Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat ein Modell für Entschädigungszahlungen an Opfer sexualisierter Gewalt in ihren Gemeinden und Einrichtungen präsentiert. Es werde ein „Kombimodell“ aus einer individuellen und einer pauschalen Leistung geben, sagte Betroffenen-Sprecher Detlev Zander am Montag bei der EKD-Synode in Würzburg. Die pauschale Leistung soll im Falle strafbarer Taten 15.000 Euro betragen und auch dann gezahlt werden, wenn die Taten nach staatlichem Recht verjährt sind.

Evangelische Kirche plant zweistufige Zahlungen an Missbrauchsopfer

Würzburg

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat drei neue Mitglieder<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wahlverfahren-fuer-rat-der-ekd-und-ratsvorsitz-2/" target="_blank" rel="noopener"> in den Rat</a> gewählt. Dem 15 Mitglieder zählenden Leitungsgremium gehören neu an der Berliner Bischof Christian Stäblein, die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-Reformierten Kirche, Susanne Bei der Wieden, und die Ordensschwester Nicole Grochowina. Sie wurden bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-der-ekd-synode-wer-hat-das-sagen-in-der-kirche/" target="_blank" rel="noopener">EKD-Synodentagung in Würzburg</a> gewählt.

Christian Stäblein, Susanne Bei der Wieden und die Ordensschwester Nicole Grochowina: Die EKD hat drei neue Mitglieder in ihren Rat gewählt.

Rat der EKD komplett: Drei neue Mitglieder gewählt

Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs ist am Dienstag in Würzburg zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Ihre Amtszeit beträgt bis zum Ende der Wahlperiode des Rates noch drei Jahre. Die 63-Jährige hatte das Amt als oberste Repräsentantin der deutschen Protestanten vor einem Jahr bereits kommissarisch übernommen, nachdem die westfälische Präses Annette Kurschus ihren Rücktritt erklärt hatte.

Ratsvorsitzende der EKD seit 1945

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Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist der Dachverband der 20 evangelischen Landeskirchen. Sie vertritt rund 18,6 Millionen protestantische Christen in der Bundesrepublik. An der Spitze stehen demokratisch verfasste und gewählte Gremien: Synode, Rat und Kirchenkonferenz. Die Geschäfte führt das Kirchenamt in Hannover.

Evangelische Kirche in Deutschland

Missbrauch, Migration und gesellschaftliche Spaltung: Vor der nun offiziell bestätigten EKD-Ratsvorsitzenden Kirsten Fehrs liegen große Herausforderungen. Einen Vorwurf gegen sie weist die&nbsp;Kirche zurück.

Kirsten Fehrs lenkt weiter Geschicke der evangelischen Kirche

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<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirsten-fehrs-die-krisenmanagerin/" target="_blank" rel="noopener">Kirsten Fehrs</a> ist zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-der-ekd-synode-wer-hat-das-sagen-in-der-kirche/" target="_blank" rel="noopener">Synodentagung in Würzburg</a> erhielt die 63 Jahre alte Hamburger Bischöfin 97 von 130 Stimmen der Mitglieder des Kirchenparlaments sowie der Delegierten der 20 Landeskirchen, die in der Kirchenkonferenz organisiert sind. Es gab 14 Gegenstimmen und 19 Enthaltungen.

Sie soll in den kommenden drei Jahren die deutschen Protestanten repräsentieren: Kirsten Fehrs ist zur Ratsvorsitzenden der EKD gewählt worden.

Kirsten Fehrs zur Ratsvorsitzenden der EKD gewählt

Ein Jahr nach dem Rücktritt von Annette Kurschus ist am Dienstag in Würzburg die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Die 63-jährige Theologin erhielt 97 von 130 Stimmen, es gab 14 Gegenstimmen und 19 Enthaltungen. Gewählt wurde sie von den Mitgliedern der EKD-Synode sowie den Delegierten der 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland, die in der sogenannten Kirchenkonferenz organisiert sind.

