Keine Visa, aber zumindest eine Prüfungsanordnung. Ein früherer oberster Richter erhielt vor dem Bundesverfassungsgericht teilweise Recht. Seine Unterstützer fordern aber mehr Tempo – und kündigen weitere Schritte an.

Teilerfolg vor Verfassungsgericht – Weiter Sorge um Afghanen

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Rund 2.000 Afghanen warten in Pakistan auf die von Deutschland zugesagte Aufnahme. Ein früherer Oberster Richter zog dafür vor das Bundesverfassungsgericht und erhielt Recht – zumindest teilweise.

Afghanischer Richter erzielt Teilerfolg vor Verfassungsgericht

Neuer alter Ordensprovinzial – Die Steyler Missionare in Deutschland bleiben die kommenden drei Jahre unter gleicher Leitung.

Zweite Amtszeit für deutschen Provinzial von Steyler Missionaren

Das ganze Jahr über sind die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oeko-weihnachtsbaeume-robin-wood-bietet-verkaufsstellen-uebersicht/">Weihnachtsbäume</a> gepflegt worden, jetzt wird es ernst: In den Adventswochen verkaufen überall in den Städten mobile Händler Tannen, Fichten und Co., vielerorts können sie auch direkt in der Plantage geschlagen werden. Wie gut ist das Angebot? Wie entwickeln sich die Preise? Und wie sollte man seinen Baum pflegen, damit er möglichst lange frisch bleibt? Fragen und Antworten im Überblick:

Die Weihnachtsbaumsaison startet: So erkennen Sie frische Bäume, wann Sie kaufen sollten und wie Sie Nordmann, Blaufichte & Co. zu Hause optimal pflegen.

Nordmann, Blaufichte & Co.: Tipps für den Weihnachtsbaum

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Sogar das Bad und das Schlafzimmer stehen voller Bäume. Überall leuchtet, blinkt und glitzert es, vor dem Duschvorhang und im Computer-Zimmer. Thomas Jeromin (59) und seine Frau Susanne (58) aus dem niedersächsischen Rinteln haben erneut ihren eigenen Weltrekord geknackt und ihr privates Wohnhaus in eine bunte Weihnachtswelt verwandelt. 621 komplett geschmückte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tipps-fuer-den-weihnachtsbaum/">Weihnachtsbäume</a> haben der Koch und die Altenpflegerin auf 180 Quadratmetern aufgebaut – rechnerisch dreieinhalb Bäume pro Quadratmeter. 621 Bäume – genau wie ihre Telefonnummer. „Es ist fast wie eine Sucht“, sagt Thomas Jeromin über sein ungewöhnliches Hobby. „Man muss immer mehr hinstellen, in die unmöglichsten Positionen. Und ruckzuck bist du dann auf einem neuen Weltrekord.“

Ein Ehepaar aus Rinteln stellt mit 621 geschmückten Weihnachtsbäumen einen neuen Weltrekord auf – in fast jedem Zimmer ihres Hauses leuchten Sterne und bunte Kugeln.

Weltrekord: Ehepaar schmückt 621 Weihnachtsbäume im Haus

London

Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es psychisch weiterhin schlechter als vor der Corona-Pandemie. Sie haben zudem Angst vor Kriegen und Terrorismus und machen sich Sorgen um die Spaltung der Gesellschaft und Zuwanderung, wie aus der „Copsy“-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hervorgeht. Wie das UKE am Donnerstag mitteilte, berichten 22 Prozent der Kinder und Jugendlichen von geminderter Lebensqualität. Damit liege die Kennzahl noch etwa sieben Prozentpunkte über den Werten vor der Pandemie.

Studie: Kinder noch immer stärker psychisch belastet als vor Pandemie

Sogar das Bad und das Schlafzimmer stehen voller Bäume. Überall leuchtet, blinkt und glitzert es, vor dem Duschvorhang und im Computer-Zimmer. Thomas Jeromin (59) und seine Frau Susanne (58) aus dem niedersächsischen Rinteln haben erneut ihren eigenen Weltrekord geknackt und ihr privates Wohnhaus in eine bunte Weihnachtswelt verwandelt. 621 komplett geschmückte Weihnachtsbäume haben der Koch und die Altenpflegerin auf 180 Quadratmetern aufgebaut – rechnerisch dreieinhalb Bäume pro Quadratmeter. 621 Bäume – genau wie ihre Telefonnummer. „Es ist fast wie eine Sucht“, sagt Thomas Jeromin über sein ungewöhnliches Hobby. „Man muss immer mehr hinstellen, in die unmöglichsten Positionen. Und ruckzuck bist du dann auf einem neuen Weltrekord.“

Weihnachtsfans knacken mit 621 Bäumen eigenen Weltrekord

Die große Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland (72 Prozent) will nach Gewerkschaftsangaben täglich nicht länger als acht Stunden arbeiten – und damit am bestehenden Arbeitszeitgesetz festhalten. Das geht aus dem neuen DGB-Index Gute Arbeit hervor. 98 Prozent der Befragten wollen demnach nicht länger als zehn Stunden täglich arbeiten. Auch deshalb dürfe die Bundesregierung das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/dgb-vorsitzende-fahimi-arbeitszeitgesetz-nicht-anruehren/">Arbeitszeitgesetz</a> nicht aufweichen, sagte die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse in Berlin.

