Nordrhein-Westfalen will einen neuen Anlauf für die Widerspruchslösung bei der Organspende starten und im November eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen. „Ich bin derzeit dabei, bei den anderen Ländern dafür zu werben, sich diesem Vorhaben anzuschließen“, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). Vor drei Jahren war ein Gesetz zur<br>
Widerspruchslösung im Bundestag gescheitert.

Organspende: NRW startet Bundesratsinitiative für Widerspruchslösung

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Nordrhein-Westfalen will einen neuen Anlauf nehmen, um eine Widerspruchslösung bei der Organspende durchzusetzen. Das kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) in einem Interview der der “Rheinischen Post” (Montag) an: “Wir müssen das Thema Widerspruchslösung dringend angehen.” Man habe dazu jüngst einen entsprechenden Kabinettsbeschluss gefällt. “NRW wird im November eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen. Ich bin derzeit dabei, bei den anderen Ländern dafür zu werben, sich diesem Vorhaben anzuschließen.”

NRW will neuen Anlauf für Widerspruchslösung bei Organspende

Nordrhein-Westfalen will einen neuen Anlauf für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wie-organspende-in-deutschland-funktioniert/" target="_blank" rel="noopener">Widerspruchsregelung bei der Organspende</a> starten und im November eine entsprechende Initiative in den Bundesrat einbringen. „Ich bin derzeit dabei, bei den anderen Ländern dafür zu werben, sich diesem Vorhaben anzuschließen“, sagte der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) der Düsseldorfer Rheinischen Post. Vor drei Jahren war ein Gesetz zur Widerspruchsregelung im Bundestag gescheitert.

NRW-Gesundheitsminister Laumann bringt eine neue Initiative in den Bundesrat ein, die für die Widerspruchslösung bei Organspenden plädiert. Ein ähnlicher Vorstoß scheiterte vor drei Jahren.

Organspende: Nordrhein-Westfalen wirbt für Widerspruchsregelung

Politik

Nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor wird die Reinigung der Säulen des Berliner Wahrzeichens noch Wochen andauern. Anders als von der „Letzten Generation“ behauptet, sei die Farbe „definitiv nicht wasserlöslich“, sagte die Geschäftsführerin der für das Bauwerk zuständigen Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), Birgit Möhring, bei einem Vorort-Termin am Montag in Berlin. Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sprach von voraussichtlichen Gesamtkosten von etwa 115.000 Euro, die Berlin bei den Klimaaktivistinnen und -aktivisten eintreiben werde.

Reinigung des Brandenburger Tores aufwendiger als gedacht

Berlin-Brandenburg

Letzte Generation

Nach israelfeindlichen Demonstrationen auch in Deutschland will der baden-württembergische Vize-Ministerpräsident Thomas Strobl (CDU) mit einem Besuch der Heidelberger Hochschule für Jüdische Studien (HfJS)&nbsp;am Freitag ein Zeichen der Solidarität setzen. “In unserem Land dulden wir keinen Antisemitismus. Wir alle sind aufgerufen, antisemitisches Gedankengut entschlossen zu bekämpfen und uns Hass und Hetze entschieden entgegenzustellen”, sagte Strobl der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Strobl besucht jüdische Hochschule: Zeichen gegen Antisemitismus

Deutschland

News

Der Friedensnobelpreisträger und<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/lech-walesa-ein-revolutionsheld-wird-80/" target="_blank" rel="noopener"> ehemalige polnische Präsident Lech Walesa</a> wird am 9. November die Stadt Halle besuchen. Er werde dort einen Vortrag über Europa, die Transformation, gesellschaftlichen Wandel und das geplante Zukunftszentrum halten, teilte die Stadtverwaltung Halle mit. Zu der öffentlichen Veranstaltung in der Marktkirche werde auch Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erwartet. Halle hatte im vergangenen Februar den Zuschlag als Standort des geplanten Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation erhalten.

Der Friedensnobelpreisträger Lech Walesa hält in Halle einen Vortrag über Europa. Geplant ist auch eine Diskussionsrunde mit Vertretern der Zvilgesellschaft.

Polens Ex-Präsident Walesa besucht am 9. November Halle

Sachsen-Anhalt

Polen

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Bedeutung einer Modernisierung und Weiterentwicklung der Bildung betont. Bildung sei „unsere wichtigste Zukunftsressource“ und damit aktuell eine der wichtigsten und herausforderndsten Aufgaben, betonte der Ministerpräsident am Montag in Krefeld beim Festakt zum 75. Geburtstag der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) NRW.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

CDU 30. Oktober 2023