Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern eine unbedachte Berichterstattung über den Gaza-Krieg vorgeworfen. „Das dort transportierte negative Israel-Bild ist häufig ein Brandbeschleuniger für den Extremismus in Deutschland“, sagte Schuster in einem Zeitungsinterview der Würzburger „Main Post“ und der „Augsburger Allgemeinen“ (Samstagausgaben). Hass würde zwar vor allem über soziale Medien in die Gesellschaft getragen. „Aber ich sehe auch eine Verantwortung bei den klassischen Medien, allen voran den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern“, mahnte Schuster.

Schuster kritisiert öffentlich-rechtliche Gaza-Berichterstattung

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Weltweite Sklaverei und Menschenhandel haben Experten zufolge ein bislang unerreichtes Ausmaß angenommen. Noch nie habe es auf der Erde so viele Sklaven gegeben wie derzeit, sagte Martin Lewerentz in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) zum „Tag der Abschaffung der Sklaverei“ am 2. Dezember. Weltweit seien schätzungsweise 50 Millionen Menschen versklavt, in Europa seien es zwei Millionen, erklärte der Vertreter der Menschenrechtsorganisation International Justice Mission (IJM).

Experte: “In keinem Land der Erde darf ein Mensch versklavt werden”

News

Ein Mann hält einen Globus im Arm und schaut auf ihn herab, als sei er zartes, schutzbedürftiges Baby. Das Foto des Künstlers und Musikers Micha Sass ist Teil einer kleinen Ausstellung der Umweltgruppe GreenFaith. Gezeigt werden Geschichten von Menschen, die täglich unter dem Klimawandel leiden.

“Gemeinsames Handeln kann etwas bewirken”

Glaube

Im Mai 2008 trat das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Kraft. In Deutschland ist die UN-Behindertenrechtskonvention seit 2009 verbindlich. Sie fordert die selbstbestimmte und umfassende gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen – unabhängig von ihren geistigen und körperlichen Fähigkeiten. Es geht um den gleichberechtigten Genuss der Menschenrechte und Grundfreiheiten.

UN-Behindertenrechtskonvention: Inklusion ist ein Menschenrecht

Leben

In rund fünf Jahren wurde die durch einen Brand verwüstete Pariser Kathedrale Notre-Dame wieder aufgebaut. Engagiert hat sich dafür auch der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet – aus guten Gründen, wie er sagt.

Laschet: Einsatz für Notre-Dame hat Bande zu Frankreich gestärkt

Paris

Frankreich

Als Notre-Dame 2019 in Flammen stand, hielt ganz Europa den Atem an. CDU-Politiker Armin Laschet engagierte sich im Wiederaufbau. Er erklärt, warum Notre-Dame eine andere Bedeutung hat als der Louvre oder andere Kirchen.

CDU-Politiker Armin Laschet zur Wiedereröffnung von Notre-Dame

Regionen

Nordrhein-Westfalen

Köln

Keine Straftat und dennoch in Haft:&nbsp;Die Belastung für Abschiebehäftlinge ist extrem, stellten die Flüchtlingsbischöfe beim Besuch einer Einrichtung fest: In der hitzigen Asyldebatte solle dies nicht vergessen werden.

Flüchtlingsbischöfe Heße und Stäblein: Verzweiflung in Abschiebehaft

Berlin-Brandenburg

Hamburg

Glückstadt

Stefan Heße

In Offenbach, Gelsenkirchen und Duisburg haben die Menschen die geringste Kaufkraft in Deutschland, wie eine neue Studie zeigt. Vorne liegt neben Starnberg eine Region, die man dort nicht direkt erwartet.

Studie: Starnberger können sich besonders viel leisten

Bayern

Was sind Kalorien? Was kann ich gegen Übergewicht tun? In der Schule soll die Gesundheit eine größere Rolle einnehmen, fordert der Pflegerat und hat konkrete Maßnahmen im Blick.

Pflegerat fordert Fach “Gesundheit” und Pflegekräfte an Schulen

Mit einem Festgottesdienst ist am Sonntag in Bubenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt) der Gründung der Geigenbauersiedlung vor 75 Jahren gedacht worden. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bezeichnete in einer Festansprache die Siedlung als „blühenden Ort der Innovation, des Austauschs, der musikalischen Inspiration sowie des Miteinanders und Gemeinschaftssinns“. Sie verkörpere die großartige Tradition und das Erbe des Geigenbaus in Deutschland und sei gleichzeitig auch die Heimat zahlreicher Heimatvertriebener, sagte Herrmann laut Mitteilung.

Geigenbauersiedlung feiert 75-jähriges Bestehen

Zwölf Monate lang war die Diözese Rottenburg-Stuttgart – immerhin die drittgrößte in Deutschland – ohne Bischof. Am Sonntag trat der 60-jährige Theologe Klaus Krämer das Bischofsamt an. Eine Hoffnung auf “Wandel” war spürbar.

Klaus Krämer ist neuer Bischof von Rottenburg-Stuttgart

Für Gerechtigkeit aufstehen und Perspektiven schaffen: Mit Appellen zu Mitmenschlichkeit und Unterstützung sind die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/brot-fuer-die-welt-eroeffnet-spendenaktion-im-hamburger-michel/" target="_blank" rel="noopener"> diesjährigen Spendenaktionen</a> der beiden großen Kirchen in Deutschland eröffnet worden. „Brot für die Welt“ und Adveniat sammeln zu Weihnachten wieder für Projekte im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/welthungerindex-kaum-fortschritt-im-kampf-gegen-hunger/" target="_blank" rel="noopener">Kampf gegen Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit.</a>

Die Kirchen in Deutschland haben am ersten Adventssonntag wieder ihre weihnachtlichen Spendenaktionen eröffnet. “Brot für die Welt” und Adveniat rufen zu Solidarität auf – im Kampf gegen Armut.

Für Gerechtigkeit aufstehen: Kirchliche Spendenaktionen gestartet

Brot für die Welt

Seit längerem wird um eine Reform der Regeln für Schwangerschaftsabbrüche gerungen. Eine Gruppe Abgeordneter will die Debatte noch vor der vorgezogenen Bundestagswahl voranbringen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Deutschland 1. Dezember 2024