Artikel teilen:

Robert-Enke-Stiftung klärt Studenten über Depressionen auf

Das virtuelle Depressions-Projekt der Robert-Enke-Stiftung macht am 11. Dezember in der HAWK Hochschule in Hildesheim halt. Mittels der Virtual-Reality-Brille „Impression Depression“ können Interessierte anschaulich in die Gedanken- und Gefühlswelt depressiver Menschen eintauchen, um so mehr Verständnis für die Symptome Erkrankter zu bekommen, teilte die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst am Donnerstag mit.

Die Teilnahme an dem Aufklärungsprojekt dauert inklusive Vor- und Nachbereitung den Angaben zufolge rund eine Stunde, eine Anmeldung sei jede volle Stunde zwischen 10 und 14 Uhr möglich. „Impression Depression“ ist seit 2019 auf Deutschland-Tour. Gegründet wurde das Projekt von Teresa Enke, deren Mann, Nationaltorwart Robert Enke, 2009 aufgrund seiner Depression Suizid beging.