Der Wille der Beschäftigten ist eindeutig: Arbeitstage von acht Stunden sind genug. Das belegt der neue DGB-Index Gute Arbeit – ein Plädoyer für den Erhalt des Arbeitszeitgesetzes.

Umfrage: Große Mehrheit gegen überlange Arbeitstage

Vor dem Antrittsbesuch von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in Israel am Samstag und Sonntag appellieren neun humanitäre Organisationen an den Regierungschef, sich vor Ort mit Nachdruck für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen, in Ost-Jerusalem und im Westjordanland einzusetzen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen sei auch knapp zwei Monate nach der Waffenstillstandsvereinbarung katastrophal, heißt es in einem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Brief. Weiterhin würden Frauen, Männer und Kinder sterben, weil es ihnen an Essen, sauberem Wasser und medizinischer Versorgung fehle.

Appell von Hilfsorganisationen vor Merz-Besuch in Israel

Israel

Die Forderung nach Zulassung von Frauen zu Weiheämtern in der katholischen Kirche ist nicht nur in Deutschland oft zu hören. Auch der Vatikan befasst sich mit dem Thema. Ein Durchbruch scheint aber noch in weiter Ferne.

Zum Diakonat der Frau ein erneutes “Nein, aber …”

Vatikan

Papst Franziskus

Katholische Kirche

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen mahnt Hilfen gegen Gewalt an Frauen an. Der diesjährige Alternativbericht zur Istanbul-Konvention zeige deutlich, dass Deutschland seinen menschenrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt nicht gerecht werde, kritisierte der Frauenverband am Donnerstag in Soest. Trotz der Ratifizierung vor sieben Jahren bestünden gravierende Lücken in der Finanzierung, in der flächendeckenden Versorgung und in der nachhaltigen politischen Umsetzung.

Frauenhilfe beklagt Schutzlücken bei Gewalt gegen Frauen

Westfalen

Für Bildung sind in Deutschland die Bundesländer zuständig. Gleichwohl gilt bundesweit „eine verfassungsrechtlich verankerte Schulpflicht“, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) auf Anfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) erklärt. Die Schulgesetze der 16 Länder regeln demnach die Überwachung der Schulpflicht, die nach Darstellung von KMK-Sprecher Michael Reichmann verschiedenen Zwecken dient: „Sie ist ein zentrales Element unseres Bildungs- und Rechtsstaats und dient dem Schutz des Kindeswohls, der Sicherung von Bildungsgerechtigkeit und der gesellschaftlichen Teilhabe.“

Schulpflicht und Schulstreik

News

Kriege, Terror, Spaltung – diese Themen bereiten Kindern und Jugendlichen in Deutschland Sorgen. Eine Umfrage zeigt, welche Krisen sie am meisten bedrücken.

Studie: Globale Krisen belasten junge Menschen stärker als Pandemie

Corona-Pandemie

Am Freitag ist der Internationale Tag des Ehrenamts. Aktuelle Umfragen ergeben ein gemischtes Bild für das freiwillige Engagement in Deutschland. Auf dem Tisch liegen Vorschläge, wie das Ehrenamt attraktiver werden kann.

Wertschätzung für Ehrenamtliche – Dauerhaftes Engagement schwierig

Politik

Kultur

49-Euro-Ticket

Wie sollen Kirchen heute verantwortungsvoll mit der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wir-sind-kirche-oeffentlicher-dialog-mit-afd-ist-gefaehrlich/">AfD</a> umgehen? Diese Frage bewegt viele Gemeinden und Kirchenleitungen – und sie wird zunehmend dringlich. Jüngst zeigte die Diskussion um den Wirtschaftsverband <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kritik-an-oeffnung-der-familienunternehmer-gegenueber-afd-2/">„Die Familienunternehmer“</a>, wie sensibel das Thema geworden ist. Der Verband wollte AfD-Politiker zu einem parlamentarischen Abend einladen. Kirche, Zivilgesellschaft und Mitglieder des Verbandes warnten prompt vor einer falschen Normalisierung. Die Einladung wurde zurückgezogen. Ähnlich äußerte sich die katholische Reformbewegung „Wir sind Kirche“. Sie hält öffentliche Gesprächsformate mit der AfD für gefährlich, weil sie extreme Positionen salonfähig machen könnten.

Der Umgang mit der AfD beschert den Kirchen eine Gratwanderung: Sie wollen Haltung zeigen – und zugleich den sozialen Zusammenhalt in ihren Gemeinden sichern.

