Ein neugeborener Junge in Baden-Württemberg kann aktuell auf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 79,6 Jahren hoffen, ein neugeborenes Mädchen auf 83,9 Jahre. Gegenüber den „Vor-Corona-Jahren“ 2017 bis 2019 sei die Lebenserwartung von Männern um 0,2 und von Frauen um 0,3 Jahre gesunken, teilte das Statistische Landesamt in Stuttgart zum Europäischen Tag der Demografie am Dienstag mit. Basis sind die Sterbefallberechnungen für den Zeitraum 2021 bis 2023.

Lebenserwartung gegenüber “Vor-Corona-Jahren” leicht gesunken

Baden-Württemberg

Stuttgart

Auf der Bildungsmesse „didacta“ in Stuttgart behandelt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter anderem Fragen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der politischen Bildung, zur Friedensbildung und zum „Beutelsbacher Konsens“, der die Grundsätze für die politische Bildung festlegt. Vom 11. bis 15. Februar sei die LpB an einem gemeinsamen Stand mit der Bundeszentrale für politische Bildung vertreten, teilte die LpB am Montag in Stuttgart mit. Der Stand befindet sich in Halle 7, Stand 7B21.

Politische Bildung mit Star Wars und Harry Potter

Sachsen-Anhalt war im Jahr 2023 erneut das Bundesland mit dem höchsten Anteil an Krebstoten in Deutschland. Demnach gab es 383 Krebssterbefälle pro 100.000 Einwohner, teilte das Statistische Landesamt in Halle am Montag anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mit.

Sachsen-Anhalt hat die meisten Krebstoten

Leben

Deutschland

Sachsen-Anhalt

Sie wurde zur Prostitution gezwungen und gefoltert: Weil sich die auf Sizilien lebende Christin Agatha im Jahr 250 weigerte, den nicht-christlichen römischen Statthalter Quintianus zu heiraten, wurden ihr grausam die Brüste abgeschnitten. Dabei sei ihr, so die Legende, der Apostel Petrus erschienen und habe ihre Wunden geheilt. Deshalb wird Agatha in der katholischen und orthodoxen Kirche als Schutzheilige verehrt. Der 5. Februar ist ihr Gedenktag.

Zur Erinnerung an die Heilige Agatha wird Brot gesegnet

Glaube

Bayern

Schweiz

Wie kann man einen Messestand zulassen, “an dem Personen stehen könnten, die den Nationalsozialismus verharmlosen und demokratische Grundwerte infrage stellen”? Diese Kritik richten Bildungsgewerkschaften an die didacta.

Gewerkschaften kritisieren AfD-Präsenz bei Bildungsmesse didacta

Gesellschaft

Für digitale Gemeinderatssitzungen befürchtet der Landesverband Baden-Württemberg des Vereins „Mehr Demokratie“ eine „riesige Bürokratiewelle“. Die Regelungen im Gesetzentwurf seien gut gemeint, aber teils wenig praktikabel, teilte der Verein am Montag in Stuttgart mit. So sei die Möglichkeit, Gemeinderatssitzungen als Videokonferenz abzuhalten, an eine vorherige Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde gekoppelt. Um die Regelungen nutzen zu können, müssten nun 1.101 Städte und Gemeinden in einem aufwendigen Verfahren ihre jeweilige Hauptsatzung ändern. Der Verein hält eine direkte Regelung im Landesgesetz für hilfreicher.

Gemeinderat per Video: “Mehr Demokratie” befürchtet Bürokratiewelle

Wie kann man einen Messestand zulassen, “an dem Personen stehen könnten, die den Nationalsozialismus verharmlosen?” Bildungsgewerkschaften kritisieren die didacta. Auch Verdi warnt vor “Störgeräuschen von Rechtsaußen”.

Gewerkschaften empört über AfD-Präsenz bei Bildungsmesse didacta

Der Name „Cem“ für den umweltbewussten Hauptdarsteller im Pixi-Buch zur Verkehrssicherheit mit „Fritzi und Cem“ wurde vom Vorgängerband für Schulanfänger von 2023 übernommen. Mit dieser heute veröffentlichten Auskunft antwortete das Verkehrsministerium im Landtag auf eine kleine Anfrage des FDP-Abgeordneten Christian Jung. Dieser hatte im neuen Heft „eine subtile Werbung für den designierten Grünen-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2026, den noch amtierenden Bundesminister Cem Özdemir MdB (Bündnis 90/Die Grünen)“ vermutet. „Mit der Zielgruppe Kindergartenkinder und Grundschulkinder“ schrieb Jung in seiner Begründung.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Baden-Württemberg 3. Februar 2025