In seinem Testament hat der Papst einen einzigen Wunsch festgehalten: Er möchte nicht im Vatikan bestattet werden und wünscht sich ein einfaches Erdgrab in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore.

Letzter Wille des Papstes im Wortlaut

Leben

Papst Franziskus

News

Vatikan

Allerheiligen

Papst Franziskus war in den vergangenen Jahren oft krank. Sein Testament schrieb er bereits im Juni 2022. Nun wurde es am Tag seines Todes veröffentlicht.

Papst Franziskus verfasste sein Testament schon 2022

Kaum ist der Tempelberg nach dem Ramadan wieder für nichtmuslimische Besuche geöffnet, erklimmt der rechtsradikale israelische Minister Itamar Ben-Gvir die heilige Stätte. Und sorgt auch in den eigenen Reihen für Kritik.

Kritik an Besuch von israelischem Minister auf dem Tempelberg

Ramadan

Der frühere Weltklasse-Skispringer Sven Hannawald erhält für seine sozialen Verdienste die Bayerische Staatsmedaille. Neben ihm werden 15 weitere Persönlichkeiten aus ganz Bayern geehrt, wie aus einer Mitteilung des Sozialministeriums vom Donnerstag hervorgeht. Die Übergabe der Medaillen durch Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) findet am 3. April in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz München statt.

Ex-Skispringer Sven Hannawald erhält Bayerische Sozialmedaille

München

Rund 6,6 Millionen Euro gibt das Land Baden-Württemberg für den Erhalt und die Sanierung von 56 Kulturdenkmalen frei. Das Geld sei die erste Tranche des Denkmalförderprogramms 2025, teilte das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen am Mittwoch in Stuttgart mit. Mit dem Programm unterstützt die Landesregierung private, kirchliche und kommunale Vorhaben.

Land gibt 6,6 Millionen Euro für 56 Kulturdenkmale

Stuttgart

Münster

Baden-Württemberg

Ein klares Bekenntnis zur Kirche hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) beim Festakt zu 100 Jahre Staatskirchenvertrag abgelegt. Jeglichen Diskussionen über die Abgeltung des Vertrags durch eine Einmalzahlung an die Kirche lehne er ab: „Die Staatsleistungen sind gut angelegt, das Geld wird für einen wichtigen Zweck ausgegeben“, sagte der Ministerpräsident am Montagabend in der Münchner Allerheiligen Hofkirche vor geladenen Gästen aus Kirche und Politik. Der 1925 geschlossene und damit älteste Staatskirchenvertrag in Deutschland befürworte die Trennung von Kirche und Staat, lehne aber eine Gesellschaft ohne Kirche ab. „Neutral ist nicht egal“, betonte Söder. Der Staat und die Gesellschaft bräuchten Kirchen als Institution.

Söder: “Staatsleistungen sind gut angelegtes Geld”

Deutschland

Gesellschaft

Politik

Bayern

Beim Festakt zu „100 Jahre Staatskirchenvertrag“ in der Allerheiligen Hofkirche München hat der bayerische Landesbischof Christian Kopp die vergangenen hundert Jahre als „lange und erfüllte Zeit“ bezeichnet. Diese Zeit gebe Anlass zur Dankbarkeit, sagte Kopp am Montagabend. Die Frage, die Kirchen wie Staat gleichermaßen beschäftigte, laute: „Was dient den Menschen?“ Kopp verwies in seinem Grußwort darauf, dass die bayerische Landeskirche „seit langer Zeit vieles“ bewirke, zum Beispiel in der Seelsorge, im Sozialen, der Demokratiebildung oder der Werteerziehung. Auch künftig wolle man einen Beitrag „zum Staatsziel Gemeinwohl“ leisten: „Wir sind den Segnungen des Friedens, der Menschlichkeit und dem Recht dauerhaft verpflichtet“, sagte  der Theologe.

Kopp: “Zusammenarbeit von Kirchen und Staat ist Geben und Nehmen”

Der Staatskirchenvertrag zwischen dem Freistaat Bayern und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) hat für Landesbischof Christian Kopp auch heute noch seine Berechtigung. Denn der vor 100 Jahren geschlossene Vertrag ermögliche viele Leistungen, die die Landeskirche für die Menschen erbringe, sagte Kopp dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Montag. „Der Vertrag steht für eine Beziehung des Gebens und des Nehmens.“ Die Kirche bringe sich gern ein, etwa in der Seelsorge oder im Religionsunterricht. Der Staat wiederum würdige den Beitrag der Kirche zum Gemeinwesen und zum Zusammenhalt in Bayern.

