Ein Gedenkjahr erinnert 2025 an die vor 500 Jahren entstandene christliche Täuferbewegung. Das Anliegen sei es, „nicht in der Geschichte stehen zu bleiben, sondern ins Heute zu gehen“, sagte am Mittwoch Astrid von Schlachta vom Verein „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung 1525-2025“. Der Verein hat das Gedenkjahr vorbereitet. Zum Programm gehören ökumenisch ausgerichtete Gottesdienste, Ausstellungen, Vorträge, Publikationen und Begegnungstage.

Gedenkjahr erinnert an Ursprung der Täuferbewegung

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Von Jobs auf Fischer- bis Tauchbooten hat er so ziemlich alles gemacht, was auf Schiffen verlangt wird. Für den Kroaten Dragan Krstulovic nichts Besonderes. „Praktisch 99 Prozent der Seeleute arbeiten auf den großen Schiffen zusammen mit den vielen Partnerhäfen“, sagt der 49-Jährige bescheiden und fügt an: „Ich bin nur ein kleiner Seemann mit einigen Fähigkeiten und Erfahrungen, aber ich bin ein unbedeutender Seemann.“

Gestrandet wie ein Fisch an Land

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Das Bezirksamt Altona sucht eine neue Leitung für das Wildgehege Klövensteen. Die entsprechende Stellenausschreibung wird zeitnah veröffentlicht, wie das Bezirksamt am Donnerstag mitteilte. Walter Wolters verlässt das Wildgehege nach nur neun Monaten wieder. Der 59-Jährige werde am 1. Januar 2025 Geschäftsführer im Tierpark Hagenbeck.

Wildgehege Klövensteen sucht neue Leitung

Für die Weiterentwicklung des Elbuferwanderwegs startet das Bezirksamt Altona ein Beteiligungsverfahren: Ab Donnerstag können Bürgerinnen und Bürger ihre Vorschläge und Wünsche einbringen, wie das Amt am Montag mitteilte. Bis zum 9. Januar 2025 könnten Interessierte aktiv an der Gestaltung des beliebten Ausflugsziels mitwirken. Der Elbuferwanderweg, der sich über 16 Kilometer von der Innenstadt bis zur Landesgrenze erstreckt, ist teilweise in sanierungsbedürftigem Zustand. Auch Ausstattungen und Angebote seien in die Jahre gekommen, hieß es. Ziel des Zukunftskonzepts sei es, eine Balance zwischen Erholungsraum, Verkehrsweg und Naturschutz zu schaffen.

Bezirksamt: Ideen für Elbuferwanderweg gesucht

Bei der 13. Weihnachtsfeier „Mehr als eine warme Mahlzeit“ wird am 26. November an 50 festlich gedeckten Tischen ein Drei-Gänge-Menü für Bedürftige und Obdachlose serviert. 460 Gäste werden von 17 bis 21 Uhr in der Fischauktionshalle Altona erwartet, wie die Veranstalter mitteilten. Unter dem Motto „Feiern und Gutes tun“ würden neben 110 Ehrenamtlichen auch 39 Prominente aus Wirtschaft, Sport und Kultur als Kellnerinnen und Kellner arbeiten, mit dabei seien Nova Meierhenrich, Christina Block, Gerhard Delling, Jonas Meffert und Nina Petri.

Hamburg: Weihnachtsfeier für 460 Obdachlose

Kultur

In Hamburg-Altona soll ein Kiosk künftig günstige Nachbarschaftshilfe vermitteln. Anwohnerinnen und Anwohner sollen am sogenannten „NAAchbarschaftskiosk“ vor dem Neuen Amt Altona (NAA) haushaltsnahe Dienstleistungen buchen können, die von Newcomern in Hamburg erbracht werden, wie die Wirtschaftsbehörde am Freitag mitteilte. Sie fördert das Kooperationsprojekt nach eigenen Angaben mit rund 190.000 Euro aus dem Förderprogramm „#UpdateHamburg“. Projektträgerin ist der Verein zur Förderung von Kunst und Stadtteilkultur im Neuen Amt Altona, Kooperationspartnerin die sozialökonomische Genossenschaft „SMartDe“.

