„Es bleibt Aufgabe, auch die der Westfälischen Frauenhilfe, auf allen Ebenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ueberblick-hier-finden-am-wochenende-demos-gegen-die-afd-statt/" target="_blank" rel="noopener">Demokratie zu stärken</a> und zu gestalten – kommunal, national und europäisch“, erklärt Pfarrerin Birgit Reiche den erneuten Wahlaufruf zum Europäischen Parlament. Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen (EFhiW) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihr Stimmrecht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament zu nutzen. „Das Wahlrecht ist eine demokratische Errungenschaft, die heute so wichtig ist wie bei der Einführung des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-bremste-wahlrecht-der-frauen-2/" target="_blank" rel="noopener">Wahlrechtes für Frauen</a> in Deutschland“, betont Angelika Waldheuer, Vorsitzende der EFHiW.

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen ruft Bürgerinnen und Bürger auf, bei den Wahlen zum Europäischen Parlament ihre Stimme Gebrauch zu nutzen, da das Wahlrecht eine große Errungenschaft ist.

Mitentscheiden, in welche Richtung es in der EU geht

Deutschland

Europa

Westfalen

„Es ist wirklich ein Skandal“, sagt Kristina Lunz, Mitbegründerin des<a href="https://centreforfeministforeignpolicy.org/" target="_blank" rel="noopener"> Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP)</a> in London und Berlin. Sie meint damit die Tatsache, dass unter anderem Deutschland die Entscheidung blockiert hat, dass es zukünftig EU-weit einheitliche Standards für den Straftatbestand <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/charles-michel-begruesst-eu-gesetz-gegen-gewalt-an-frauen/" target="_blank" rel="noopener">Vergewaltigung</a> gibt.

Das Sexualstrafrecht ist in der Europäischen Union (EU) nicht einheitlich geregelt. Die geplante Reform ist dringend nötig. Was Deutschland und die EU von Schweden und Spanien lernen kann.

Lösungen gegen Gewalt an Frauen in Deutschland und in der EU

Regionen

Berlin-Brandenburg

Berlin

London

Spanien

Die Initiative Lieferkettengesetz befürchtet einen Nachteil für Deutschland, sollte das europäische Lieferkettengesetz endgültig scheitern. Ein EU-weites Gesetz könne für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgen, sagte Michelle Trimborn von der Initiative Lieferkettengesetz am Donnerstag dem Radiosender WDR 5. In Deutschland gelten bereits seit 2023 Regeln, die Unternehmen verpflichten, Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten einzuhalten. Ein entsprechendes EU-Gesetz war am Mittwoch im zweiten Anlauf im Rat gescheitert. Damit gebe es für hiesige Unternehmen einen Standortnachteil, „weil andere Länder weiter Geschäftsmodelle beibehalten können, die auf Zwangsarbeit, auf Kinderarbeit beruhen“, sagte Trimborn.

Lieferkettengesetz: Deutsche Initiative befürchtet Standortnachteile

Gesellschaft

Das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) koordiniert ein neues Netzwerk, das Zugang zu Einrichtungen bekommt, über die Forschungsvorhaben in der Arktis und der Antarktis realisiert werden können. Das Projekt unter dem Titel „POLARIN“ (Polar Research Infrastructure Network) wird von der EU mit 14,6 Millionen Euro gefördert und startet offiziell am 1. März, wie das AWI am Donnerstag mitteilte. Es solle eine interdisziplinäre Forschung fördern, die sich den wissenschaftlichen Herausforderungen in beiden Polarregionen stelle, hieß es.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

EU 29. Februar 2024

Mitentscheiden, in welche Richtung es in der EU geht

Lösungen gegen Gewalt an Frauen in Deutschland und in der EU

Lieferkettengesetz: Deutsche Initiative befürchtet Standortnachteile

Neues Netzwerk für polare Forschungseinrichtungen