Petra Hansen hat mit sechs Jahren Fahrradfahren gelernt. Heute ist sie 61 und tritt immer noch lieber in die Pedale als aufs Gaspedal. Entsprechend begeistert war sie, als ihr ein Flyer über die „Brot-Fahrradtour“ in die Hände fiel: Vom Diakonie-Sitz in Rendsburg soll es auf zwei Rädern zum <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchentag-das-steckt-hinter-dem-protestantentreffen/">Deutschen Evangelischen Kirchentag</a> nach Hannover gehen. Acht Tage für 480 Kilometer. „Es ist meine erste Anreise zu einem Kirchentag mit dem Fahrrad. In den Vorjahren bin mit dem Bus oder der Bahn angereist“, erzählt die Flensburgerin.

Mit dem Fahrrad zum Kirchentag: “Brot für die Welt” organisiert eine bundesweite Sternfahrt. So plant eine Gruppe aus Flensburg ihre Rad-Reise über 480 Kilometer.

Zwei Räder für ein Halleluja

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Das katholische Bistum Hildesheim will am Sonntag mit einem Dankgottesdienst das Leben und Wirken des verstorbenen Papstes Franziskus würdigen. Der Tod des Papstes erfülle viele Menschen mit Trauer, zugleich aber stehe die österliche Hoffnung im Mittelpunkt des christlichen Glaubens, sagte ein Bistumssprecher am Donnerstag. Die Heilige Messe mit Bischof Heiner Wilmer beginnt am Sonntag um 10 Uhr im Hildesheimer Dom.

Bistum Hildesheim lädt zu Dankgottesdienst für Franziskus ein

Papst Franziskus

Glaube

Mit Glockengeläut und Gottesdiensten gedenken Katholikinnen und Katholiken in Niedersachsen und Bremen in dieser Woche an den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. Zentrale Gedenkmessen sind nach Angaben vom Dienstag in Osnabrück, Hildesheim, Vechta und Bremen geplant. Das Bistum Osnabrück lädt zu einem Pontifikalrequiem unter Leitung von Bischof Dominicus Meier am Sonnabend um 17 Uhr im Osnabrücker Dom ein. Die Feier wird auf der Bistums-Website live übertragen.

Messen und Geläut für Papst Franziskus

Bremen

Osnabrück

Vechta

Ein Kleingartenbesitzer aus Bockenem (Kr. Hildesheim) soll am Ostersonntag rechtsradikale Musik abgespielt haben. Andere Pächter hätten diese wahrgenommen, teilte die Polizei in Hildesheim am Dienstag mit. Gegen den 68-Jährigen ermittle der Staatsschutz wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.

Rechtsradikale Musik: Staatsschutz ermittelt gegen Kleingärtner

Ostersonntag

Polizei

Die Hildesheimer Regionalbischöfin Adelheid Ruck-Schröder hat am Ostersonntag in Alfeld die evangelische Superintendentin Katharina Henking in den Ruhestand verabschiedet. In einem Festgottesdienst würdigte sie die 65-Jährige als „eine profiliert und wirkmächtig leitende Figur“ der Landeskirche, wie der Sprengel Hildesheim-Göttingen am Montag mitteilte.

Superintendentin Henking in den Ruhestand verabschiedet

Göttingen

Mit Glockengeläut und Gottesdiensten gedenken Katholikinnen und Katholiken in Niedersachsen und Bremen in dieser Woche an den am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus. Zentrale Gedenkmessen sind nach Angaben vom Dienstag in Osnabrück, Hildesheim, Vechta und Bremen geplant. Das Bistum Osnabrück lädt zu einem Pontifikalrequiem unter Leitung von Bischof Dominicus Meier am Sonnabend um 17 Uhr im Osnabrücker Dom ein. Die Feier wird auf der Bistums-Website live übertragen. Schon vorher können sich Besucher des Doms in ein Kondolenzbuch eintragen.

Gedenkmessen und Totengeläut für verstorbenen Papst

Trauer, Dank und Verbundenheit: Der Bischof von Hildesheim nimmt Abschied von Papst Franziskus – für ihn ein Vorbild.