Neu in Altona: Haushaltsnahe Dienstleistungen am Kiosk buchen

Hamburg-Altona

Der maritime Adventskalender 2024 der Seemannsmissionen in Hamburg und Brunsbüttel ist erschienen. Er ist für fünf Euro zu haben, Verkaufsstellen in Hamburg sind das Seemannsheim im Krayenkamp 5 und die Seemannsmission Altona in der Großen Elbstraße 132, in Schleswig-Holstein gibt es ihn unter anderem bei der Tourist-Information am Gustav-Meyer-Platz 2 in Brunsbüttel, wie die Initiatoren am Freitag mitteilten. Wer möchte, kann den Kalender online unter www.maritimer-adventskalender.de bestellen (zuzüglich Portokosten). Die Auflage liegt in diesem Jahr bei 7.000 Exemplaren.

Seemannsmission verkauft maritime Adventskalender

Schleswig-Holstein

Die neue Ausstellung „Altona – Theresienstadt. Die Lebenswege von Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt“ startet am Mittwoch im Altonaer Museum in Hamburg. „Zu erleben sind zwei Beispiele von Menschen aus Altona, die jüdischer Abstammung waren“, sagte Vanessa Hirsch, Fachbereichsleiterin der Sammlung am Altonaer Museum am Dienstag. Durch Papiere, Postkarten und Bilder könnten ihre Lebenswege nachvollzogen werden.

Altonaer Museum geht auf Spurensuche der NS-Zeit

Zum 86. Jahrestag der Reichspogromnacht lädt die SPD Altona am Sonnabend zu einer Gedenkaktion ein. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, gemeinsam die „Stolpersteine“ in Ottensen und der Altonaer Altstadt zu reinigen, um damit der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken und an die Gefahren zu erinnern, die von rechtsextremen und rechtspopulistischen Bewegungen ausgehen, wie die SPD Altona am Dienstag mitteilte. Start ist um 14 Uhr vor dem Altonaer Gericht, von dort aus führt die Route durch Altona, Endpunkt ist das Technische Rathaus. Während der Aktion sollen kurze Gedenktexte gelesen werden.

Altonaer gedenken Opfern des Nationalsozialismus

Glaube

Ottensen

Der klimaangepasste Begegnungsort „Urban Alcove“ ist künftig in der Felicitas-Kukuck-Straße zu finden. Die zweite Testphase des begrünten Stadtmobiliars soll weitere Erkenntnisse zur Nutzung bringen, wie das Bezirksamt Altona am Freitag mitteilte. In den Sommermonaten seien die Bänke am Ottenser Marktplatz vielfältig genutzt worden. Die Menschen hätten unter anderem die Sitz- und Aufenthaltsqualität, aber auch die Grünbepflanzung als verbindendes nachbarschaftliches Element wahrgenommen, hieß es.

“Urban Alcove” startet zweite Testphase

Die SPD-Fraktion Altona möchte das Schwammstadtkonzept in alle Bauvorhaben im Bezirk integrieren. Das soll dazu beitragen, Altona widerstandsfähiger gegen die Folgen von Starkregen und Hitzeinseln zu machen, indem Regenwasser vor Ort gespeichert, verzögert abgegeben und effektiv genutzt wird, teilte die Fraktion am Mittwoch mit. Einen entsprechenden Antrag wolle sie in die kommende Sitzung der Bezirksversammlung einbringen.

SPD: Schwammstadtkonzept in alle Bauvorhaben Altonas integrieren

Das Publikum des Dahliengartens im Altonaer Volkspark hat die Dahlie des Jahres 2024 gekürt. Das gelbrot blühende Exemplar trägt den Namen „Ketchup und Mustard“ und gehört zu den sogenannten dekorativen Dahlien, wie das Bezirksamt Altona am Montag mitteilte. Die Sorte werde 1,20 Meter hoch und entwickle bis zu 20 Zentimeter große Blüten. Die blumige Schönheit setzte sich gegen 700 andere Sorten durch.

Altonaer Volkspark: “Ketchup und Mustard” ist Dahlie des Jahres

Der evangelische Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein erinnert am 28. Oktober an die Ausweisung von jüdischen Bürgern und Bürgerinnen aus Hamburg 1938 und das Schicksal der Familie Goldblatt. Propst Thomas Drope, die Geschichts-AG der fux-Genossenschaft und die Kirchengemeinde Altona-Ost beginnen mit dem Gedenken um 15.30 Uhr in der Turnhalle in der Haubachstraße 61, wie der Kirchenkreis am Dienstag mitteilte. Gegen 16.45 Uhr geht es zu Fuß zum Gedenkstein am Altonaer Bahnhof, wo Blumen niederlegt werden können.