Bischof Kopp: Staatskirchenvertrag steht für Geben und Nehmen

Gesetzliche Feiertage kommen in Deutschland immer mal wieder in öffentlichen Diskussionen auf den Prüfstand. Jüngst forderten mehrere Ökonomen, einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oekonom-hickel-kreditfinanzierung-ist-generationengerecht/">Feiertag</a> zu streichen, um durch die Mehrarbeit die Produktivität der Wirtschaft zu steigern und das Steueraufkommen zu erhöhen. Dänemark hat das im vergangenen Jahr vorgemacht und einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/daenemark-schafft-christlichen-feiertag-ab-wegen-militaerausgaben/">Feiertag wegen höherer Militärausgaben</a> abgeschafft. Doch welche Feiertage gibt es und warum? Welche werden in ganz Deutschland begangen, welche nur in manchen Bundesländern?

Soll ein arbeitsfreier Tag gestrichen werden? Die Debatte darüber ist wieder aktuell. Pfingstmontag, Allerheiligen oder der zweite Weihnachtsfeiertag – welche Feiertag gestrichen werden könnten.

Feiertags-Debatte in Deutschland: Gesetzliche Feiertage im Überblick

Regionen

Glaube

Berlin-Brandenburg

Karfreitag

Thüringen

Sachsen-Anhalt

Mecklenburg-Vorpommern

Am kommenden Montag (17. März) wird der Abschluss des Staatskirchenvertrags zwischen dem Freistaat Bayern und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern vor rund 100 Jahren gefeiert. Gemeinsam mit Vertretern der bayerischen Staatsregierung und Experten aus der Wissenschaft wird die „herausragende Bedeutung dieses Vertragswerks als Meilenstein“ im Verhältnis zwischen Staat und evangelischer Kirche in Bayern gewürdigt, wie die Landeskirche am Donnerstag mitteilte. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hält eine Rede,

Landeskirche und Freistaat feiern 100 Jahre Staatskirchenvertrag

Auch wenn der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kein-mehrbettzimmer-fuer-den-papst/" target="_blank" rel="noopener">Zustand von Papst Franziskus</a> weiter kritisch ist, hat er sich in den vergangenen Stunden offenbar zumindest nicht verschlechtert. „Der Papst hat gut geschlafen, die ganze Nacht“, teilte das Presseamt des Vatikans mit. In den vergangenen Tagen fehlte in dieser Nachricht der Zusatz „gut“.

Die Sorge um Papst Franziskus wächst immer weiter. Trotz aktuell leichter Besserungen wird sein Zustand weiter als kritisch eingestuft.

Vatikan: Der Papst hat “gut” geschlafen

Der Vatikan hat zum Gebet für den kranken Papst Franziskus aufgerufen. Am späten Montagabend kamen auf dem Petersplatz in Rom die in Rom residierenden Kardinäle mit den Mitarbeitern der römischen Kurie und der Diözese Rom zusammen und beteten gemeinsam mit Tausenden Gläubigen den Rosenkranz für die Gesundheit des Papstes. Geleitet wurde das Gebet von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Gebet für kranken Papst Franziskus auf dem Petersplatz

Einen aus religiöser Sicht besonders verwerflichen Diebstahl haben Unbekannte in der katholischen Kirche St. Josef in Waldkirch-Kollnau (Kreis Emmendingen) begangen: Sie haben aus dem Gotteshaus den Tabernakel gestohlen. Darin werden die Abendmahls-Hostien aufbewahrt, die nach katholischer Lehre in den Leib Christi verwandelt wurden und deshalb als das „Allerheiligste“ gelten. Wie die Polizei am Donnerstagabend mitteilte, müssen sich die Täter am Zweiten Weihnachtsfeiertag zwischen 10 und 17.30 Uhr an dem Kasten zu schaffen gemacht haben.

Diebstahl des “Allerheiligsten”

Vertreter von Kirchen und Handelsverband haben am Montag auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte symbolisch die Adventszeit eingeläutet. Der evangelische Berliner Bischof Christian Stäblein und der Dompropst Tobias Przytarski versammelten sich auf dem dortigen Weihnachtsmarkt mit Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und dem Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen. Przytarski sprach einen Segen.

Beginn der Adventszeit in Berlin gefeiert

Berlin

Brandenburg

Advent

Das traditionelle Einläuten der Adventszeit in Berlin durch Kirchen und Handel findet in diesem Jahr auf dem Bebelplatz in Mitte statt. Am Montag um 17 Uhr wird auf dem dortigen Weihnachtsmarkt symbolisch die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, wie die Weihnachtszauber Gendarmenmarkt GmbH als Veranstalterin am Freitag in Berlin mitteilte.

Handel und Kirchen starten gemeinsam Weihnachtsbeleuchtung

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>), Kirsten Fehrs, ruft zum Erhalt der Friedhofskultur auf. Immer mehr Friedhöfe seien in ihrer Existenz gefährdet, weil der Tod offenbar immer weniger ins Leben passe und auf anonyme Wiesen, auf die See oder in den Wald verdrängt werde, sagte die Hamburger Bischöfin vor dem bevorstehenden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-ewigkeits-oder-totensonntag-5/">Totensonntag</a>. Dagegen halte der Friedhof die Toten in Ehren, „die einmal Teil unseres Lebens waren“.

