Kunst, Gedenken, Zukunft: Beim Aschermittwoch der Künstler in Berlin geht es um Erinnerung und ihre Wirkung auf das Heute. Künstler Michael Müller spricht zur Gedenkstätte in Plötzensee und ihrer künstlerischen Resonanz.
Der deutsch-britische Künstler Michael Müller (54) hält die Rede beim diesjährigen ökumenischen Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler in Berlin. Die Rede trägt den Titel “Die Kälte der zukünftigen Schatten”, wie das Erzbistum Berlin und die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz als Veranstalter am Donnerstag ankündigten. Müller werde anlässlich des 80. Jahrestages des Weltkriegsendes in einen Dialog mit den Orten des Gedenkens in Plötzensee und deren künstlerischen Resonanzen von Georg Meistermann und Alfred Hrdlicka gehen. Zuvor findet ein Gottesdienst in der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum (Heckerdamm 230) statt.