Im vergangenen Jahr haben rund 330.000 Menschen in Deutschland erstmals einen Asylantrag gestellt. Das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Nürnberg fragt inzwischen auch „Soziale Komponenten“ ab. Dazu zählen unter anderem der berufliche und schulische Hintergrund. Der aktuelle Bericht dazu bezieht sich auf das erste Halbjahr 2023: Rund 150.000 Menschen haben in diesem Zeitraum einen Asylantrag gestellt, darunter 103.000 Volljährige. 69.000 von ihnen haben Auskunft über ihren Bildungs- und Berufshintergrund gegeben.

Asylbewerber und ihr Bildungsstatus

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Menschenrechtler haben vor einer weiteren Zerstörung kurdischer Bildungseinrichtungen durch die türkische Besatzung in Syrien gewarnt. „Wir appellieren an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Hochschulen in der autonomen Region Rojava im Nordosten Syriens zu fördern“, forderte die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch in Göttingen. Viele kurdische Professoren und Studierende hätten in der Region Zuflucht gefunden und würden weiterhin von der Türkei und von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ bedroht.

Menschenrechtler fordern Unterstützung für kurdische Hochschulen

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In Deutschland ist der Widerstand gegen eine neue Politik gegenüber Syrien groß. Viele EU-Staaten wollen aber genau das. Und ein ausgewiesener Landesexperte betont: Viele Geflohene besuchen das angeblich unsichere Land.

Deutscher Ex-Botschafter für Neuausrichtung der Syrien-Politik

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat erneut angekündigt, irreguläre Migration weiter begrenzen zu wollen. „Dürfen wir uns aussuchen, wer nach Deutschland kommt? Ja“, sagte Scholz am Mittwoch in der Bundespressekonferenz in Berlin. Die Bundesregierung arbeite „ganz präzise“ daran, „insbesondere Straftäter“ auch nach Syrien und Afghanistan abzuschieben.

Scholz: Wir dürfen uns aussuchen, wer nach Deutschland kommt

Olaf Scholz

Subsidiären Schutz können Menschen in Deutschland beantragen, wenn ihr Leben in ihrem Heimatland bedroht ist. Nach Auffassung eines Gerichts ist das in Syrien nicht mehr der Fall. Dazu äußern sich jetzt Politiker.

Forderungen nach Abschiebungen nach Syrien – Gerichtsurteil

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Subsidiären Schutz können Menschen in Deutschland beantragen, wenn ihr Leben in ihrem Heimatland bedroht ist. Nach Auffassung eines Gerichts ist das in Syrien nicht mehr der Fall. Dazu hat sich auch der Kanzler geäußert.

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Syrien 24. Juli 2024

Asylbewerber und ihr Bildungsstatus

Menschenrechtler fordern Unterstützung für kurdische Hochschulen

Deutscher Ex-Botschafter für Neuausrichtung der Syrien-Politik

Scholz: Wir dürfen uns aussuchen, wer nach Deutschland kommt

Forderungen nach Abschiebungen nach Syrien – Gerichtsurteil

Scholz bekräftigt nach Gerichtsurteil Abschiebepläne nach Syrien