Anonyme Wiesen statt Friedhöfe: Das kritisiert die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs zum Totensonntag. Friedhöfe würden daran erinnern, wie kostbar das Leben ist.

Bischöfin Fehrs ruft zum Erhalt der Friedhofskultur auf

Kirsten Fehrs

Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag enden <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-der-november-als-monat-von-tod-und-trauer-gilt/" target="_blank" rel="noopener">im November</a> die Trauer- und Gedenktage. Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, bevor mit dem Advent als Vorbereitung auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-feiern-wir-weihnachten/" target="_blank" rel="noopener">Weihnachten</a> ein neuer Zyklus beginnt. In diesem Jahr fällt der Trauertag auf den 24. November.

Kennen Sie die Regel: Keine Weihnachtsdeko vor dem Totensonntag? Aber warum eigentlich? Und warum sagen manche Totensonntag und manche Ewigkeitssonntag?

Welche Bedeutung hat der Totensonntag?

Ewigkeitssonntag

Die Berliner Feuerwehr erinnert am Sonntag an gestorbene Kolleginnen und Kollegen. Am Ehrenmal der Feuerwehr am Kreuzberger Mariannenplatz werde an jene gedacht, die im Einsatz oder nach einem pflichterfüllten Leben verstorben sind, teilte die Feuerwehr am Mittwoch in Berlin mit. Anlass ist der Totensonntag.

Feuerwehr erinnert an tote Kollegen

Feuerwehr

Mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag enden im November die Trauer- und Gedenktage. Der Totensonntag ist der letzte Sonntag des Kirchenjahrs, bevor mit dem Advent als Vorbereitung auf Weihnachten ein neuer Zyklus beginnt. In diesem Jahr fällt der Trauertag auf den 24. November.

Das Stichwort: Ewigkeits- oder Totensonntag

König Maximilian II. von Bayern war nur eine Regierungszeit von sechs Jahren vergönnt. In der Münchner Residenz wird nun an sein dort eingerichtetes Sanktuarium erinnert, wohin er sich regelmäßig zur Einkehr zurückzog.

König Maximilians “Allerheiligstes” in der Münchner Residenz

Das Wasser kam binnen Minuten und brachte Tod und Verwüstung. Pfarrer Cesar Garcia ist seit Tagen im Dauereinsatz, um den Menschen im spanischen Katastrophengebiet zu helfen. Ihre Wut auf die Politik kann er verstehen.

Ein Pfarrer berichtet aus dem Überschwemmungsgebiet Valencia

“Oh when the Saints” – Im November gedenkt die katholische Kirche traditionell der Verstorbenen und Heiligen. Auch Papst Franziskus macht das auf Social Media und löst damit Begeisterung bei Football-Fans aus.

Warum Football-Fans im November auf Papst-Worte warten

Am Volkstrauertag gedenken die Menschen in Deutschland der Opfer der beiden Weltkriege sowie des Nationalsozialismus. Seit Anfang der 1950er Jahre wird der staatliche Gedenktag im November begangen, immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent. Der Tag soll zu Versöhnung, Verständigung und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/friedensforscher-aufruestung-bedroht-generationengerechtigkeit/">Frieden</a> mahnen und auch Opfer von anderen Kriegen und Verfolgung in den Blick nehmen.

Im November häufen sich die Feiertage. Und zwischen den kirchlichen Gedenktagen Allerheiligen, Allerseelen und Totensonntag gibt es auch einen weltlichen – den Volkstrauertag. Was steckt dahinter?

Volkstrauertag: Staatlicher Gedenktag im November

Volkstrauertag

Den Bayerischen Buchpreis 2024 erhalten die Autoren Clemens Meyer und Steffen Mau. Meyer wurde in der Kategorie Belletristik für seinen Roman „Die Projektoren“ ausgezeichnet und Mau in der Kategorie Sachbuch für das Buch „Ungleich vereint“, wie die Veranstalter in München mitteilten. Donna Leon erhielt den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten, der Bayern-2-Publikumspreis ging an Leonie Schöler für ihr Buch „Beklaute Frauen“. Die Preisträger erhalten jeweils 10.000 Euro und eine Preisfigur aus Nymphenburger Porzellan.

Meyer und Mau erhalten Bayerischen Buchpreis

Das Sachbuch „Beklaute Frauen“ hat bei der Verleihung des Bayerischen Buchpreises am Donnerstagabend in München den Publikumspreis erhalten. Die Hörerinnen und Hörer des Radiosenders Bayern 2 hätten das Buch aus fünf Titeln zu ihrem Lieblingsbuch des Jahres 2024 gewählt, teilte der Bayerische Rundfunk (BR) mit. Der Bayerische Buchpreis wurde vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche vergeben. Bayern 2 ist Medienpartner.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.