbarung

Neujahr

Erneuter Angriff auf ein christliches Krankenhaus in Gaza. Die Al-Ahli-Arab-Klinik spricht von israelischen Granaten und fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Die UN legen derweil Zahlen zu Krankenhausangriffen vor.

Kirche verurteilt erneuten Angriff auf Krankenhaus in Gaza

Das jüdische Lichterfest Chanukka hat in diesem Jahr am 25. Dezember begonnen und dauert acht Tage. Es soll Freude darüber ausdrücken, dass das Licht die Dunkelheit vertreibt. Historischer Hintergrund ist der Sieg einer Gruppe jüdischer Krieger gegen fremde Herrschaft im zweiten Jahrhundert vor Christus und die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem nach dessen Zerstörung. In der Regel wird an dem Fest ausgelassen und fröhlich gefeiert – in Familien, mit Freunden und in Gemeinden.

Das Stichwort: Das Stichwort: Chanukka

Im biblischen Dorf Ein Karem ist ein 100 bis 200 Jahre alter Kreuzanhänger gefunden worden. Er könnte von einem Pilger aus Europa stammen.

Zehnjähriger findet Kreuzmedaillon bei Schulausflug nach Jerusalem

Zum Beginn des Heiligen Jahres haben die Heiliglandbischöfe ihre Katholiken zu Hoffnung aufgerufen. Sie laden dazu ein, sich als Pilger an die bedeutenden Orte im Heiligen Land zu begeben.

Bischöfe ermutigen Katholiken im Heiligen Land

Studierende aus Göttingen und Jerusalem haben sich mit der Kulturgeschichte der Post- und Ansichtskarten beschäftigt und dazu eine Online-Ausstellung erarbeitet. Wie die Göttinger Hochschulzeitung „Uni-inform“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, sichteten und analysierten die jungen Wissenschaftler zunächst Postkarten aus Museumsbeständen, privaten Sammlungen, Flohmarktfunden und eigenen Beständen. Die Idee entstand in einem Seminar der Göttinger Kulturanthropologie, das von Dozenten aus Göttingen und der Hebräischen Universität in Jerusalem gemeinsam geleitet wurde.

Deutsch-israelisches Team erarbeitet Online-Ausstellung zu Postkarten

Göttingen

Grenzsperren und Krieg in Nahost können die Mönche der Dormitio-Abtei nicht an ihrer Weihnachtsaktion hindern. Auch diesmal sind sie nachts in die Geburtsstadt Jesu gewandert – für einen besonderen Zweck.

Mönche tragen an Heiligabend 105.413 Namen nach Bethlehem

Heiligabend

Wieder findet das Weihnachtsfest in Jesu Geburtsstadt unter traurigen Bedingungen statt. Wegen des andauernden Krieges in Gaza ist die Stimmung bedrückt. Patriarch Pizzaballa spricht den Christen der Region Mut zu.

Weihnachtliche Hoffnungsbotschaft aus tristem Bethlehem

In seiner Weihnachtsbotschaft geht der höchste Vertreter der katholischen Kirche in Nahost auf die Zerstörungen des anhaltenden Krieges ein. Er sieht aber auch Anlass zur Hoffung.

Jerusalemer Patriarch hofft auf Frieden im Heiligen Land

Die Kirche steht hinter den Christen im bombardierten Gazastreifen – das war die Botschaft ihres geistlichen Oberhaupts Kardinal Pizzaballa. Am wichtigsten bleibt dabei die materielle Hilfe.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Jerusalem

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Bischof Meister nach Israel-Reise: “Sehnsucht nach Frieden ist groß”

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Heilige Drei Könige

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Deutsch-israelisches Team erarbeitet Online-Ausstellung zu Postkarten

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Lateinischer Patriarch beendet Solidaritätsbesuch in Gaza