Der Streit um einen mutmaßlichen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/experte-karim-fereidooni-gesellschaft-verdraengt-rassismus/" target="_blank" rel="noopener">Rassismus</a>-Vorfall in der Maria-Magdalena-Gemeinde in Hamburg spitzt sich zu. Gegen den Pastor, der sich <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfahren-gegen-bremer-pastor-olaf-latzel-endgueltig-eingestellt/" target="_blank" rel="noopener">abfällig über Migranten und Minderheiten geäußert haben soll</a>, hatte die evangelische Nordkirche im Mai 2023 Strafanzeige erstattet und ihn vorläufig vom Dienst enthoben. Auf Antrag des Beschuldigten hat jetzt das Kirchengericht der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) seine vorläufige Dienstenthebung in der Maria-Magdalena-Gemeinde ausgesetzt, wie die Nordkirche bestätigte. Der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/evangelische-kirche-laesst-beziehungen-zu-sinti-und-roma-aufarbeiten/" target="_blank" rel="noopener"> Sinti</a>-Verein, der die Vorwürfe gegen den Pastor erhoben hatte, äußerte sich „entsetzt“ über die Entscheidung der EKD.

Er soll sich abfällig über Migranten und Minderheiten geäußert haben: Die Nordkirche hatte einen Hamburger Pastor vorläufig vom Dienst enthoben. Doch die Suspendierung hat ein EKD-Gericht ausgesetzt.

Nach Rassismus-Vorwürfen: Streit um Pastor geht weiter

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Sollte Abtreibung außerhalb des Strafgesetzbuchs geregelt werden? Die evangelische Kirche unterstützt einen entsprechenden Gesetzesentwurf – allerdings mit einigen Einschränkungen.

Evangelische Kirche unterstützt Neuregelung von Abtreibungen

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Die evangelische Kirche plädiert für eine <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/katholische-bischoefe-lehnen-aenderung-des-abtreibungsrechts-ab/" target="_blank" rel="noopener">Änderung des Abtreibungsrechts</a>. Man könne die Grundentscheidung mittragen, den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/buch-ueber-schwangerschaftsabbrueche-gewinnt-internationalen-preis/" target="_blank" rel="noopener">Schwangerschaftsabbruch</a> auf Verlangen der Frau zwar weiterhin strafrechtlich, aber nicht wie bisher im Strafgesetzbuch zu regeln, sondern in weiten Teilen im Schwangerschaftskonfliktgesetz, heißt es in einer <a href="http://u.epd.de/3965" target="_blank" rel="noopener">Stellungnahme des Rates der EKD</a> zu einem Gesetzentwurf zur Reform des<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/abgeordnetengruppe-will-debatte-ueber-abtreibungsparagrafen-218/" target="_blank" rel="noopener"> Paragrafen 218</a>. In seiner Stellungnahme plädiert der Rat gleichzeitig dafür, das Ahnden von Abtreibungen gegen den Willen der Schwangeren im Strafgesetzbuch zu belassen.

Abgeordnete mehrerer Fraktionen wollen den Bundestag über eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts abstimmen lassen. Die evangelische Kirche sieht in den Plänen keinen Sündenfall.

Evangelische Kirche für Änderung des Abtreibungsrechts

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Kirsten Fehrs

Die evangelischen Landeskirchen in Hessen begrüßen die Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Reform des Paragrafen 218. In der am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme plädiert der EKD-Rat für eine Änderung des Abtreibungsrechts. Man könne die Grundentscheidung mittragen, den Schwangerschaftsabbruch auf Verlangen der Frau zwar weiterhin strafrechtlich, aber nicht wie bisher im Strafgesetzbuch zu regeln, sondern in weiten Teilen im Schwangerschaftskonfliktgesetz. Gleichzeitig plädiert der Rat dafür, das Ahnden von Abtreibungen gegen den Willen der Schwangeren im Strafgesetzbuch zu belassen.

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EKD 18. Dezember 2024

Nach Rassismus-Vorwürfen: Streit um Pastor geht weiter

Evangelische Kirche unterstützt Neuregelung von Abtreibungen

Evangelische Kirche für Änderung des Abtreibungsrechts

Hessische Landeskirchen begrüßen EKD-Papier zum Abtreibungsrecht