Zwei jüdische Organisationen haben den Lagebericht “Antisemitismus an deutschen Hochschulen” veröffentlicht: Der Ausnahmezustand für jüdische Studierende existiert seit dem 7. Oktober 2023 – und hält an.

Bericht: Hochschulen reagieren nicht gut auf Antisemitismus

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„Und der Haifisch, der hat Zähne. Und die trägt er im Gesicht.“ Die Liedzeile aus der 1928 uraufgeführten „Dreigroschenoper“ ist auch fast 100 Jahre später unzähligen Menschen bekannt. Auch die Melodie dazu haben noch viele im Ohr. Sie stammt von Kurt Weill, einem deutsch-jüdischen Komponisten, der am 2. März 1900 – vor 125 Jahren – in Dessau geboren wurde. Sein Todestag am 3. April 1950 jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal.

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Jüdische Studierende fühlen sich einem Bericht zufolge an deutschen Hochschulen nicht mehr sicher. Seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 befänden sich die Studierenden in einer „andauernden Ausnahmesituation“, heißt es in dem am Donnerstag in Berlin von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und dem American Jewish Committee (AJC) vorgestellten Lagebericht.

Bericht: Juden erleben Ausnahmezustand an Hochschulen

<a href="https://evangelische-zeitung.de/so-kommen-obdachlose-besser-durch-die-kalte-jahreszeit" target="_blank" rel="noopener">Obdachlose</a> sind im vergangenen Jahr in Berlin mehrere hundertmal Opfer von Gewaltdelikten geworden. In der veröffentlichten Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Fraktion im Abgeordnetenhaus ist von insgesamt 506 Fällen von Delikten mit Gewaltcharakter im Jahr 2024 die Rede. Darunter waren der Auflistung zufolge drei Fälle von Mord und Totschlag.

Berlins Obdachlose leben gefährlich, nicht nur wegen Kälte und Hitze. Zahlen des Senats zeigen: 2024 gab es mehr als 500 Angriffe von teils schwerer Gewalt gegen wohnungslose Menschen.

Gewalt gegen Obdachlose in Berlin nimmt zu

Leben

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/juedische-studierendenunion-sorge-und-wut-nach-tabubruch-mit-afd/" target="_blank" rel="noopener">Jüdische Studierende</a> fühlen sich einem Bericht zufolge an deutschen Hochschulen nicht mehr sicher. <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/krieg-in-nahost-bruder-warum/" target="_blank" rel="noopener">Seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023</a> befänden sich die Studierenden in einer „andauernden Ausnahmesituation“, heißt es in dem in Berlin von der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und dem American Jewish Committee (AJC) vorgestellten Lagebericht.

Israel-Hass, Angriffe auf jüdische Studierende: Seit dem 7. Oktober 2023 ist der Antisemitismus an deutschen Hochschulen präsenter denn je, heißt es in einem neuen Lagebericht.

Jüdische Studierende fühlen sich an Hochschulen bedroht

Erstmals stellt das Berliner Kupferstichkabinett eine größtenteils noch unbekannte Sammlung von Werken aus, die dem Künstler-Kosmos Blauer Reiter zuzurechnen sind.

Sonderausstellung zur Künstlergruppe Blauer Reiter in Berlin

Ein neues Gremium aus Politikern, Wissenschaftlern und weiteren Fachleuten soll in Berlin Strategien gegen Antisemitismus und Rassismus entwickeln. Die am Donnerstag vom Berliner Abgeordnetenhaus eingesetzte 26-köpfige Enquete-Kommission soll Empfehlungen erarbeiten, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt und Antisemitismus, Rassismus, Muslimfeindlichkeit und jeder Form der Diskriminierung begegnet werden könne, heißt es in dem Beschluss.

Neue Kommission gegen Judenfeindlichkeit und Rassismus

Kultur

Rassismus

Anfang April sollen deutschlandweit mehr als 1.000 Bibliotheken ihre Türen zu ersten Nach der Bibliotheken öffnen. Unabhängige und frei zugängliche Orte der Medien, der Information sowie des Austauschs für alle Generationen seien in diesen Zeiten wichtiger denn je, sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbands, Volker Heller, am Donnerstag laut Mitteilung in Berlin. Mit bundesweiten Veranstaltungen am 4. April will der Verband die Vielfalt der Bibliothekslandschaft in Deutschland sichtbar machen.

Erstmals bundesweite Nacht der Bibliotheken

Theater, Tanz, Musik und Diskussion: Bei der Präsentation des Jahresprogramms unterstreicht der Leiter der Berliner Festspiele, Matthias Pees, die Vielfalt des eigenen Angebots – und die veränderten Rahmenbedingungen.

Berliner Festspiele wollen auf sich wandelnde Welten reagieren

Kunst, Gedenken, Zukunft: Beim Aschermittwoch der Künstler in Berlin geht es um Erinnerung und ihre Wirkung auf das Heute. Künstler Michael Müller spricht zur Gedenkstätte in Plötzensee und ihrer künstlerischen Resonanz.

Künstler Müller redet beim Aschermittwoch der Künstler in Berlin

Erstmals stellt das Berliner Kupferstichkabinett eine größtenteils noch unbekannte Sammlung von Werken aus, die dem Künstler-Kosmos Blauer Reiter zuzurechnen sind. Auch Reiterinnen sind vertreten.

Sonderausstellung wirft Blick auf Künstlergruppe Blauer Reiter

München

Die Berliner Kirchen laden am 5. März zum traditionellen ökumenischen Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler in die Gedenkkirche Regina Maria Martyrum in Charlottenburg ein. Dort feiern ab 18 Uhr der katholische Weihbischof Matthias Heinrich und der evangelische Theologe und Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Christoph Markschies, gemeinsam eine ökumenische Vesper, teilte die kirchliche Kunststiftung St. Matthäus am Donnerstag mit. Im Anschluss an die Feier werde das Aschekreuz ausgeteilt.

Echtes Leben.
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Berlin 27. Februar 2025

Bericht: Hochschulen reagieren nicht gut auf Antisemitismus

Revolutionär der Musik

Bericht: Juden erleben Ausnahmezustand an Hochschulen

Gewalt gegen Obdachlose in Berlin nimmt zu

Jüdische Studierende fühlen sich an Hochschulen bedroht

Sonderausstellung zur Künstlergruppe Blauer Reiter in Berlin

Neue Kommission gegen Judenfeindlichkeit und Rassismus

Erstmals bundesweite Nacht der Bibliotheken

Berliner Festspiele wollen auf sich wandelnde Welten reagieren

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Künstler Müller redet beim Aschermittwoch der Künstler in Berlin

Sonderausstellung wirft Blick auf Künstlergruppe Blauer Reiter

Kirchen laden zum Aschermittwoch der Künstler ein