Hildesheims Bischof Wilmer würdigt Franziskus als “großes Vorbild”

Weil das Audimax der Universität Hildesheim wegen baulicher Mängel vorübergehend geschlossen werden musste, hat die benachbarte  katholische Pfarrgemeinde Liebfrauen der Hochschule ihre Kirche für die Ausrichtung von Lehrveranstaltungen zur Verfügung gestellt. „Wir sind der Kirchengemeinde und dem Bistum sehr dankbar für diese kurzfristige und  unbürokratische Lösung“, sagte Universitätspräsidentin May-Britt Kallenrode am Donnerstag.

Audimax geschlossen: Kirche in Hildesheim gewährt Uni Asyl

Asyl

Trotz der anhaltenden Trockenheit sind die Trinkwasservorräte der Harzer Wasserwerke sichergestellt. „Wir merken zwar, dass es trockene Zeiten sind“, sagte Pressesprecher Norman Droste am Mittwoch in Hildesheim dem Evangelischen Pressedienst (epd): Die Talsperren profitierten allerdings von den guten Füllständen aus Herbst und Winter.

Harzwasserwerke: Trinkwasservorräte sind sichergestellt

News

Die katholische Kirche hält nichts von dem Vorschlag, einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischoefe-wilmer-und-losinger-feiertage-muessen-beibehalten-werden/">Feiertag</a> zu streichen, um die Wirtschaft in Deutschland anzukurbeln. Das bekräftigten jetzt auch die beiden Bischöfe <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bischof-heiner-wilmer-ruft-im-heiligen-land-zum-handeln-auf/">Heiner Wilmer</a> (Hildesheim) und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weihbischof-losinger-ki-hat-ihre-grenzen-in-der-arbeitswelt/">Anton Losinger</a> (Weihbischof im Bistum Augsburg) in Nürnberg. Sie äußerten sich bei der Vorstellung eines Impulspapiers der Deutschen Bischofskonferenz zum Thema Arbeit.

Die Idee, einen Feiertag für die Wirtschaft zu streichen, lehnt die katholische Kirche ab. Die Bischöfe warnen vor einer Debatte, die an den eigentlichen Problemen vorbeigehe.

Weitere Bischöfe wollen Feiertage beibehalten

Katholische Kirche

Die Diakonie Himmelsthür hat ihren Vorstand neu zusammengesetzt. Künftig leiten Florian Moitje und Dennis Berger das Sozialunternehmen mit Hauptsitz in Hildesheim, wie die Diakonie am Mittwoch mitteilte. Moitje war bereits zuvor Vorstandsmitglied, er folgt auf die bisherige Vorstandsvorsitzende Ines Trzaska, die nach zehn Jahren aus dem Amt scheidet.

Vorstand der Diakonie Himmelsthür neu zusammengesetzt

Diakonie

Ein zugewandter Politiker: Der katholische Bischof von Hildesheim lobt den scheidenden niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil – und äußert sowohl Respekt als auch Bedauern für dessen Rückzug.

Bischof Wilmer bedauert Rückzug von Ministerpräsident Weil

Politik

Stephan Weil

Der Kunsthistoriker Felix Prinz ist neuer Direktor des Dommuseums Hildesheim. Er folgt auf Claudia Höhl, die das Haus neun Jahre lang führte, wie das katholische Bistum Hildesheim am Dienstag mitteilte. Der 47-Jährige arbeitet den Angaben zufolge bereits seit 2015 für das Dommuseum und kuratierte dort bereits einige überregional beachtete Ausstellungen.

Kunsthistoriker Prinz neuer Direktor des Dommuseums Hildesheim

Wieder eine Frau an der Spitze: Die Evangelische Kirche von Westfalen hat eine neue Präses. Adelheid Ruck-Schröder folgt auf Annette Kurschus.

Adelheid Ruck-Schröder leitet künftig westfälische Landeskirche

Gesellschaft

Dortmund

Bielefeld

Die 58-jährige Theologin Adelheid Ruck-Schröder wird neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Nach ihrer Wahl am Samstag in Dortmund steht die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin künftig als leitende Theologin an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche mit 1,9 Millionen Mitgliedern.