Wie die Kirchen der AfD Grenzen setzen

Glaube

Mitteldeutschland

Deutschland schneidet bei der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-deutsche-glauben-nicht-an-bessere-gesundheitsversorgung/">Gesundheitsprävention</a> im europäischen Vergleich schlecht ab. Unter 18 untersuchten Staaten in Nord- und Zentraleuropa belegt die Bundesrepublik demnach den vorletzten Platz. Zu diesem Ergebnis kommt der erste Public-Health-Index des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/aok-jeder-beschaeftigte-war-2024-im-schnitt-22-mal-krank/">AOK-Bundesverbandes</a> in Kooperation mit dem Deutschen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/krebsforschungszentrum-tabak-und-zucker-hoeher-besteuern-2/">Krebsforschungszentrum</a>.

Im Europa-Vergleich liegt Deutschland auf dem vorletzten Platz bei der Gesundheitsprävention. Das hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung, die mittlerweile hier unterdurchschnittlich ist.

Studie: Deutschland versagt bei Gesundheitsprävention

Im Vergleich mit zahlreichen europäischen Ländern macht Deutschland wenig bei der Prävention. Dabei ist sie aus Expertensicht wirkungsvoll. Die Folgen seien spürbar: Die Lebenserwartung ist unterdurchschnittlich.

Die Deutschen essen, rauchen und trinken zu viel

Frankreich

Großbritannien

Norwegen

Am 8. Dezember 1965 endete das Zweite Vatikanische Konzil. Die größte Bischofsversammlung aller Zeiten beschloss wichtige Reformen für die katholische Kirche. Einer der letzten Zeitzeugen würdigt das Ereignis.

Kardinal Brandmüller über Reformen und Traditionen in der Kirche

Eine Gruppe von Nahost-Korrespondenten stellt sich mit einer Erklärung hinter ihre ARD-Kollegin Sophie von der Tann. Sie beklagen eine Kampagne, die die Journalistin und die unabhängige Berichterstattung bedrohe.

Nahost-Korrespondenten solidarisieren sich mit Sophie von der Tann

Italien googelt anders. Papst und Vatikan liegen dort ganz vorn auf der Liste der Trend-Suchen im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die Ereignisse um den Tod von Papst Franziskus interessierten die italienischen User.

Italien googelt den Papst-Tod

Italien

Die Evangelische Bank fördert die Hospiz- und Palliativarbeit mit einer Spende von 100.000 Euro. Das Geld gehe an 13 Einrichtungen in ganz Deutschland, teilte das Institut am Donnerstag in Kassel mit. Die größte Einzelspende in Höhe von 20.000 Euro erhalte das Diakonische Werk Altholstein in Schleswig-Holstein, das ein neues stationäres Hospiz plant.

Evangelische Bank unterstützt Hospizarbeit mit 100.000 Euro

Schleswig-Holstein

Kassel

Diakonisches Werk

Malaria klingt in Deutschland eher nach einem lästigen Urlaubsmitbringsel. Auf dem afrikanischen Kontinent bedroht die Krankheit jedoch weiter jährlich Millionen Menschen. Und die Zahlen könnten steigen – warnt die WHO.

WHO-Bericht: Malaria bleibt auch 2025 eine ernsthafte Bedrohung

Sogar online muss man Schlange stehen, um eine der berühmtesten Kathedralen der Welt zu besuchen: „Derzeit sind mehrere hundert Personen online, um einen kostenlosen Zugang zur Kathedrale Notre-Dame zu reservieren“, steht auf der offiziellen Internetseite der berühmten Pariser Sehenswürdigkeit. „Wir bitten Sie, einen Moment zu warten.“<br>
Wenige Minuten später dann öffnet sich das Portal – zumindest erst einmal jenes, das einem Zugang zu kostenlosen Eintrittskarten verschafft.

Notre-Dame: Von der Faszination einer Kathedrale

Köln

Paris

Das Angebot „M.U.T. – Beratung gegen Diskriminierung“ in Mittel- und Unterfranken wird es im neuen Jahr nicht mehr geben. Genauso wenig wie drei andere Beratungsangebote, die alle regional und digital gearbeitet haben. Grund dafür ist das Auslaufen einer dreijährigen Projektfinanzierung durch den Bund. Was das für Betroffene bedeutet und was der Freistaat Bayern nun tun müsste, um die Angebote zu retten, erzählt die bisherige „M.U.T.“-Projektleiterin Nadja Kutscher dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Herber Rückschlag für Antidiskriminierungsarbeit in Bayern

Bayern

Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamtes. Viele soziale Einrichtungen, wie unter anderem das WillkommensKulturHaus (WKH) im Hamburger Stadtteil Ottensen, sind für ihre Arbeit auf das Engagement freiwilliger Helferinnen und Helfer angewiesen. Nun will das WKH auch geflüchtete Menschen für Ehrenämter begeistern.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.