Am 10. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Als evangelische Christen erinnern wir uns auch noch 75 Jahre später an das Mittun oder Schweigen der Kirchen.
Immer noch gibt es in Deutschland Antisemitismus. Der christlich-jüdische Dialog muss sich bewähren, auch indem er die Ausgrenzung anderer Minderheiten thematisiert.
Die EKD ließ in Berlin über die intolerante Seite der Reformation diskutieren – und stieß auf weiße Flecken im eigenen Geschichtsbild. Offen blieb, wie die Erkenntnisse aufgenommen werden können.
In Deutschland leben wegen des Medikaments Contergan 2700 Menschen mit schweren Behinderungen.
In Berlin-Hellersdorf protestieren Anwohner gegen das neue Flüchtlingsheim. Abdullah und Asifgquen wohnen darin und wundern sich, was die Menschen vor ihrer Tür von ihnen wollen.
In Tansania nehmen die Spannungen zwischen Christen und Muslimen überraschend zu. Bischof Alex Malasusa, der kürzlich Deutschland besuchte, im Gespräch mit Gerd Herzog.
Ein Selbstmord wirft Fragen nach den Zuständen in Brandenburgs Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt auf.
In Kurhessen-Waldeck wählen Christen zum ersten Mal über das Internet.