Raum- oder Sitzbankheizung? Von dieser Frage hängt viel ab, will die Kirche zukünftig Energie sparen, findet Wolfgang Plehn. Er leitet einen Ausschuss im Erzbistum Berlin, der Schöpfungsverantwortung groß schreibt.

Klimaschutz-Experte sieht Handlungsbedarf bei Kirchen in Berlin

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Das Erzbistum Berlin tut sich was: offener Immobilienprozess, Datenbasis für Gebäudesanierung – und einen Klimaschutzplan gibt es auch. Der Klimaschutz-Experte Wolfgang Plehn ahnt, wie alles zusammengehen könnte.

Klimaschutzexperte über Berliner Kirchen und kommende Neuerungen

Papst Franziskus

Vatikan

Sie waren die ersten und bis heute bekanntesten Opfer des gescheiterten Bombenanschlages auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-90-jahren-hitlers-zweite-machtergreifung/" target="_blank" rel="noopener">Adolf Hitler</a> am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ in Ostpreußen: Claus Schenk Graf von<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/neues-buch-ueber-stauffenberg-von-landesverraetern-zu-helden/" target="_blank" rel="noopener"> Stauffenberg</a>, Werner von Haeften, Friedrich Olbricht und Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim. Die vier Männer wurden noch in der Nacht auf den 21. Juli 1944 auf Befehl von Generaloberst Friedrich Fromm im Innenhof des Bendlerblocks in Berlin standrechtlich erschossen. Etwa 200 Personen wurden kurz darauf als (vermeintliche) Attentäter oder Mitwisser getötet oder in den Tod getrieben.

Nach dem Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 wurden Tausende Regimegegner verhaftet, mehr als 100 Menschen vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

“Aktion Gewitter”: 5.000 Verhaftungen nach dem 20. Juli 1944

Die Erinnerung an das Hitler-Attentat darf nicht zu einem erstarrten Ritual werden, mahnt der Berliner Bischof Christian Stäblein. Es brauche Anknüpfungspunkte zum Leben heute. Die gebe es reichlich.

Bischof: Gedenken an 20. Juli 1944 ist wichtig für die Gegenwart

Leben

Berlins evangelischer Bischof Christian Stäblein hält die Erinnerung an das gescheiterte Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 für elementar. In seinem „Wort des Bischofs“ auf der Hörfunkwelle rbb 88,8 bezeichnete Stäblein am Samstag die Erinnerung daran als „Teil unserer Identität“. Heute lasse sich daran anknüpfen, „dass es auch in dunkelster Zeit einige wenige gab, die unter Aufgabe ihres Lebens“ für den Widerstand gegen Unrecht eingestanden sind, fügte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hinzu.

Stäblein: Erinnerung an 20. Juli Teil unserer Identität

Glaube

Die deutsche Entwicklungsministerin reist in den Amazonas-Regenwald in Brasilien. Dort wird eine Zusammenarbeit gestärkt – und erklärt, was Waldschutz im größeren Kontext bedeutet.

Mehr Kooperation für Regenwald-Schutz – “Klimaanlage der Welt”

Deutschland

Brasilien

Die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik feiert Jubiläum. Am 22. Juli 1974 gegründet, forscht das Umweltbundesamt unermüdlich zum Schutz von Klima, Natur und Mensch.

50 Jahre Umweltbundesamt – und genug zu tun

Politik

Was folgt aus dem Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 für die heutige Zeit? Aus Sicht des Bundeskanzlers, dass es beim Bewahren der Demokratie auf jede und jeden Einzelnen ankomme.

Bundeskanzler: Widerstand gegen die, die Demokratie bekämpfen

Olaf Scholz

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat am Sonnabend in Berlin an das gescheiterte Hitler-Attentat vor 80 Jahren erinnert. Mutige Männer und Frauen hätten sich damals zum Widerstand entschlossen, weil sie die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Deutschland beseitigen wollten, sagte Schwesig als Präsidentin des Bundesrates bei einer Gedenkveranstaltung im Berliner Bendlerblock. „Viele von ihnen haben ihren Mut mit dem Leben bezahlt. Dass der Plan am Ende nicht aufging, ändert nichts an der geschichtlichen Bedeutung des 20. Juli 1944.“

Schwesig erinnert an Attentat vom 20. Juli 1944

Mecklenburg-Vorpommern

Manuela Schwesig

An das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ist mit einer Gedenkveranstaltung im Berliner Bendlerblock erinnert worden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rief am Samstag in seiner Rede zum 80. Jahrestag des Umsturzversuchs die Verantwortung jedes Einzelnen für die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ins Gedächtnis. Spitzenvertreter des Staates wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig (beide SPD) legten Kränze an der Stelle nieder, an der Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) und drei seiner Mitverschwörer in der Nacht zum 21. Juli 1944 erschossen worden waren.

“Auf mich kommt es an”

Frank-Walter Steinmeier

Das Netzwerk Recherche verleiht seine „Verschlossene Auster“ in diesem Jahr an Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). Wie der Journalistenverein am Sonnabend in Berlin mitteilte, erhält Wissing den Negativpreis für seinen „problematischen Umgang“ mit Recherchen des „Handelsblatt“-Reporters Daniel Delhaes zu Interessenkonflikten in seinem Ministerium.

Negativpreis “Verschlossene Auster” für Verkehrsminister Wissing

Die in Berlin lebende Publizistin Carolin Emcke ist am Samstag in Köln für ihr Engagement für die gesellschaftliche Akzeptanz von queeren Menschen mit der „Kompassnadel 2024“ ausgezeichnet worden. Die diesjährige Preisträgerin schreite mit Mut für Vielfalt und die Stärkung der demokratischen Werte voran, erklärte das Queere Netzwerk Nordrhein-Westfalen.

Queeres Netzwerk zeichnet Carolin Emcke mit “Kompassnadel” aus

Gesellschaft

Nordrhein-Westfalen

Köln

“Wir dürfen jeden Tag leben, wofür die Frauen und Männer des Widerstands gestorben sind” – mit eindringlichen Worten hat Kanzler Scholz an den Umsturzversuch vor 80 Jahren erinnert. Und daran, was das für heute heißt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 20. Juli 2024

Klimaschutz-Experte sieht Handlungsbedarf bei Kirchen in Berlin

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Stäblein: Erinnerung an 20. Juli Teil unserer Identität

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Queeres Netzwerk zeichnet Carolin Emcke mit “Kompassnadel” aus

Gedenken an Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 – Vermächtnis