Gedenken zum 86. Jahrestag der “Polenaktion”

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) Hamburg fordert mehr Therapieplätze und psychotherapeutische Angebote für Frauen. Mit steigendem Alter sind Frauen deutlich stärker von Depressionen betroffen als Männer, wie der SoVD am Montag mitteilte. „Schon vor Ende der Pandemie war klar und absolut absehbar, dass es einen verstärkten Bedarf an psychologischer Unterstützung für die Menschen in Hamburg geben wird“, sagte Klaus Wicher, Vorsitzender des SoVD Hamburg. In der Stadt gebe es lediglich drei Beratungsstellen nur für Frauen – zwei in Altona/Eimsbüttel und eine in Sasel. „Das ist natürlich überhaupt nicht ausreichend und oft sehr weit entfernt für diejenigen, die Hilfe brauchen“, sagte Wicher.

Hamburg: Sozialverband fordert mehr Therapieplätze für Frauen

Eimsbüttel

Das Bezirksamt Altona will mit dem Klimaanpassungskonzept „Cool-Altona“ den Hamburger Stadtteil besser auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten. Eine bereits erstellte Risikoanalyse zeige, welche Regionen und Personengruppen schon heute und auch künftig besonders betroffen sein könnten, wie das Bezirksamt am Freitag in Hamburg mitteilte. Konkret gehe es um Starkregenereignisse, Überflutung und sogenannte Hitzeinseln. Mithilfe von Risikokarten sollen jetzt konkrete Maßnahmen entwickelt werden.

“Cool-Altona”: Bezirksamt will Stadtteil klimarestistent machen

Gesellschaft

Die Bücherhallen Hamburg feiern im Oktober ihr 125-jähriges Jubiläum. Geplant sind eine Festveranstaltung für geladene Gäste am Mittwoch (2. Oktober, 11 Uhr) in der Zentralbibliothek sowie vom selben Tag an bis 13. Oktober Lesungen, Quiz- und Spiele-Abende, Workshops und „BookTok“-Veranstaltungen für die Öffentlichkeit in den Bücherhallen Altona, Barmbek, Bergedorf, Eidelstedt, Harburg, Wandsbek und in der Zentralbibliothek, wie Bücherhallen und Kulturbehörde am Freitag mitteilten.

Bücherhallen Hamburg feiern 125-jähriges Jubiläum

Deutschland

Bergedorf

Harburg

Die Altonaer Vielfaltswoche soll vom 7. bis 13. Oktober das Engagement zu den Themen Diversität, Antidiskriminierung und Demokratiestärkung in dem Hamburger Bezirk sichtbar machen. Zum Auftakt findet am 7. Oktober in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr ein Festmahl im Kollegiensaal des Altonaer Rathauses statt, wie das Bezirksamt Altona am Mittwoch mitteilte. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft seien eingeladen, beim Essen und Trinken in den Austausch zu kommen und sich für zukünftige Vorhaben noch besser zu vernetzen. Zum Festmahl ist eine Anmeldung bis 1. Oktober unter adelina.michalk@altona.hamburg.de  erforderlich.

Altonaer Vielfaltswoche startet am 7. Oktober

Politik

Der Dahliengarten im Altonaer Volkspark ist wieder geöffnet. In diesem Jahr können etwa 700 Dahliensorten in Europas ältestem Dahliengarten bewundert werden, darunter sind 50 Neuheiten, wie das Bezirksamt Altona am Donnerstag mitteilte. Wer den Garten besucht, kann sich an der Wahl zur „Dahlie des Jahres“ beteiligen.

Dahliengarten lockt mit 700 Sorten

Das Bezirksamt Altona erhält für das Verkehrsprojekt „freiRaum Ottensen“ rund 2,7 Millionen Euro Förderung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Gezielt gehe es um die laufenden Planungen in der Bahrenfelder Straße, teilte das Bezirksamt am Montag mit. Sie bilde zusammen mit der Ottenser Hauptstraße das „Rückgrat“ des Verkehrsprojekts, an dem auch unter Einbeziehung der Öffentlichkeit seit Monaten geplant werde, hieß es.

Millionen-Förderung für “freiRaum Ottensen”

In der Hauptkirche St. Trinitatis Hamburg-Altona wird am 25. Juli um 19 Uhr der „Operation Gomorrha“ vor 81 Jahren gedacht. Pastor Torsten Morche hält die Andacht, außerdem wird der Film „Im Gedächtnis einer Stadt – Operation Gomorrha“ von Christian Grasse gezeigt, wie der Kirchenkreis Hamburg West/Südholstein am Sonntag mitteilte.

