Der Münchner Experte Yannik Schlote warnt davor, Künstlicher Intelligenz (KI) ein Bewusstsein zuzuschreiben. Die Mensch-Maschine-Interaktion sei so aufbereitet, dass es nur so wirke, „als würde da jemand anderes am anderen Ende des Computers sitzen und mit uns sprechen“, sagte Schlote im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Manchmal verwendeten Chatbots auch Worte wie „ich“, zum Beispiel: „Ich stelle dir da was zusammen. Das kann ich gerne für dich übernehmen.“ Hinter diesem Ich stehe aber niemand, betonte Schlote. Daher sei die KI für viele Menschen so trügerisch. Schlote ist angehender evangelischer Pfarrer und hat in München seine Doktorarbeit über die Künstliche Intelligenz aus theologisch-ethischer Perspektive geschrieben.

Theologe: KI hat kein Bewusstsein, sie tut nur so

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Es ist die größte Solidaritätsaktion von Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke sammeln im Weltmissionsmonat Spenden für die seelsorgliche und soziale Arbeit in den ärmsten Regionen der Welt.

Missio-Chef Bingener zu Weltmissionsmonat und Papua-Neuguinea

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Die Geigerin Anne-Sophie Mutter eröffnet die diesjährigen Kulturtage der Jüdischen Gesellschaft in München. Am 15. Oktober soll es in der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ein Konzert mit Lesung unter dem Motto „Die Sprache der Kultur verbindet“ geben, wie die Veranstalter mitteilten. Dabei werde Anne-Sophie Mutter gemeinsam mit der Schweizer Schauspielerin Sunnyi Melles auftreten. Auf dem Programm steht ein Stück von Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Lesungen aus Werken von  Paul Celan, Ephraim Kishon und Fred Uhlmann. Die Kulturtage mit Konzerten, Film- und Theatervorführungen sowie Gesprächsrunden enden am 9. Dezember.

Jüdische Kulturtage starten mit Konzert von Anne-Sophie Mutter

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Eigentlich sollte am Jahresende Schluss sein. Doch nun bleibt das Krankenhaus Sankt Josef in&nbsp;Schweinfurt doch weiter bestehen. Orden und Politik zeigen sich erleichert. Was nun geplant ist.

Gerlach: Bin erleichtert, dass Klinik Sankt Josef nicht schließt

Das Deutsche Museum in München steht mitten auf einer Insel in der Isar. Ab dem kommenden Wochenende kann der Turm des Hauses wieder bestiegen werden. Nach 312 Stufen wartet ein besonderer Blick.

Touren auf Turm des Deutschen Museums möglich

Die Vertreter der beiden großen Kirchen in Bayern sind sich einig: Das Recht auf Asyl darf nicht angetastet werden. Es müssten aber Fluchtursachen bekämpft werden.

Kardinal und Landesbischof: Asyl ist und bleibt Menschenrecht

Bayern

Asyl

Am 29. September begeht die katholische Kirche den “Welttag der Migranten und Flüchtlinge”. Das Hilfswerk missio München mahnt Solidarität an.

Missio-Präsident für politischen Diskurs der Menschlichkeit

An bayerischen Hochschulen soll es künftig eigene Antisemitismusbeauftragte geben. Sie wollen sich am kommenden Montag (30. September) zu einem ersten Treffen in München zusammenfinden, wie aus einer Pressemitteilung des bayerischen Wissenschaftsministeriums vom Donnerstag hervorgeht. Der Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, bezeichnete die Entscheidung im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Donnerstag als einen „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“. Die Hochschulen hätten sich seit dem 7. Oktober 2023 immer weiter zu Orten des Judenhasses entwickelt.

Bayerische Hochschulen bekommen eigene Antisemitismusbeauftragte

Gelebte Ökumene: Die katholischen Schwestern von der Heiligen Familie brauchten ihr Haus in Kochel nicht mehr. Nun sollen dort künftig&nbsp;Mitarbeitende der evangelischen Diakonie einziehen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

München 26. September 2024