Kirsten Fehrs für drei Jahre zur EKD-Ratsvorsitzenden gewählt

Deutschland

Nordkirche

Annette Kurschus

Die Nürnberger Politikwissenschaftlerin und Politikberaterin Petra Bendel hat sich gegen die Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl in Deutschland ausgesprochen. Das individuelle Recht auf Asyl sei das wichtigste Statut zum Schutz vor Verfolgung, sagte die Professorin für Politische Wissenschaft am Dienstag in Würzburg bei der Tagung<br>
der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Reine Kontingentlösungen, wie sie etwa von der CDU vorgeschlagen werden, würden dem Schutz von Geflüchteten nicht gerecht.

Politologin gegen Abschaffung des individuellen Asylrechts

Asyl

Kirsten Fehrs ist zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. Bei der Synodentagung in Würzburg erhielt die 63 Jahre alte Hamburger Bischöfin am Dienstag 97 von 130 Stimmen der Mitglieder des Kirchenparlaments sowie der Delegierten der 20 Landeskirchen, die in der Kirchenkonferenz organisiert sind. Es gab 14 Gegenstimmen und 19 Enthaltungen. Nach dem Rücktritt der westfälischen Präses Annette Kurschus vor einem Jahr stand Fehrs bislang kommissarisch an der Spitze des Gremiums. Nun übernimmt sie den Vorsitz für die nächsten drei Jahre regulär.

Kirsten Fehrs ist neue Ratsvorsitzende der EKD

Niedersachsen

Aus Sicht der neugewählten Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, muss sich die Kirche verändern. Man müsse Kräfte bündeln und mit weniger Ressourcen auskommen, zugleich sei man aus der biblischen Tradition heraus verpflichtet, sich gesellschaftlich an die Seite der Schwächsten zu stellen, sagte Fehrs am Dienstag vor Journalisten in Würzburg.

Fehrs: Evangelische Kirche muss sich verändern

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine neue Spitze. Die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wurde am Dienstag bei der Synodentagung in Würzburg zur Ratsvorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter ist der sächsische Landesbischof Tobias Bilz.

Neue EKD-Spitze gewählt – Kirsten Fehrs ist Ratsvorsitzende

Deutsche Bischofskonferenz

Georg Bätzing

Ein erleichterter Gesichtsausdruck und stehender Applaus: Es wirkt wie ein Moment der Erlösung, als <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirsten-fehrs-die-krisenmanagerin/" target="_blank" rel="noopener">die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs</a> bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-der-ekd-synode-wer-hat-das-sagen-in-der-kirche/" target="_blank" rel="noopener">Synodentagung in Würzburg</a> zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt ist. 97 Ja-Stimmen, 19 Enthaltungen, 14-mal Nein: Es ist kein überragendes Ergebnis, aber die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit im ersten Wahlgang deutlich erreicht. Sichtlich dankbar nimmt die 63-jährige Fehrs Blumen und Umarmungen entgegen.

Kirsten Fehrs ist neue EKD-Ratsvorsitzende. Kaum eine andere Leitungsperson der Kirche hat sich so intensiv mit dem Thema Missbrauch befasst. Nun muss sie sich als Krisenmanagerin beweisen.

Kirsten Fehrs – zwischen Rückenwind und steifer Brise von vorn

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Der sächsische Landesbischof Tobias Bilz ist zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>) gewählt worden. Bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vor-der-ekd-synode-wer-hat-das-sagen-in-der-kirche/" target="_blank" rel="noopener">Synodentagung in Würzburg</a> erhielt der 60 Jahre alte Theologe 110 von 125 Stimmen der Mitglieder des Kirchenparlaments sowie der Delegierten der 20 Landeskirchen, die in der Kirchenkonferenz organisiert sind. Es gab zehn Enthaltungen und fünf Gegenstimmen.

Mit 110 von 125 Stimmen: Der sächsische Landesbischof Tobias Bilz ist zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden.

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Würzburg 12. November 2024