Andacht zu “Operation Gomorrha” in Hamburg-Altona

Die Straßensozialarbeit Hamburg-Altona eröffnet in der Langenfelder Straße 80 eine neue Anlaufstelle für junge Menschen von 14 bis 27 Jahren. Ab Juli werden dort Beratung, Begleitung und Unterstützung für Heranwachsende mit persönlichen Problemen angeboten, wie das Bezirksamt Altona am Montag mitteilte. Es gehe um Themen wie Schwierigkeiten in der Schule, die Suche nach einem Arbeitsplatz, Schulden, Wohnungssuche oder Ärger mit Polizei und Justiz. Ein Schwerpunkt sei die Arbeit mit sozial benachteiligten jungen Menschen aus Einwandererfamilien. Am 3. Juli wird der neue Standort offiziell eingeweiht, Interessierte können von 14 Uhr bis 18 Uhr die neu renovierten Räume besichtigen und sich über die Arbeit informieren.

Straßensozialarbeit: Neue Anlaufstelle für junge Menschen in Altona

In Hamburg hat am Montag eine Aktion gegen Schrott-Fahrräder begonnen. Am Bahnhof Altona wurden die ersten alten Drahtesel von Pfählen und Geländern abgeflext, in den kommenden Wochen sollen in der Stadt viele hundert im öffentlichen Raum entsorgte Räder entfernt werden, wie die Stadtreinigung Hamburg (SRH) und die Umweltbehörde mitteilten. Die SRH startete die Aktion gemeinsam mit vier Bezirksämtern. Ziel sei es, dass mehr freie Stellplätze entstehen.

Hamburg: Aktion gegen Schrott-Fahrräder gestartet

Einen ökumenischen Gottesdienst feiern die christlichen Gemeinden in Hamburg-Altona am Pfingstmontag (20. Mai). Christinnen und Christen aus zahlreichen der in Altona ansässigen Konfessionen versammeln sich um 11 Uhr im Wohlers-Park unter dem Motto „Gottes Geist schenkt Einheit“, wie die Alt-Katholische Pfarrgemeinde Hamburg am Freitag mitteilte. Die Predigt hält Pastor Rainer Behrens von der evangelisch-lutherischen Christlichen Gemeinschaft Hamburg-Altona. Zu dem Gottesdienst würden rund 200 Mitglieder der beteiligten Gemeinden erwartet, hieß es. Bei Regenwetter werde der Gottesdienst gegebenenfalls in die St. Theresien-Kirche (Dohrnweg 8A) verlegt.

Ökumenischer Pfingstmontags-Gottesdienst in Altona

Pfingstmontag

Gottesdienst

In Hamburg werden neue Trinkwasserbrunnen aufgestellt. Der erste stationäre Brunnen wurde heute am Seeveplatz in Hamburg-Harburg in Betrieb genommen, drei weitere werden in den nächsten Wochen am Kemal-Altun-Platz in Altona, am Herzog-Carl-Friedrich-Platz in Bergedorf und im Eichtalpark in Wandsbek angeschlossen, wie die Umweltbehörde am Mittwoch mitteilte. Zwei Brunnen, die durch Bundesmittel für Austragungsorte der Fußball-EM finanziert werden, sollen im Laufe des Sommers hinzukommen. Die Standorte würden derzeit geprüft. Damit werde das bestehende Angebot von bisher 47 Trinkwasserspendern im öffentlichen Raum vor allem in den Stadtteilen ausgebaut, in denen es bisher weniger Brunnen gebe, hieß es.

Hamburg bekommt neue Trinkwasserbrunnen

Das „Neue Amt Altona“ soll künftig bezahlbaren, hochwertigen und nachhaltigen Raum für örtliche Unternehmerinnen, Unternehmer und Kreativschaffende bieten. Es sei ein Modellprojekt für nachhaltige Stadtentwicklung mit Strahlkraft weit über Altona und Hamburg hinaus, teilte das „Neue Amt Altona“ am Montag zum Beginn der ersten Bauphase mit. Der Abriss der alten Ladenzeile in der Neuen Großen Bergstraße solle noch im Mai erfolgen, damit bis 2025 der neue Coworking-Space fertiggestellt werden könne. „Das ehemalige Finanzamt an diesem Standort bekommt eine spannende Nachfolgenutzung, denn hier wird Arbeiten neu gedacht und gelebt werden und von hier aus werden viele Impulse kommen“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).

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