Zur Person: Adelheid Ruck-Schröder

Berlin-Brandenburg

Berlin

Münster

Westfalen

Anlässlich des Weltfriedenstages will der katholische Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer am 3. April mit Angehörigen der Bundeswehr, der Bundes- und Landespolizei sowie des Zolls einen Gottesdienst im Hildesheimer Dom feiern. Willkommen seien darüber hinaus auch alle weiteren Interessierten in den Kirchengemeinden, teilte das Bistum mit. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr. Einladender ist der Leitende Militärdekan des Katholischen Militärdekanats Kiel, Torsten Stemmer.

Bistum lädt Sicherheitskräfte zu Friedensgottesdienst ein

Bundeswehr

Knapp anderthalb Jahre nach dem Rücktritt von Annette Kurschus hat die Evangelische Kirche von Westfalen das Präses-Amt neu besetzt: Die 58-jährige Theologin Adelheid Ruck-Schröder steht künftig an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche. Nach ihrer Wahl am Samstag in Dortmund kündigte die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin an, nötige Einsparungen und Reformen voranzutreiben. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie die rheinische und die hannoversche Landeskirche gratulierten Ruck-Schröder zu ihrer Wahl.

Theologin Ruck-Schröder zur Kurschus-Nachfolgerin gewählt

Als das Ergebnis bekannt gegeben wird, brandet tosender Applaus auf: Mit mehr als 96 Prozent der Stimmen ist Adelheid Ruck-Schröder soeben zur neuen Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt worden. Sie habe Lust, neu aufzubrechen und gegen Mutlosigkeit anzutreten, sagt die 58-Jährige am Samstag in Dortmund nach ihrer Wahl vor dem begeisterten Kirchenparlament. Die Finanz- und Mitgliederkrise der Kirche setze auch Energie frei und sei eine Chance, alle Strukturen auf den Prüfstand zu stellen.

Aufbruch mit Zuversicht und Gottvertrauen

Knapp anderthalb Jahre nach dem Rücktritt von Annette Kurschus hat die Evangelische Kirche von Westfalen das Präses-Amt neu besetzt: Die 58 Jahre alte Theologin Adelheid Ruck-Schröder steht künftig an der Spitze der viertgrößten deutschen Landeskirche. Nach ihrer Wahl am Samstag in Dortmund kündigte die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin an, nötige Einsparungen und Reformen voranzutreiben. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sowie die rheinische und die hannoversche Landeskirche gratulierten Ruck-Schröder zu ihrer Wahl.

Neue westfälische Präses setzt auf Geist des Wandels

Die Theologin<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zur-person-adelheid-ruck-schroeder/"> Adelheid Ruck-Schröder</a> wird neue Präses der Evangelischen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-von-westfalen-3/">Kirche von Westfalen</a>. Die westfälische Landessynode wählte die 58-Jährige in Dortmund zur leitenden Theologin der viertgrößten deutschen Landeskirche mit 1,9 Millionen Mitgliedern. Die bisherige Hildesheimer Regionalbischöfin tritt die Nachfolge von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/annette-kurschus-legt-evangelische-spitzenaemter-nieder/">Annette Kurschus</a> an, die im November 2023 als Ratsvorsitzende der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-kirche-in-deutschland-schrumpft-weiter/">Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)</a> und als westfälische Präses zurückgetreten war. Ruck-Schröder soll das Amt am 15. Juni offiziell übernehmen.

Hildesheimer Regionalbischöfin Adelheid Ruck-Schröder wird zur neuen Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt. Sie tritt die Nachfolge der zurückgetretenen Annette Kurschus an.

Kurschus-Nachfolge: Theologin Ruck-Schröder neue westfälische Präses

Nordrhein-Westfalen

Annette Kurschus

Als das Ergebnis bekannt gegeben wird, brandet tosender Applaus auf: Mit mehr als 96 Prozent der Stimmen ist Adelheid Ruck-Schröder soeben zur neuen Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt worden. Sie habe Lust, neu aufzubrechen und gegen Mutlosigkeit anzutreten, sagt die 58-jährige Theologin am Samstag in Dortmund nach ihrer Wahl vor dem begeisterten Kirchenparlament. Die Finanz- und Mitgliederkrise der Kirche setze auch Energie frei und sei eine Chance, alle Strukturen auf den Prüfstand zu stellen.