Die NRW-Landesregierung plant, eine neue Professur für Kinderschutz und Kinderrechte an einer Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen einzurichten. Mit der Schaffung der Professur solle ein Schritt unternommen werden, um „Fachkräften in Theorie und Praxis Handlungssicherheit im Umgang mit Verdachtsfällen zu vermitteln und ihnen den Mut und die nötigen Kompetenzen zu vermitteln, diesen auch professionell nachzugehen“, teilte das Kinder- und Jugendministerium am Donnerstag in Düsseldorf mit. Staatliche und staatlich refinanzierte Hochschulen für angewandte Wissenschaften können noch bis zum 25. Oktober Konzepte für eine solche Professur an das Ministerium einreichen.

In NRW soll Professur für Kinderschutz und Kinderrechte entstehen

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Die Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg und die Deutsche Herzstiftung warnen vor den Folgen von sommerlicher Hitze und schwülem Wetter besonders für Menschen mit Bluthochdruck oder Herzproblemen. Es bestehe ein erhöhtes Risiko, einen Kreislaufkollaps oder Hitzschlag zu erleiden, teilte die AOK Rheinland/Hamburg am Donnerstag in Düsseldorf mit. Temperaturen ab etwa 30 Grad werden demnach gerade für Menschen mit Herzproblemen zu einer körperlichen Belastung.

Krankenkasse und Herzstiftung raten zur Vorsicht bei Sommerhitze

In den ersten sieben Monaten des Jahres sind laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bereits mindestens 253 Menschen bundesweit im Wasser zu Tode gekommen. Das seien 35 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte die DLRG am Donnerstag in Düsseldorf mit. Seit Beginn der Badesaison Anfang Mai seien allein rund 150 Menschen ertrunken.

DLRG zählt bereits mehr als 250 ertrunkene Menschen in 2024

Leben

Ostsee

Trotz der heißer werdenden Sommer ist der Wasserverbrauch in den NRW-Haushalten in den vergangenen Jahren etwas gesunken. So lag die durchschnittliche Wasserabgabe pro Tag und Kopf im Jahr 2022 bei 135 Litern, wie das Statistische Landesamt IT.NRW am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Im Jahr 2019 hatte der Verbrauch im Durchschnitt noch bei 138,4 Litern pro Tag und Einwohner gelegen. Noch niedriger war die Wasserangabe an private Haushalte und Kleingewerbe allerdings 2016 gewesen – damals hatte er 133,1 Liter pro Tag und Einwohner betragen.

Wasserverbrauch in NRW-Haushalten sinkt leicht

Seit Beginn der Badesaison Anfang Mai sind in Gewässern bundesweit rund 150 Menschen ertrunken. In den ersten sieben Monaten des Jahres kamen mindestens 253 Personen im Wasser zu Tode, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Das seien 35 Menschen mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Bereits mehr als 250 Menschen in diesem Jahr ertrunken

Besonders viele Todesopfer gab es in Flüssen. Die DLRG warnt vor stark strömenden Gewässern. Und blickt mit Sorge auf den Klimawandel.

Mehr Badetote: 2024 sind schon 253 Menschen ertrunken

Besonders viele Todesopfer gab es in Flüssen. Allein in den vergangenen Tagen ertranken in Baden-Württemberg vier Personen: im Rhein, in der Donau und in zwei Badeseen.

Mindestens 31 Menschen in diesem Jahr im Südwesten ertrunken

Baden-Württemberg

Ein alarmierender Trend:&nbsp;Die DLRG&nbsp;meldet für Nordrhein-Westfalen einen Anstieg von tödlichen Badeunfällen. Vorsicht ist vor allem vor Flüssen geboten – und bei Selbstüberschätzung.

Mindestens 42 Menschen in diesem Jahr in NRW ertrunken

Unter dem Motto „Erlebe Bio in deiner Nähe!“ starten am 24. August die gut zweiwöchigen „Bio-Wochen NRW“. Auf Initiative der ökologischen Anbauverbände aus Nordrhein-Westfalen, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und des NRW-Landwirtschaftsministeriums sind mehr als 100 Einzelveranstaltungen geplant, wie das Ministerium am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Bis zum 8. September stehen unter anderem Hoffeste, Probieraktionen oder Führungen für Schulklassen auf dem Programm. Bauernhöfe, Gärtnereien, Fachhändler, Bäcker, Metzger und Gastronomen, die im Ökolandbau aktiv sind, präsentieren sich der Öffentlichkeit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Düsseldorf 8. August 2024